Wie digital-resistent sind deutsche Unternehmen?

Nahezu alle Unternehmen haben in den vergangenen Jahren Erfahrung mit Ausfällen, Systemfehlern und Sicherheitsverletzungen gesammelt. Doch warum können manche besser damit umgehen als andere? Dazu befragte Datenanalyst Splunk über 2.100 Sicherheits-, IT- und DevOps-Verantwortliche in großen Unternehmen aus elf Ländern, darunter Deutschland. Das Ziel war es herauszufinden, wie Organisationen in entscheidende digitale Resilienz-Fähigkeiten investieren und welche Auswirkungen dies auf ihr Geschäft hat.


Bildquelle: (C) Gerd Altmann / Pixabay

Der Bericht hebt hervor, dass Unternehmen mit fortschrittlichen digitalen Resilienz-Fähigkeiten jährlich durchschnittlich 48 Millionen US-Dollar an Ausfallkosten einsparen.

Die wichtigsten Erkenntnisse für Deutschland:

  • Im Vergleich zum Durchschnitt erleben die Befragten in Deutschland pro Jahr weniger ungeplante Ausfallzeiten (224 Stunden gegenüber 238 in anderen Ländern).
  • Allerdings haben sie höhere Ausfallkosten pro Stunde (447.060 US-Dollar gegenüber 365.040 US-Dollar im Durchschnitt aller anderen Länder).
  • Die deutschen Befragten fühlen sich weniger gut auf Störungen durch eine Rezession oder Wettbewerber vorbereitet als die Befragten aus anderen Ländern (42 % bzw. 43 % gegenüber 52 % bzw. 50 %).
  • Auch berichten sie von einer geringeren Effektivität bei digitalen Transformationsprojekten, da weniger Befragte angeben, dass mehr als die Hälfte ihrer Projekte in den letzten zwei Jahren nachhaltige, positive Auswirkungen hatten (18 % gegenüber 35 % in anderen Ländern).
  • Schließlich geben Unternehmen in Deutschland seltener an, dass die Mehrheit ihrer Arbeitsabläufe vollständig automatisiert sind (40 % gegenüber 57 % in anderen Ländern).

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