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Die Umfrage belegt, dass 53 % der Netzwerkingenieure und 59 % der CIOs in Deutschland Probleme im Bereich der Cybersicherheit als größte Gefahrenquelle ausmachen, wenn Netzwerke nicht im Mittelpunkt der Digitalisierung stehen. Die Studie hat Opengear (ein Unternehmen von Digi International und führender Anbieter von Lösungen für einen sicheren, robusten Netzwerkzugang sowie der Automatisierung kritischer IT-Infrastrukturen) in Auftrag gegeben. Befragt wurden, separat voneinander, CIOs und Netzwerktechniker aus Deutschland, Großbritannien, den USA, Frankreich und Australien.
Die Besorgnis der deutschen Befragten basiert auf der zunehmenden Zahl von Cyberangriffen. 58 % der CIOs gaben an, dass sie in den letzten zwei Jahren (2021 und 2020) eine Zunahme von Cyberangriffen und Sicherheitsverletzungen im Vergleich zu den beiden Jahren zuvor (2019 und 2018) erlebt haben. Bei der digitalen Transformation von Netzwerken waren 68 % der Netzwerktechniker der Meinung, dass die Sicherheit der Bereich ist, dem Unternehmen hohe Priorität einräumen sollten. 34 % gaben an, dass die Netzwerksicherheit derzeit den höchsten Stellenwert in ihrem Unternehmen besitzt.
Mehr als die Hälfte (51 %) der Netzwerktechniker gaben zudem an, dass ihr CIO sie zu den erforderlichen Investitionen für die Umsetzung der Pläne zur digitalen Transformation konsultiert hat. 42 % der CIOs zählten die Cybersicherheit zu den wichtigsten digitalen Investitionen ihres Unternehmens im nächsten Jahr. 31 % sahen in diesem Bereich sogar eine der Prioritäten für die nächsten fünf Jahre.
"Durch die Pandemie haben wir gesehen, wie die Bedeutung der Cybersicherheit für Unternehmen in die Höhe geschnellt ist. Immer mehr Mitarbeiter sind dazu übergegangen, aus der Ferne zu arbeiten, während Cyberkriminelle ihre Aktivitäten verstärkt haben", erklärt Gary Marks, President bei Opengear. "Unternehmen verstehen die Herausforderungen, die diese Entwicklung mit sich gebracht hat. Sie haben erkannt, wie wichtig es ist, mehr in die Sicherheit zu investieren und dafür zu sorgen, dass sie stärker in ihre Netzwerke und digitalen Transformationsbemühungen eingebettet ist."