Hat die Wirtschaft den demografischen Wandel vor einigen Jahren noch als Schwarzmalerei abgetan, sieht sie sich heute so stark wie noch nie den Auswirkungen gegenüber. In den Personal- und Führungsetagen der Unternehmen erlangt das Bewusstsein mittlerweile einen gewissen Reifegrad: Es müssen Maßnahmen ergriffen werden, um bspw. wichtiges Wissen zu dokumentieren, das sich in den Köpfen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen befindet.
Insbesondere Unternehmen mit einer Vielzahl an Mitarbeitern, die altersbedingt in absehbarer Zeit aus dem Berufsleben ausscheiden, sehen sich dem Risiko gegenüber, Wissen und Erfahrung dauerhaft zu verlieren. Häufig ist den Organisationen gar nicht bewusst, dass dieses Wissen allein in den Köpfen der Mitarbeiter steckt, nicht hinreichend dokumentiert und somit auch nicht reproduzierbar durch Dritte ist.
Allerdings geht es nicht allein um die Frage der Zukunft, sondern auch um das Hier und Jetzt. Wissensmanagement richtig eingesetzt kann Unternehmen Zeit sparen, da die Mitarbeiter effizienter und zielgerichteter arbeiten können. Die unternehmensweite Kommunikation wird verbessert, denn wichtige Informationen werden zugänglich gemacht und während der kostbaren Arbeitszeit kann sich auf das Wesentliche konzentriert werden.
Darüber hinaus stellt die Dokumentation von Wissen für viele Unternehmen eine Notwendigkeit auf dem Weg zum zertifizierten Qualitätsmanagement dar. Mit der Überarbeitung der ISO9001:2015 muss Wissensmanagement in der Organisation abgebildet sein. Wer das nicht nachweisen kann, wird keine Zertifizierung erhalten.
Doch wo fängt man mit der Wissenssicherung idealerweise an und welches Vorgehen ist empfehlenswert? Worauf ist zu achten, während das Bewusstsein innerhalb der Organisation geschaffen wird, dass Wissensmanagement allen dient? Wie wird dann das richtige Konzept entwickelt und wie kommt es schließlich zur Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen? Diese Fragen und weitere Details sind wichtig und müssen festgelegt werden, um das Projekt „Wissensmanagement“ im Unternehmen erfolgreich durchzuführen und langfristig zu etablieren.
Im kostenlosen Live-Webinar am 28. November 2018 stellen wir Ihnen die Grundlagen der Wissenssicherung mit MindManager Maps vor. Sie erfahren, wie Sie die entscheidenden Wissensträger in Ihrem Unternehmen identifizieren, denn diese bilden die Grundlage einer soliden Wissensdokumentation. Wir stellen Ihnen außerdem den eigentlichen Wissenssicherungsprozess mit MindManager vor und verdeutlichen Ihnen zu guter Letzt die Nutzenanalyse.
„MindManager ist für das Wissensmanagement in Unternehmen ideal, da die Erfassung in Maps schnell und flexibel erfolgt. Somit konzentriert sich jeder auf das Wesentliche, nämlich die Visualisierung und Dokumentation von Wissen und Zusammenhängen.“, sagt Christina Stoisser.
Unsere Referentin Christina Stoisser ist Leiterin des Steinbeis-Beratungszentrums Wissensmanagement Consulting mit Sitz in Graz. Sie hat einen Masterabschluss in Betriebswirtschaft und beschäftigte sich schon während ihres Studiums intensiv mit Wissensmanagement. Als Beraterin für alle Themen rund um das Managen von Wissen ist sie im DACH-Raum tätig. Zu ihren Spezialgebieten zählen die Reifegradanalyse zur Ermittlung der Ist-Situation sowie die Wissenssicherung mithilfe von Mindmaps als Wissenslandkarten. Außerdem ist sie als Wissensmanagement Expertin bei WBI Wissensmanagement tätig.
Für wen ist das Webinar interessant? Insbesondere für Personalverantwortliche und Führungskräfte aller Ebenen sowie Wissensmanager von Unternehmen, deren Erfahrungsschätze noch undokumentiert in den Köpfen der Mitarbeiter stecken.
Präsentierte MindManager Version: MindManager 2019 für Windows
Presenter: Christina Stoisser (Leiterin Steinbeis-Beratungszentrum Wissensmanagement Consulting), Rainer Obesser (Mindjet Consultant)
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