„Nichts ist so beständig wie der Wandel“, wusste schon Heraklit von Ephesus. Und Wissensmanagement-Vorhaben sind – zu einem großen Teil – Change-Projekte. Denn alle Strategiepapiere und komplexen IT-Lösungen nützen nur wenig, wenn es der Organisation an Überzeugung mangelt. Mit der Einführung von Wissensmanagement-Methoden und -Tools muss folglich auch eine Veränderung der Unternehmenskultur einhergehen.
Der Wille, vorhandenes Wissen zu teilen, muss tief im Bewusstsein aller Beteiligten verankert sein. Denn der offene Umgang mit Fehlern wird erst dann zur Gewissheit, wenn das Management diesen Grundsatz auch tatsächlich (vor-)lebt. Und Wissensdokumentation wird erst dann als Mehrwert – und nicht als Mehrarbeit – aufgefasst, wenn aus der Unternehmens- eine Wissenskultur geworden ist. Wissensmanagement ist demzufolge nicht nur Veränderung, sondern vor allem auch Kulturwandel. Wie der Change gelingen kann, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von „wissensmanagement – Das Magazin für Führungskräfte“.