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Die hohe Wechselwilligkeit hängt unter anderem mit den veränderten Arbeitsbedingungen während der Corona-Pandemie zusammen. Mitarbeiter waren Monate am Stück im Homeoffice. Die Distanz, die dadurch für viele zum Unternehmen aufgebaut wurde, führt dazu, dass sich 47 Prozent der IT-Professionals dem Unternehmen weniger zugehörig fühlen als vor der Pandemie.
Auf der Suche nach den grundlegenden Ursachen für diese Ergebnisse stechen außerdem zwei Faktoren ins Auge: Nur 18 Prozent finden, dass Quereinsteiger auf der Karriereleiter der Branche ihren Platz finden und berücksichtigt werden. Flache Hierarchien sehen sogar nur 13 Prozent realisiert. Diese kritische Innensicht, die Angestellte der IT-Branche aufweisen, könnte ein Grund dafür sein, warum viele Fachkräfte einen Jobwechsel in Erwägung ziehen.
Für IT-Unternehmen kann es sich also durchaus lohnen, Quereinsteigern eine Chance zu geben und alte hierarchische Strukturen aufzubrechen. "Von neuen Impulsen kann jede Branche profitieren, die IT ist da keine Ausnahme. Ob Quereinsteiger oder Insider, jeder kann etwas Sinnvolles beitragen. Gerade in einer schnelllebigen Branche wie der unseren ist es wichtig, flexibel zu bleiben. Bei Trend Micro sind wir überzeugt davon, dass das am besten funktioniert, wenn man Denkanstöße und Impulse aus vielen verschiedenen Richtungen zusammenbringt," sagt Hannes Steiner, Vice President Deutschland bei Trend Micro.
Können Mitarbeiter im Unternehmen aufsteigen und sich entwickeln, steigen die Chancen, dass sie ihrem Arbeitgeber treu bleiben. Denn etwa zwei Drittel der Angestellten in der IT-Branche reizt ein Wechsel nur, wenn er mit der Aussicht auf eine höhere Position verbunden ist. Kann eine Person im eigenen Betrieb aufsteigen, wächst auch das Zugehörigkeitsgefühl zum Unternehmen. Die Mitarbeiterbindung lässt sich zusätzlich noch über ein spannendes Lösungsportfolio verbessern. Mit Blick auf Trend Micro gaben 60 Prozent der Befragten an, dass sie die hochwertige Technologie als Argument für die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber sehen.
Auch wenn Betriebe viel dafür tun, Mitarbeiter zu halten. Eine gewisse Fluktuation ist praktisch unvermeidbar und die Wechselbereitschaft birgt für die Branche auch Chancen. Wenn sich die Belegschaft weiterentwickelt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass mit neuen Mitarbeitern auch neue Impulse Einzug halten. Nur 32 Prozent der Studienteilnehmer aus der IT sehen die Themenvielfalt der Branche als Argument für eine Beschäftigung. Somit scheint mehr Abwechslung bei vielen durchaus erwünscht.
"Mit guten Onboarding-Prozessen, Offenheit gegenüber Quereinsteigern, flexiblen Strukturen und einem abwechslungsreichen Arbeitsalltag, kann man der Wechselbereitschaft entgegenwirken und das Zugehörigkeitsgefühl zum Unternehmen steigern. Bis zu einem gewissen Grad muss man die Fluktuation aber schlichtweg akzeptieren. Sie hat immerhin auch positive Aspekte," resümiert Steiner. "Bei Trend Micro macht's die Mischung aus neuen Ideen und langjähriger Erfahrung. Wir haben viele altgediente Mitarbeiter mit zum Teil über 20 Jahren Firmenzugehörigkeit und heißen gleichzeitig neue Kollegen mit frischen Ansätzen stets willkommen. Das gilt für IT-Insider genauso wie für Quereinsteiger."
Über die Studie: Das Marktforschungsunternehmen Mindfacts befragte im Auftrag von Trend Micro im Rahmen einer quantitativen Online-Befragung 200 Arbeitnehmer zu ihrer Stellensuche und Entscheidungsfindung. Die befragten Personen waren zu 50 Prozent in der IT-Branche tätig, die anderen 50 Prozent waren für eine Anstellung im IT-Bereich offen.
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