Die digitale Visitenkarte
Eine Visitenkarte, die international auch manchmal als Business Card bezeichnet wird, kann im Internet bequem erstellt werden. Zum Beispiel bietet das Kreativ-Tool Adobe Express die Möglichkeit ohne größere Vorkenntnisse und über die Einbindung zur Verfügung stehende Designs eine kostenlose Visitenkarte zu erstellen. Das kostet kaum Zeit, was für Geschäftsleute oft wichtig ist. Die Karte kann, nachdem sie gespeichert wurde, über Social-Media-Plattformen geteilt werden oder auch einfach per Mail oder Messenger. Aber es gibt auch noch die gute alte Methode der gedruckten Variante.
Eine echte Visitenkarte in der Hand
Eine Visitenkarte zu übergeben bei einem persönlichen Gespräch oder bei einem Kongress gehört zum guten Ton dazu. Dieser Austausch der persönlichen Daten ist eine seit Generationen erprobte Methode in Geschäftskreisen. Wer im Büro oder einfach nur am heimischen Schreibtisch die gesammelten Visitenkarten durchgeht, wird leichter den passenden Kontakt finden, als wenn es sich um eine von tausenden Dateien handelt, die in einem Verzeichnis auf einem Laptop gespeichert worden sind. Oder die sich auf einem Smartphone zwischen vielen Fotos befindet.
Was für Adobe Express spricht
Die in diesem Artikel beschriebene Möglichkeit durch ein Online Tool von Adobe Express eine Visitenkarte schnell und unkompliziert zu erstellen, ist kostenfrei verfügbar. Sie kann genutzt werden ohne Erfahrung in Design und Grafik, denn alles ist selbsterklärend. Auf der Webseite und in der Adobe App befinden sich zahlreiche Vorlagen, welche die Bearbeitung erleichtern und es gibt Möglichkeiten eigene Ideen umzusetzen. Es ist also so manches Visitenkarten Design zu finden, aber das Ergebnis wird den individuellen Vorstellungen entsprechen.
Bildquelle: (C) Pexels
Wichtig: Was auf einer Visitenkarte abgebildet sein muss
Zwar ist die Gestaltung einer Visitenkarte sowohl von der Optik als auch vom Text individuell verschieden. Aber die wichtigsten Daten müssen stets verfügbar sein. Dabei geht es in erster Linie um den Namen, um die Position im Unternehmen und um Kontaktmöglichkeiten. Bei diesen sind die Telefonnummer, eine Mail-Adresse, vielleicht eine Webseite und die allgemeine Adresse der Standard. Zusätzlich könnte aber auch Öffnungszeiten des eigenen Geschäfts angegeben werden, vielleicht sogar Preise und ein QR Code. Das bleibt letztlich jedem selbst überlassen. Der Platz sollte optimal genutzt werden. Bedenken muss man hierbei die Größe der Schrift. Das Programm erstellt zwar eine Standardgröße der Visitenkarte, diese kann aber angepasst werden.
So erstellt man eine Visitenkarte mit Adobe Express
Im ersten Schritt muss die Adobe Express-Webseite geöffnet werden. Wer ein Smartphone oder einen Tablet PC verwendet, wird zur Adobe Grafik App im App Store weitergeleitet, die installiert werden muss. Die Nutzung ist identisch. Das Stichwort lautet Visitenkarte oder Business Card. Tausende Vorlagen liegen vor. Oder man startet mit einer weißen Fläche und somit ohne eine Vorlage. Im nächsten Schritt wird normalerweise das Logo der eigenen Firma hochgeladen. In der kostenlosen Adobe Bibliothek befinden sich Bilder, Animationen, Grafiken als Alternative oder Ergänzung. Jetzt werden die wichtigen Angaben als Text eingegeben. Verschiedene Schriftarten und Typografien können hier genutzt werden. Ist alles fertig, wird die Datei per Klick heruntergeladen. Vom Smartphone oder Computer aus kann sie beispielsweise per WhatsApp oder über einen anderen Messenger oder per Mail versendet werden. Die fertige Visitenkarte sollte auch in der wie eingangs erwähnt zweiten Variante verfügbar sein. Man druckt sie sich also aus oder lässt sie sich drucken, dann am besten auf besonders festem Papier, so wie es sich für eine professionelle Visitenkarte gehört.