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Was sich hinter HTML5 und CSS3 verbirgt
HTML5 ist eine überarbeitete Version des ursprünglichen HTML-Standards, der 1990 vom World Wide Web Consortium erstellt wurde, um eine offene Webplattform zu definieren. HTML steht für Hypertext Markup Language und ist eine textbasierte Auszeichnungssprache, die zum Strukturieren und Präsentieren von Inhalten im Internet in Webbrowsern verwendet wird. HTML5 kann als wichtige Weiterentwicklung angesehen werden, die den wachsenden Anforderungen an ein modernes Webdesign gerecht wird und im Gegensatz zur Vorgängerversion Funktionen wie Video, Audio und dynamische 3D-Grafiken unterstützt, ohne die Installation von Plug-ins vorauszusetzen.
CSS steht für Cascading Style Sheets und ist eine Gestaltungs- und Formatierungssprache, die zusammen mit HTML und JavaScript zu den Kernsprachen des World Wide Webs zählt. Während Webseiten mithilfe von HTML mit Text befüllt und semantisch strukturiert werden, wird mit CSS das Design der Inhalte festgelegt. Bei CSS3 handelt es sich um die aktuelle Fassung der Programmiersprache. Im Regelfall wird allerdings lediglich von CSS ohne Angabe einer Versionsnummer gesprochen. Dies auch vor dem Hintergrund, dass im September 2012 von den Vertretern der CSS-Arbeitsgruppe des World Wide Web Consortiums bekannt gegeben wurde, dass es keine CSS-Gesamtversion 4 geben wird, sondern vielmehr die einzelnen Module der Webdesign-Sprache weiterentwickelt werden.
Diese Vorteile bietet der kombinierte Einsatz
Der kombinierte Einsatz von HTML5 und CSS3 bietet Unternehmen den erheblichen Vorteil, Webinhalte und Webanwendungen zu erstellen, die über Geräte, Betriebssysteme und Webbrowser hinweg funktionieren. Wer in seinem Unternehmen nicht über Personal mit entsprechendem Fachwissen verfügt, sollte die Beauftragung einer professionellen Webdesign-Agentur in Betracht ziehen. Eine solche Agentur stellt nicht nur eine Webseitengestaltung unter Verwendung moderner Technologien sicher, sondern deckt auf Wunsch auch Aspekte wie Programmierung, Umsetzung und Marketing ab.
Die plattformunabhängige Erstellung von Webseiten mithilfe von HTML5 und CSS führt zu deutlich niedrigeren Entwicklungs- und Wartungskosten. Vor der Veröffentlichung der beiden Standards sahen sich insbesondere große Unternehmen regelrecht dazu verpflichtet, für verschiedene Systeme eine angepasste Webpräsenz bereitzustellen. Jede Webseitenmodifizierung war mit entsprechenden Kosten verbunden.
Viele Websites geben den Kunden über Kontaktformulare die Möglichkeit, mit dem Unternehmen in Kontakt zu treten. Vorgängerversionen von HTML5 und CSS3 gingen regelmäßig mit dem Problem einher, dass Kontaktformulare nicht uneingeschränkt mit jedem Gerät und Browser genutzt werden konnten. Funktionierte ein Formular nicht, wendeten sich potenzielle Kunden schnell von dem Angebot ab. Die neuen Versionen von HTML und CSS stellen sicher, dass die Benutzererfahrung und die Kundenzufriedenheit keine Frage des verwendeten Geräts sind. Eine positive Benutzererfahrung erhöht die Conversion-Rate und wirkt sich letztendlich auf den Umsatz aus. Darüber hinaus ermöglicht HTML5 die Erfassung kritischer Daten über das Kundenverhalten und die Analyse dieser Informationen, um bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen.
HTML5 unterstützt Geolokalisierung. Sobald sich ein Benutzer entscheidet, seinen Standort zu teilen, kann eine HTML5-Anwendung mit dieser Information standortbasierte Dienste zur Verfügung stellen.