Leadership

In vier Schritten zur agilen Organisation

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Unternehmen müssen die Qualität ihrer Leistung kontinuierlich erhöhen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Problem hierbei ist: Ihr Management kann in der von rascher Veränderung und sinkender Planbarkeit geprägten VUKA-Welt top-down immer schwieriger erkennen, inwieweit sich die Kundenwünsche und -bedürfnisse gewandelt haben und was nötig ist, um aus Kundensicht Qualität zu produzieren. Also müssen die Mitarbeiter lernen, selbst zu erkennen, was es zu tun gilt, um Qualität zu produzieren, und alleine oder im Team die nötigen Initiativen zu ergreifen.

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Digitalisierung

Mit dem Digital Workplace zu zufriedeneren Kunden

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Die Entwicklung und Optimierung digitaler Kontaktkanäle zur Förderung des Kundenerlebnisses gehören mittlerweile zur Standardaufgabe im Rahmen der Digitalen Transformation. Die Etablierung eines digitalen Arbeitsplatzes wird in diesem Kontext jedoch eher selten als relevante Anforderung genannt. Allerdings ist die Mitarbeiterbindung ein entscheidender Faktor für erfolgreiches Customer Experience Management (CEM). Doch wie lassen sich die beiden Konzepte - Digital Workplace (DWP) und CEM - so verbinden, dass sich Workplace-Vorhaben genau dort auszahlen, wo das Geld verdient wird: nämlich beim Kunden?

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Digitalisierung

Digitalisierung & Co: Das Mindset entscheidet

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"Wir wollen kundenorientierter werden." "Wir wollen innovativer werden." "Wir wollen agiler werden." Solche Entwicklungsziele verkünden Unternehmen immer wieder - nicht als Selbstzweck. Dahinter stecken unternehmerische Ziele. Zum Beispiel: Wir wollen mehr Umsatz und eine höhere Rendite erzielen. Oder: Wir müssen die Existenz unseres Unternehmens sichern. Also gestalten die Unternehmen ihre Organisation um. Zudem schulen sie ihre Mitarbeiter top-down in den Arbeitsweisen, die aus ihrer Warte zum Erreichen der Ziele nötig sind: beispielsweise im "Design Thinking". Doch nach einiger Zeit stellen sie nicht selten frustriert fest: In unserer Organisation hat sich zwar viel bewegt, doch unser Ziel - zum Beispiel agiler zu werden - haben wir nicht erreicht; und schon gar nicht das übergeordnete Ziel, den Erfolg des Unternehmens langfristig zu sichern.

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Digitalisierung

Content meets Context: Wie wirkt der Digital Workplace?

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Der Digital Workplace - eine Plattform, auf der alle Tools, Informationen und Services für den Arbeitsalltag zur Verfügung stehen - spielt in Unternehmen eine immer bedeutendere Rolle. Gerade im Hinblick auf Effizienzsteigerungen und Mitarbeiterzufriedenheit. Umso wichtiger ist es, das volle Potenzial des Digital Workplace auszuschöpfen. Fragen wie die folgenden treiben dabei Verantwortliche der internen Kommunikation um: "Welche Inhalte sind besonders relevant für meine Mitarbeiter und Kollegen? Wie performen die erstellten Inhalte über alle verfügbaren Sprachen, Abteilungen und Plattformen hinweg? Und welches Content-Format erzeugt eigentlich das meiste Engagement?" Doch wie können Fragen dieser Art beantwortet werden?

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Tools

Google G Suite als Alternative zu Office 365

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Deutschland ist ein Microsoft-geprägtes Land. Die meisten von uns sind mit Microsoft-Office-Programmen aufgewachsen. Privat waren die Office-Tools in der Regel schon auf unseren Heim-PCs vorinstalliert. Präsentationen in der Schule haben wir mit PowerPoint gehalten und die Seminararbeiten für die Hochschule mit Word geschrieben. Auch im Business-Kontext gab es lange Zeit keine wirkliche Alternative zum Rundum-Sorglos-Paket von Microsoft. Mit den heute veränderten Anforderungen an eine Office-Suite in Sachen Mobilität und Zusammenarbeit und dem daraus resultierenden Schritt in die Cloud hat sich das allerdings geändert.

