- Datenschutz ist der Schutz von personenbezogenen Daten
- Datensicherheit beschäftigt sich mit dem allgemeinen Schutz von Daten
- Die Vertraulichkeiten von Daten regelt den Zugriff
- Datenintegrität sorgt für Transparenz von Änderungen
- Die Datenverfügbarkeit basiert auf stabilen Systemen
- Umfassende Rechte in der EU
Daten müssen ebenfalls durch ein Schloss gesichert werden. (Bildquelle: Darwin Laganzon / Pixabay)
Datenschutz ist der Schutz von personenbezogenen Daten
Der klassische Datenschutz beschäftigt sich vor allem mit dem Schutz vor unerlaubten Zugriff und Verwendung persönlicher Daten der User. Zu den persönlichen Daten zählen nicht nur der Name und die Adresse, sondern auch Telefonnummern und weitere Angaben, die eine Identifikation erst möglich machen.
Hier haben die Gesetzgeber in der Europäischen Union festgelegt, dass jeder das Recht auf informationelle Selbstbestimmung hat. Das bedeutet, dass die Benutzer selbst festlegen können, wie ihre Daten verwendet und ob sie preisgegeben werden dürfen. Das lässt sich am besten Anhang eines Beispiels demonstrieren.
Jedes Unternehmen, das im Internet etwas verkauft und daher auch Informationen über Kreditkarten und andere Zahlungsmethoden verarbeitet, ist besonders gefordert auf den Datenschutz zu achten. Immerhin überlässt ihm der Konsument besonders sensible Informationen und muss sich darauf verlassen können, dass seine Daten vor dem Zugriff Dritter geschützt sind.
Spieleanbieter benötigen Zahlungsinformationen, damit ihre Kunden Geld auf ihr Spielerkonto einzahlen, bzw. von dort wieder auszahlen können. Daher bedienen sich beispielsweise Casino Anbieter, wie 888.com einer hostbasierten Datenbanklösung. Diese sorgt für eine Echtzeitüberwachung der Benutzerdaten, protokolliert jeden Zugriff und sorgt darüber hinaus gegenüber Datenbankverletzungen vor. So wird die zentrale Datenbank vor unbefugten Zugriffen von innen und außen geschützt. Gleichzeitig übermittelt die Sicherheitssoftware alle Informationen zu jedem Datenbanknutzer und erlaubt daher höchstmöglichen Schutz gegen Datenschutzverletzungen.
Das bewahrt die Daten vor Hackerangriffen und beendet sofort den Zugriff durch unbefugte Personen. Eine umfassende Verschlüsselung der Daten bei der Übermittlung sorgt darüber hinaus dafür, dass diese nicht abgesaugt und gelesen werden können. Diese umfassenden Maßnahmen sind notwendig geworden, um das Vertrauen der Kunden von vorneherein sicherzustellen. Zuletzt hat Deutschland einen neuen Glücksspielstaatsvertrag in Kraft gesetzt, der zahlreiche Maßnahmen vorsieht, um den Datenschutz und die Sicherheit im Netz zu gewährleisten.
Datensicherheit beschäftigt sich mit dem allgemeinen Schutz von Daten
Denn immer öfter versuchen Unbefugte die Daten anderer zu entwenden. Datensicherheit ist daher ein zentraler Erfolgsfaktor im Umgang mit Daten. Sie müssen vor Diebstahl geschützt werden. Dazu setzen die Provider und Unternehmen zahlreiche Methoden und Regelungen ein, um die Sicherheit zu gewährleisten. Einige dieser Methoden umfassen die Vertraulichkeit, die Integrität und natürlich die ständige Verfügbarkeit der Daten. Diese sind schließlich in zahlreichen Branchen zu einem wahren Schatz herangewachsen. Nicht umsonst gilt im Internet der Grundsatz, dass keine Leistung kostenlos ist.
