Laut der aktuellen Lünendonk-Trendstudie setzen mehr als 55 Prozent deutscher Unternehmen des gehobenen Mittelstands sowie große Unternehmen auf Cloud-Services. 44,4 Prozent der Befragten nutzen zwar aktuell noch keine Cloud-Lösungen, schätzen allerdings den zukünftigen Einsatz von Cloud-Angeboten für den eigenen Vertrieb mit 27 Prozent ein. Die Trendstudie zeigt damit eine veränderte Wertschöpfung, die beim zukünftigen Einsatz von Cloud-Services entsteht. Dabei arbeiten die Unternehmen verstärkt mit externen Partnern zusammen, die ein Projekt aus einer Hand liefern können. Doch was genau spricht für einen Einsatz von Cloud-Lösungen im Vertrieb und welche Rolle spielen Sicherheitsbedenken?
- Ob von unterwegs, im Home-Office oder beim Kundentermin: Vertriebsmitarbeiter müssen für eine erfolgreiche Akquise über alle wichtigen Informationen ihrer potenziellen Neu- oder Bestandskunden immer verfügen können. Viele Kunden sind heute online unterwegs und stets erreichbar, die Chancen Interessenten in Kunden umzuwandeln sind hoch.
- Cloud Services bieten gerade im Vertrieb eine ideale on-demand Funktion: Ohne jegliche Zeitverzögerung können vom Angebot über Zusatzinformation sämtliche Dokumente in der Cloud zur Verfügung gestellt werden. Kunden müssen nicht mehr warten, sondern können sofort bedient werden – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil, dem sich laut der Studie immer mehr Unternehmen bewusst werden.
- Datenschutz und Security-Bedenken sind die größten Hürden für das Cloud Computing in Unternehmen: Datenschutz-Sorgen liegen mit 8,9 von 10 Punkten auf Platz 1, dicht gefolgt von Security-Bedenken mit 8,5 von 10 möglichen Punkten. Cloud-Anbieter sind demnach besonders gefordert, ihre Services höchstmöglich transparent zu gestalten sowie die Länder aufzuzeigen, aus denen die Angebote erbracht werden.