Im Vergleich zu papierbasierten Verfahren ermöglichen elektronische Rechnungsverarbeitungsprozesse Kostensenkungen von 50 bis 80 Prozent. Investitionen in die elektronische Rechnungsverarbeitung können deshalb häufig schon in sechs Monaten wieder eingespielt werden. Viele Unternehmen nutzen die elektronischen Verfahren bereits. Im Jahr 2013 dürften sie weltweit bereits rund 20 Milliarden und in Europa 5,5 Milliarden Rechnungen papierfrei verschicken und archivieren. Die starke Verschuldung des öffentlichen Sektors führt dazu, dass auch dieses Segment ihre Abläufe automatisieren und die Kosten nachhaltig senken muss. Das Optimierungspotenzial des öffentlichen Sektors alleine in Europa dürfte mindestens 40 Milliarden Euro betragen (Deutschland 6,5, Österreich und die Schweiz je 600 Millionen Euro).
Immer mehr Kunden erwarten von ihren Lieferanten die Rechnungen in elektronischer Form. Deshalb werden in den kommenden Jahren für den elektronischen Rechnungsmarkt nachhaltige Wachstumsraten von weltweit 20 Prozent bzw. 30 Prozent in Europa erwartet.
Wegen der Attraktivität dieses Marktes bieten mehrere hundert Dienstleister und Softwarehäuser ihre Lösungen für die E-Rechnung an. An Angeboten fehlt es also nicht. Viel eher suchen Benutzer nun gesamtheitliche Informationen zum Thema E-Rechnung. Als Hilfe für
Unternehmen, die das für sie beste Modell wählen und eine geeignete Lösung finden wollen, steht ein neuer Marktreport zur Verfügung. Verfasser ist der unabhängige und international bekannte Marktanalyst Bruno Koch von Billentis.
Der Report soll Rechnungsversender und -empfänger unterstützen, die teure und papiergebundene Rechnungsverarbeitung durch moderne und automatisierte Verfahren zu ersetzen. Er enthält die wichtigsten Zahlen und Informationen über den Markt. Nebst Fakten zur Marktentwicklung und relevanten Initiativen (Standards, Gesetz) findet der Leser darin auch qualitative Bewertungen und viele Details zu mehreren Lösungsangeboten.