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Tools

Zehn Tipps für den Rollout von MS Teams

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Immer mehr Unternehmen führen die Office 365-Suite und damit auch die Applikation Microsoft Teams als zentrales Tool für digitalen Austausch und Zusammenarbeit ein. Spätestens bis zum 31. Juli 2021, wenn Skype for Business Online eingestellt und durch Microsoft Teams ersetzt wird, brauchen Unternehmen eine Stra­tegie für die Einführung und Nutzung von Teams. Nur so lässt sich vermeiden, dass sie zum Selbstläufer wird und kommunikativer "Wildwuchs" entsteht. Für einen erfolgreichen Rollout sollten Sie die folgenden zehn Tipps beachten.

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Digitalisierung

Der Weg zum Digital Workplace

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Mit Office 365 stellt Microsoft ein breites Spektrum an Lösungen zur Verfügung, welche sich in Web- und Cloud-Services sowie lokal installierbare Software unterteilen. Die Web-Anwendungen beinhalten Online-Versionen der typischen und bekanntesten Features wie Word, Excel, PowerPoint, OneNote und Outlook. Sie werden üblicherweise unter dem Namen Microsoft Office Online zusammengefasst. Neben den Online-Office-Anwendungen sind weitere Bestandteile wie Webspace für Websites, Exchange Online, SharePoint Online, Access, Publisher, Skype for Business, Power BI, Delve, Teams, Yammer enthalten. Insgesamt also ein breites Portfolio an Lösungen. Die Anwendungspalette reicht von der Kollaboration & Kommunikation über die einfache Bereitstellung & Verwaltung von Daten bis hin zum orts- und zeitunabhängigen Zugriff. Der größte Vorteil liegt sicherlich in der "Virtualisierung" des Arbeitsplatzes und den vielfältigen Möglichkeiten, über die Grenzen der Unternehmensinfrastruktur hinaus mit anderen zusammenzuarbeiten.

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Künstliche Intelligenz / Robotic

Project Cortex: Künstliche Intelligenz in Microsoft 365

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Im November 2019 hat Microsoft auf der Ignite in Orlando "Project Cortex" vorgestellt. Damit will der Digital-Workplace-Experte eine ganz neue Ära des Wissensmanagements einläuten und in den Unternehmen etablieren. Doch was genau bedeutet das? Was kann man von Project Cortex erwarten? Und wie sieht die Umsetzung in der Praxis aus?

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Learning

Content Delivery: Wissen schnell & sicher verteilen

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Wenn es darum geht, zuverlässig, sicher und in sehr guter Qualität große Datenmengen wie Videos, Schulungs- und Seminarmaterialien an eine Vielzahl von Studenten oder Mitarbeiter zu senden, dann sind Content Delivery Networks (CDN) die beste Wahl. Bei CDNs handelt es sich um weltweite Servernetzwerke, die die angeforderten Daten dezentral an die Empfänger in der Nähe senden. Sie bieten Schutz vor Cyberattacken und vermeiden zudem den Datentransport über suboptimale Verbindungen. Mehr als die Hälfte des Datenverkehrs im Internet läuft heute über CDNs.

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Best Practices

Universität St. Gallen: So funktioniert Lernen heute

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Wissen managen, Wissen vermitteln, Kompetenz aufbauen - wer kann das besser, wer ist auf diesem Feld erfahrener als eine Universität? Welche Rolle also spielen digitale Technologien für die Wissensvermittlung an einer Hochschule? Besonders ambitioniert positioniert sich die Universität St.Gallen (HSG). Sie sieht sich als eine der führenden Wirtschaftsuniversitäten in Europa und legt großen Wert auf qualitativ hochwertige und innovative Lehre. So gibt es u.a. ein eigenes Teaching Innovation & Media Lab (TIL) - mit dem Ziel, das Potenzial der Digitalisierung für neue Lehr- und Unterrichtsmodelle fokussiert zu nutzen. Und das geschieht mit Nachdruck, denn die HSG modernisiert auch ihre virtuelle Lernumgebung.

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Best Practices

Viktoriaschule Aachen setzt auf Cloud-managed WLAN

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In einer Gruppenarbeitsphase recherchieren Schülerinnen und Schüler gemeinsam zu einer aktuellen Frage im Geschichtsunterricht mit schuleigenen Tablets. