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"KI steckt schon heute in zahlreichen digitalen Anwendungen und entwickelt sich rasend schnell weiter. Damit wir die Menschen bei dieser Entwicklung nicht verlieren, brauchen wir verständliche Aufklärung und die Vermittlung von digitalen Kompetenzen. Mit dem Digitaltag schaffen wir solche Angebote, die jede und jeder in ganz Deutschland nutzen kann", sagt Linda Machwitz, Geschäftsführerin der Initiative "Digital für alle".
Digitalisierung wird überwiegend positiv bewertet
Während KI für viele nochNeuland ist, ist die Digitalisierung aus dem Alltag der meisten Deutschen nicht mehr wegzudenken. Für 85 Prozent machen digitale Technologien und Anwendungen ihr Leben unmittelbar leichter. Zugleich führt die zunehmende Digitalisierung aber auch dazu, dass sich Menschen davon überfordert fühlen - 41 Prozent sogar häufig und das über alle Altersklassen hinweg: So fühlt sich auch ein Drittel (33 Prozent) der 30- bis 49-Jährigen häufig überfordert. Fast die Hälfte (44 Prozent) hat außerdem Angst, der technischen Entwicklung nicht folgen zu können. Jede und jeder Zweite würde aber gerne mehr über Künstliche Intelligenz lernen (49 Prozent). Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Studie im Auftrag der Initiative "Digital für alle" anlässlich des fünften bundesweiten Digitaltags am 7. Juni 2024. Befragt wurden 1.004 Personen in Deutschland ab 16 Jahren. Demnach sieht zugleich eine Mehrheit (63 Prozent) das Land digital gespalten. Der Anteil der Menschen, die eine Spaltung wahrnehmen, nimmt im Vergleich zu den Vorjahren leicht zu (2022: 58 Prozent, 2023: 60 Prozent). Die Geschwindigkeit der Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft wird unterschiedlich bewertet: 59 Prozent finden das Tempo zu langsam, 16 Prozent halten es für angemessen, und 22 Prozent empfinden es als zu schnell. Letzteres sagen insbesondere die über 75-Jährigen (47 Prozent). Insgesamt sehen aber 86 Prozent der Deutschen die Digitalisierung als positiv an.
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