Stressfaktor Digitalisierung: So nutzen Unternehmen ihre Geschäftssoftware als smarten Wachstumskatalysator

In Stresssituationen und bei unüberschaubar komplexen Problemen reagieren Menschen entweder mit Kampf, Flucht oder zeitweiliger Erstarrung, in der Psychologie auch „Flee, freeze or fight“-Reaktion genannt. Auch der digitale Wandel kann bei Unternehmensentscheidern derartige Momente der Überforderung auslösen. Der ERP-Experte godesys zeigt jetzt typische Herausforderungen, die mit dem digitalen Wandel einhergehen, und erläutert, wie sich diese mittels agiler Geschäftssoftware beheben lassen.

ERP als Treiber von Wachstum

Ein ERP-System allein ist nicht Garant für erfolgreiches Unternehmenswachstum, je mehr Prozesse Unternehmen jedoch in ihr ERP integrieren und so miteinander verzahnen, umso effizienter können Mitarbeiter arbeiten. Damit dies gelingt, müssen sie allerdings die Produktivität ihrer Mitarbeiter im Blick behalten. Denn: Zeitmanagement alleine nützt nichts, solange Effektivitätsverluste und Automatisierungspotenziale nicht erfasst, analysiert und verbessert werden. Durch die Automatisierung von regelbasierten und repetitiven Workflows, können sich Mitarbeiter neuen Aufgaben zuwenden und gewinnbringender eingesetzt werden. Veraltete und starre IT-Lösungen hindern Unternehmen hingegen erfolgreich zu agieren. Daher gilt es, auf flexible und anpassungsstarke Systeme zu setzen sowie für die Digitalisierung des Unternehmens zu Beginn auch Investitionen in Kauf zu nehmen. Nur dann lässt sich das Marktgeschehen nachhaltig verändern.

Mithilfe verlässlicher Software compliance-konform arbeiten

In Sachen Compliance können ERP-Systeme regelkonformes Arbeiten signifikant erleichtern, indem Prozesse mit entsprechenden Parametern ausgestattet und Workflow-Schritte für bestimmte Mitarbeiter freigegeben werden. Mit godesys ERP können Mitarbeiter ihre Prozesse beispielsweise compliance-konform managen und eine einwandfreie Prozessqualität erreichen. Die Geschäftssoftware unterstützt Unternehmen bei der Einhaltung von Regeln und trägt so dazu bei, Verstöße einzudämmen. Dank der zentralen Speicherung aller relevanten Unterlagen haben Mitarbeiter im Fall von Kontrollen alle Dokumente schnell und zuverlässig parat. Werden diese Schritte eingehalten, lassen sich sehr viele klar definierte Arbeitsabläufe automatisieren, was wiederum zu einer erhöhten Produktivität führt.

Geschäftssoftware hilft, nahtlose, vernetzte Customer Journeys zu sichern

In Zeiten, in denen indidividuelle Kundenansprache und kontinuierliche Kundenorientierung neue Dimensionen angenommen haben, entwickelt sich die Customer Experience zu einem immer wichtigeren Wettbewerbsvorteil. Nicht ohne Grund sollten Unternehmen die Bedürfnisse ihrer Kunden in dem Mittelpunkt stellen, denn für drei von vier Befragten spielt das Kundenerlebnis eine entscheidende Rolle für die Kaufentscheidung – zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle PwC-Studiehttps://www.pwc.de/de/managementberatung/einzigartige-kundenerfahrungen-schaffen/das-erlebnis-ist-entscheidend-so-funktioniert-guter-service.html. Zentrale Voraussetzung: Für ein erfolgreiches Customer Experience Management ist vor allem ein hohes Maß an Kundenverständnis wichtig. Das ERP bietet hierfür aufschlussreiche Daten, die zentral verwaltet und bei Bedarf analysiert werden können. Die Kunst besteht darin, mithilfe von Data Analytics, KI und maschinellem Lernen diesen Datenschatz zu heben, auszuwerten und daraus personalisierten und individuellen Content für Kunden zu schaffen.

Praxisbeispiel: Produktivitätssteigerung durch automatisierte Belegerkennung

Eine aktuelle Bitkom-Studie hat herausgefunden, dass Unternehmen bei der digitalen Belegverarbeitung großen Nachholbedarf haben, denn lediglich acht Prozent der deutschen Unternehmen empfangen ihre Rechnungen derzeit bereits in elektronischer Form. Das ist verschenktes Potenzial, denn fortschrittliche Dokumentenmanagement-Systeme können prozessrelevante Beleginhalte schnell und ohne große Fehler oder Lücken zur Verfügung stellen. Unternehmen die auf innovative Texterkennungslösungen (OCR) setzen und diese über Schnittstellen mit vorhandenen Systemen für Finanzbuchung, Warenwirtschaft oder ERP koppeln, können durch die Automatisierung sich regelmäßig wiederholender Arbeitsschritte wie Rechnungseingänge erheblich Zeit einsparen. Godelef Kühl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der godesys AG, führt aus: „Das ERP-System bildet hier eine wesentliche Basis für einen effektiven und effizienten Order-to-Cash-Prozess, von der Bestellung bis zum Zahlungseingang des Kunden.“

Kühl resümiert: „Im aktuellen Digitalisierungsindex erklären acht Prozent der Befragten, dass der Nutzen der digitalen Transformation inzwischen die Kosten deutlich übersteige. Um dieses Potenzial durchdacht und gewinnbringend zu heben, ist es nun an der Zeit, den Einsatz vorhandener Geschäftssoftware zu überdenken oder veraltete Systeme durch neue, flexiblere Lösungen zu ersetzen. Dies setzt vielerorts vielleicht eine gehörige Portion Mut und Investitionen voraus, die sich aber schnell bezahlt machen. In Sachen digitaler Wandel sollten Firmen weder fliehen noch den Kopf in den Sand stecken, sondern der Herausforderung mithilfe leistungsstarker IT selbstbewusst die Stirn bieten.“

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