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Insgesamt nutzen 43 Prozent der Menschen in Deutschland demnach Smart-Home-Technologien. Am weitesten verbreitet sind intelligente Lampen und Leuchten, die 36 Prozent bereits in ihrem Haushalt nutzen. Ein Viertel (25 Prozent) hat smarte Heizkörperthermostate verbaut und ebenso viele (25 Prozent) eine smarte Videoüberwachung. "Der Smart-Home-Trend eröffnet dem Handwerk viele neue Geschäftsfelder. Häuser und Wohnungen werden mit smarten Technologien energieeffizienter, sicherer und komfortabler", sagt Klaas Moltrecht, Bitkom-Experte für das Smart Home. "Die Gewerke in diesem Bereich sollten sich unter anderem mit Installation und Wartung von komplexeren Smart-Home-Lösungen befassen."
Die Mehrheit der Nutzerinnen und Nutzer sucht für die Anschaffung von Smart-Home-Technologie nach wie vor Elektronikgroßhändler wie Saturn oder Media Markt auf (53 Prozent). 28 Prozent haben entsprechende Geräte bei Online-Versandhändlern wie Amazon oder Otto gekauft - und 15 Prozent bei Herstellern von Computern und Smartphones. 13 Prozent haben ihre Anwendungen bei Stromversorgungsunternehmen gekauft, die in der Regel Smart-Home-Lösungen aus dem Bereich Energie anbieten. Lediglich ein Zwanzigstel (5 Prozent) war dafür beim Discounter.
Noch mehr Zahlen zum Smart-Home-Trend in Deutschland liefert ein neuer Studienbericht des Bitkom, der heute veröffentlicht wird. In 5 Kapiteln werden die Ergebnisse der Smart-Home-Studie 2022 vorgestellt, darunter Zahlen zur Nutzung von Smart-Home-Anwendungen, zur Anschaffung und auch zu den Hürden, die mitunter bestehen. Ein besonderer Fokus wird auf das Thema Energieeffizienz gelegt.