Im Gegensatz, wenn Konsumenten Dienstleistungen oder Informationen beziehen, "bezahlen" sie zumeist mit ihren Daten. Diese stellen längst einen Schatz dar, mit dessen Hilfe zahlreiche Unternehmen ihr Geschäftsmodell aufgezogen haben. Bestes Beispiel dafür ist das Soziale Netzwerk Facebook. Die Nutzung ist zwar kostenlos, doch die "Bezahlung" erfolgt durch die persönlichen Daten und deren Verknüpfung mit dem Surfverhalten. Daraus errechnet der Algorithmus von Facebook jene Produkte, die über die Werbung auf der Plattform personenbezogen eingeblendet wird. Diese Verknüpfung unterschiedlicher Datensätze macht die Daten erst besonders wertvoll. Big Data und der Umgang damit sind ein großes gesellschaftliches Thema geworden.
Kein Wunder also, dass die Datensicherheit immer wieder zentrales Herzstück öffentlicher Diskussionen rund um das Thema ist. Denn wer über diesen Datenschatz verfügt, hat ein ausgezeichnetes Instrument in der Hand, um seine Produkte an den Mann oder die Frau zu bringen. Auch in diesem Fall gilt das Recht der informationellen Selbstbestimmung. Daher muss jeder Benutzer bei Registrierung der Verwendung der Daten zustimmen.
Die Vertraulichkeit von Daten regelt den Zugriff
Selbst in einem Unternehmen kann nicht jeder Mitarbeiter Zugriff auf alle Daten haben. Schließlich muss hier das Prinzip der Vertraulichkeit Gültigkeit haben. Daher regelt die Daten-Vertraulichkeit im Detail, wer die Daten verarbeitet und wer Zugriff darauf hat. Nur so ist sichergestellt, dass kein Missbrauch damit betrieben werden kann. Personen, die nicht berechtigt sind, dürfen keinen Zugriff auf die Daten erhalten.
Datenintegrität sorgt für Transparenz von Änderungen
Ein weiteres Prinzip im Umgang mit Daten nennt man Datenintegrität. Diese stellt sicher, dass sämtliche Änderungen, die an den Daten vorgenommen werden oder wurden, nachvollziehbar sind. Diese Transparenz sorgt dafür, dass alle Aktionen der Vergangenheit lückenlos offengelegt werden können. So wird es unmöglich Daten unbemerkt zu verändern.
Vorsicht vor Zugriffen von außen. (Bildquelle: Tumisu / Pixabay)
Die Datenverfügbarkeit basiert auf stabilen Systemen
Um all dies zu gewährleisten sind stabile Systeme erforderlich. Sie verhindern, dass die Datensätze angreifbar werden und regeln einen sicheren und problemlosen Dauerbetrieb. Damit all diese Punkte nach politischen und gesellschaftlichen Vorgaben erfüllt werden, existieren mittlerweile zahlreiche Gesetze, die den Datenschutz und den Umgang mit Daten bis ins Detail regeln.
Umfassende Rechte in der EU
Die grundlegenden Rechte der Benutzer werden in der Datenschutzgrundverordnung geregelt. Diese gibt den Usern die Möglichkeit, jederzeit über ihre persönlichen Daten zu verfügen und Unternehmen anzuweisen, wie sie damit umzugehen haben. Alle Unternehmen und Betreiber von Webseiten in der EU sind dazu verpflichtet, sich diesen Vorgaben zu unterwerfen. Diese umfassen auch das Recht auf ein digitales Vergessenwerden. Jeder Konsument hat das Recht Auskunft über seine Daten zu erhalten und auf Wunsch diese endgültig löschen zu lassen.
Doch davon abgesehen ist es jedenfalls ratsam selbst für den Schutz seiner Daten zu sorgen. Dazu sind Maßnahmen wie sichere Passwörter, eine Virenschutzsoftware, sichere Verbindungen im Internet und verschlüsselte Verbindungen dringend anzuraten. Nur so ist sichergestellt, dass die eigenen Daten nicht plötzlich an Orten auftauchen, an denen sie nichts zu suchen haben. Datenschutz und Sicherheit erfordern es, dass man sich mit dem Thema beschäftigt und geeignete Maßnahmen ergreift. Dann sind die persönlichen Daten vor dem Zugriff Unbefugter sicher.