„2016 wird das Jahr der Digitalen Transformation“ lautet eine IDC-Prognose. Und dies – darin sind sich die Marktforscher sicher – wird die Art und Weise, wie Menschen miteinander kommunizieren und arbeiten, komplett verändern. Für Unternehmen bedeutet dies, sich schnellstens Gedanken darüber zu machen, wie sie diese neue Kommunikations- und Arbeitsweise mit einer entsprechenden Lösung unterstützen können.
Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mt dem Thema „Secure Enterprise Collaboration“. Warum? Dafür gibt es gleich mehrere Gründe:
- Die Digitale Transformation und ihre Folgen für unternehmensweite Kommunikation und Zusammenarbeit: „Ob das Jahr 2016 wirklich zum Jahr der Digitalen Transformation wird, wie von den IDC-Analysten prophezeit, kann ich nicht beurteilen“, erklärt Peter Weger, Vice President International der Oodrive Gruppe. „Tatsache ist: Die Digitalisierung wird sich in allen Bereichen weiter fortsetzen – auf Kunden- und auf Partnerseite. Unternehmen, die diese Entwicklung erfolgreich bewältigen möchten, müssen sich mit dem Aufbau und Betrieb von webbasierten Kommunikations- und Collaboration-Plattformen beschäftigen und dabei schnellstmöglich eine Lösung an den Start bringen.“
- Daten sind der „Rohstoff des 21. Jahrhunderts“: Und deshalb müssen Unternehmen, die in Zukunft erfolgreich sein möchten, über Mittel und Wege verfügen, diese Daten auf einer zentralen Plattform zu archivieren und unternehmensweit zur Verfügung stellen. Dabei muss aber sichergestellt werden, dass jeder entsprechend seiner Rolle (Mitarbeiter, Partner, Kunde) oder Position im Unternehmen nur Zugriff auf die Daten hat, die er auf Grund dieser Rolle oder Position auch sehen darf und damit vertrauliche Daten besonders geschützt sind.
- Datenschutz und Vertraulichkeit: Das Sichern der Datenvertraulichkeit gilt aber natürlich nicht nur innerhalb der Collaboration-Plattform, sondern natürlich auch gegenüber externen Dritten. Die Anzahl an Cyberattacken und Hackerangriffen haben in den vergangenen zwölf Monaten deutlich zugenommen und werden dies auch in den nächsten zwölf Monaten weiter tun. Wichtigste Aufgabe der Unternehmen wird sein, die Auswirkungen dieser Angriffe möglichst effektiv zu bekämpfen und dabei insbesondere die Bereiche zu schützen, in denen wichtige Unternehmensdaten gespeichert sind. Doch nicht nur extern drohen Gefahren.
- Compliance und Rechtssicherheit: Wie schnell die Rechtssicherheit „dahin“ sein kann, zeigte das Safe-Harbor-Urteil des EuGH vom Oktober 2015. Über Nacht bedeutete das Auslagern personenbezogener Daten auf einen Service-Provider in den USA einen Verstoß gegen geltendes Recht. Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe von Unternehmensvorgaben und -richtlinien, die mittlerweile auch den IT-Bereich abdecken und die es einzuhalten gilt. Aus diesem Grund müssen sich Unternehmen darüber Gedanken machen, wie und wo sie die im Unternehmen verfügbaren Daten so archivieren und zur Verfügung stellen, dass gesetzliche, standesrechtliche und unternehmerische Vorgaben in den Bereichen Compliance und Datensicherheit eingehalten werden.
- Agilität und Flexibilität: Um für die Anforderungen der Digitalen Transformation und sich rasch ändernder globaler Märkte gewappnet zu sein, müssen Unternehmen heute ein Maß an Agilität und Flexibilität beweisen, dass mit einer klassischen Inhouse-IT-Architektur kaum mehr zu bewältigen ist. Fachkräftemangel, „Doing more with less“-Vorgaben von Seiten der Geschäftsleitung und eine neue Rolle der IT-Abteilung als unternehmensinterner IT-Dienstleister zwingen diese förmlich dazu, sich darüber Gedanken zu machen, welche Aufgaben sie selbst übernimmt und welche sie auslagert.
„Das Thema ‚Secure Enterprise Collaboration‘ wird definitiv ein Thema sein, mit dem sich Unternehmen im nächsten Jahr beschäftigen müssen“, bestätigt Peter Weger. „Denn nur dann sind sie in der Lage, die Anforderungen der nächsten zwölf Monate – und darüber hinaus – erfolgreich zu bewältigen.“