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1/2023
Editorial Editorial

Die Zukunft naht! Sind Sie bereit?

von Oliver Lehnert

"Morgen kannst du gestern nicht nachholen und später kommt früher als du denkst!", wusste schon Albert Einstein. Er wollte damit darauf hinweisen, dass man jeden Tag genießen soll. Genau dieser Fingerzeig ist heute vermutlich aktueller denn je. Doch der Ausspruch impliziert noch eine zweite Weisheit: Die Zukunft lässt sich nicht aufhalten! Und sie ist schneller da als man es sich vorstellen kann. Umgedreht bedeutet das, dass man sich rechtzeitig mit den Anforderungen von morgen auseinandersetzen sollte, um für die bevorstehenden Challenges gewappnet zu sein. Wer den Blick hingegen nicht in die Zukunft richtet, der steht im Zweifel weitgehend unvorbereitet vor vollendeten Tatsachen. Gut zu beobachten war das in den vergangenen Jahren anhand des demografischen Wandels. Schon seit Längerem war diese Entwicklung samt ihrer Auswirkungen anhand der japanischen Gesellschaft zu beobachten. Doch das war für die meisten (zu) weit weg. Entsprechende Mahnungen und Warnungen wurden als übertrieben abgetan, mögliche Vorkehrungen auf später verschoben. Doch dieses "Später" kam - wie von Albert Einstein prognostiziert - schneller als das Gros der Entscheider dachte.

"Morgen kannst du gestern nicht nachholen und später kommt früher als du denkst!", wusste schon Albert Einstein. Er wollte damit darauf hinweisen, dass man jeden Tag genießen soll. Genau dieser Fingerzeig ist heute vermutlich aktueller denn je. Doch der Ausspruch impliziert noch eine zweite Weisheit: Die Zukunft lässt sich nicht aufhalten! Und sie ist schneller da als man es sich vorstellen kann. Umgedreht bedeutet das, dass man sich rechtzeitig mit den Anforderungen von morgen auseinandersetzen sollte, um für die bevorstehenden Challenges gewappnet zu sein. Wer den Blick hingegen nicht in die Zukunft richtet, der steht im Zweifel weitgehend unvorbereitet vor vollendeten Tatsachen. Gut zu beobachten war das in den vergangenen Jahren anhand des demografischen Wandels. Schon seit Längerem war diese Entwicklung samt ihrer Auswirkungen anhand der japanischen Gesellschaft zu beobachten. Doch das war für die meisten (zu) weit weg. Entsprechende Mahnungen und Warnungen wurden als übertrieben abgetan, mögliche Vorkehrungen auf später verschoben. Doch dieses "Später" kam - wie von Albert Einstein prognostiziert - schneller als das Gros der Entscheider dachte.

Bildquelle: (C) Gerd Altmann / Pixabay

Und jetzt? Sind Fachkräfte Mangelware. Maßnahmen zur erfolgreichen Mitarbeiterbindung müssen ebenso rasch etabliert werden wie nachhaltige Wissenstransferprozesse. Automatisierung kann helfen, Personal bei Standard- und Routinetätigkeiten zu entlasten und sie für kreative bzw. wertschöpfende Tätigkeiten einzusetzen. Doch all diese Projekte benötigen Zeit. Aber genau die fehlt nun. Obwohl seit Jahren vorhersehbar, ist beispielsweise das Thema Wissenssicherung vielerorts immer noch vom Weitblick einzelner Entscheidungsträger abhängig. Auf diese Weise gehen nicht nur wertvolle Mitarbeiter verloren, weil sie in den wohlverdienten Ruhestand wechseln, sondern auch deren oft jahrzehntelanges Know-how. Übrigens: Mehr zum Thema Wissenssicherung lesen Sie im Online-Special unter www.wissensmanagement.net/wissenssicherung.

Für künftige Entwicklungen heißt es, aus der Demografie-Misere zu lernen und besser vorzusorgen. Doch welches Wissen und welche Kompetenzen sind in den nächsten Jahren überhaupt gefragt? Brauchen wir Generalisten oder Spezialisten? Im aktuellen Titelthema ab Seite 20 erfahren Sie, worauf es in Zukunft ankommt!

Und in unserem Special zur Prozessautomatisierung lesen Sie ab Seite 42, wie die nächste Ausbaustufe von Robotic Process Automation aussieht und wie sich damit auch auf unstrukturierten Daten beruhende Workflows automatisieren lassen.

Ihr Oliver Lehnert


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