Ein entscheidender Hebel für die Innovationsfähigkeit von Unternehmen liegt im Business-IT-Alignment. Das hat die Befragung „Performance im IT-Innovationsprozess“ ergeben, für die MID 295 Führungskräfte aus dem Fach- und IT-Bereich befragt. Das Umfrageergebnis macht die Herausforderungen deutlich, mit denen sich die IT-Professionals konfrontiert sehen, und identifiziert dafür erfolgsversprechende Lösungsansätze. Die Verzahnung von Fachbereich und IT wird von den Teilnehmern als zentraler Ansatzpunkt gesehen. 60 Prozent sehen die Inkonsistenz der Informationen zwischen Fach- und IT-Bereich als zentrales Problem. 80 Prozent halten die Durchgängigkeit der Informationen für den entscheidenden Schlüssel zu größerer Leistungsfähigkeit in den Innovationsprozessen.
Das professionelle Management von Geschäftsprozessen spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle, die in Zukunft weiter an Bedeutung zunehmen wird. Als Architekturparadigma haben Service Orientierte Architekturen in 75 Prozent der Unternehmen eine bedeutende Rolle. Gleichzeitig empfinden mehr als 60 Prozent der Befragten die Pflege und Weiterentwicklung von SOA-Instanzen als nicht effizient. In der Folge investieren viele Unternehmen in eigene Werkzeuge, da Standardtools hinter den Erwartungen zurück bleiben.
Als erfolgsversprechende Lösungsansätze für die Probleme werden eine bessere Werkzeuginfrastruktur, die Reduzierung der Medienbrüche entlang des Innovationsprozesses sowie ein größerer Einfluss des Fachbereichs auf IT-relevante Themen genannt.