Wer sollte besser wissen, wie sich die digitale Transformation auf Unternehmen auswirkt, als die betroffenen Unternehmen selbst? Die Meinungsbilder von Anwendern machen deutlich, dass die digitale Transformation mehr ist als nur ein Buzzword oder Hype – das haben die meisten Unternehmen erkannt. Dennoch gibt es bei dem Thema noch etliche Unklarheiten und Berührungsängste: Was genau ist eigentlich mit dem digitalen Wandel gemeint? Vor welchen Herausforderungen stehen Unternehmen, wenn sie „digital“ werden wollen? Und wo fangen sie am besten an? Hier gehen die Meinungen in den Unternehmen noch weit auseinander.
Neben technischen Fragen nach Performance, Geschwindigkeit und Datenschutz zweifeln viele Unternehmen vor allem an der Änderungsbereitschaft der zukünftigen Anwender. Für Teilnehmer Dietmar Hartwig von der ONTRAS Gastransport GmbH liegt die größte Schwierigkeit darin, alte Prozesse loszulassen und neue Wege zu gehen, die zwar ungewohnt, aber letztlich viel effektiver sind. Solche Schritte lassen sich beispielsweise mit Cloud-Lösungen schnell und kosteneffizient testen. Robin Lucas von forcont meint: „Man muss sich einfach trauen. Die Mehrwerte sind da, mit denen man die Kollegen begeistern und weitere Prozesse umsetzen kann.“
Immer häufiger ebnet ein Bereich den Weg, der in vielen Unternehmen wenig beachtet wird: Dokumentenmanagement ist oft der Türöffner für die digitale Transformation. Dabei verändert sich vor allem die Definition von Dokument, wie forcont-Geschäftsführer Matthias Kunisch betont: „Dokumente sind nicht länger papierbasiert, sondern müssen als unveränderbare, endliche Information verstanden werden.“ Die Menge von Dokumenten nimmt dementsprechend rasant zu und der Schutz von Informationen wird immer wichtiger.
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