Eine aktuelle Umfrage hat ergeben, dass lediglich 38 Prozent der IT-Abteilungen bereits in Technologien zur unternehmensweiten Suche investieren oder dies planen, um die Produktivität ihrer Mitarbeiter zu erhöhen. Grund dafür sind oftmals Sicherheitsbedenken. Die Umfrage ist Teil eines umfassenderen Berichts von Varonis Systems, Anbieter von Software-Lösungen für unstrukturierte, nutzergenerierte Daten. Für den aktuellen Report befragte Varonis über 300 IT-Experten aus verschiedenen Unternehmen und Branchen. Die Frage, worin das größte Hindernis liege, interne, unternehmensweite Suchen einzusetzen, beantworteten über 68 Prozent der Teilnehmer mit „Sicherheitsbedenken“. Insbesondere dann, wenn vertrauliche Daten von Mitarbeitern aufgefunden werden können, die dazu gar nicht berechtigt sind.
Die Mehrheit der Befragten merkte zudem an, dass – auch wenn man die technischen Probleme lösen könne – die bestehenden Berechtigungslevel im eigenen Unternehmens als unzureichend anzusehen seien. Als weitere Hindernisse wurde die mangelnde Genauigkeit der Ergebnisse genannt (36 Prozent) sowie mangelnde Akzeptanz der Anwender (29 Prozent) und keine ausreichende Indexierung aller Daten (24 Prozent).