Videos sind das Hype-Medium der Stunde. Vor allem Jugendliche brennen dafür: Mit YouTube groß geworden, sind sie ein fester Bestandteil ihres Alltags. Umso erstaunlicher ist es, dass Videos bisher in den wenigsten deutschen Klassenräumen angekommen sind. Eignet sich das beliebte Medium doch hervorragend, um die Aufmerksamkeit der Jugendlichen zu fesseln. Zudem bleiben bewegte Bilder nachhaltiger im Gedächtnis als das gelesene Wort. Das belegt auch eine von dem Videotechnologie-Unternehmen Kaltura durchgeführte Studie: 91 Prozent der 1.200 an 300 weltweiten Bildungsstätten befragten Personen sind überzeugt, dass Videos das Lernerlebnis deutlich steigern. Und 82 Prozent der Befragten meinen, dass Lehr-Videos zu besseren Lernergebnissen beitragen.
Dabei reicht es heute aber nicht mehr aus, einen Fernsehschrank mit Videorekorder ins Klassenzimmer zu rollen. Stattdessen brauchen Schulen moderne Technologie-Plattformen, um die Lehr-Potenziale von Videos voll auszuschöpfen. Die Lösungen sollten die einfache Produktion von Videos und deren problemlose Integration in das Lehr-Angebot der Schulen ermöglichen. Lehrer und Schüler können damit im Handumdrehen Multi-Source-Videos erstellen, d.h. Videos mit dynamischen, interaktiven Inhalten wie Grafiken oder Präsentationen, und diese mit wenigen Mausklicks hochladen. Die Videos sind dann auf jedem internetfähigen Gerät verfügbar – von PCs, Laptops und Tablets bis hin zu Smartphones. Darüber hinaus sind Funktionen zur Editierung und Segmentierung der Videos sowie zur Untertitelung und Kommentierung empfehlenswert. Wichtig ist, dass sämtliche Tools intuitiv bedienbar und in einem benutzerfreundlichen Design gestaltet sind.