Im Rahmen der Marktpotenzialanalyse 2011 hat Pentadoc Radar über 1.200 Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu verschiedenen Themen des Enterprise Content Managements (ECM) befragt. Dabei zeigte sich, dass das Thema in den drei Märkten über eine durchaus beachtliche Verbreitung verfügt. Allein der Softwaremarkt für ECM in der D-A-CH-Region verfügt laut Studie über ein Volumen von knapp 600 Millionen Euro. In Deutschland setzen beispielsweise 70,3 Prozent aller befragten Unternehmen bereits ECM-Technologien ein. Außerdem hat die Umfrage deutlich gezeigt, dass Unternehmen, die ECM einsetzen oder den Einsatz planen, immer stärker die Prozesse mit einbeziehen und die Mehrwerte einer zentralen Informationsplattform erkannt haben.
Neben der Befragung haben die Marktforschungsspezialisten von Pentadoc Radar insgesamt 78 Hersteller aus dem ECM-Markt für D-A-CH anhand ihrer Umsätze und Marktanteile eingeschätzt. Betrachtet man die Umsatzzahlen der Hersteller, belegen die beiden großen internationalen Softwarehäuser OpenText und IBM zwar immer noch die vorderen beiden Plätze. Jedoch folgt bereits auf Platz drei mit SER ein etablierter deutscher ECM-Hersteller. Im Rahmen der Marktpotenzialanalyse wurden drei Top-Themen identifiziert, in welche die befragten Unternehmen in der nächsten Zeit investieren möchten. Diese sind „Elektronische Akten“, „E-Mail-Management“ und „Workflow-/Prozessmanagement“. Für diese Segmente wurden die zu erwartenden Investitionspotenziale prognostiziert. Für den D-A-CH-Markt in 2011 besteht z.B. für elektronische Akten ein Investitionspotenzial von 74,1 Millionen Euro.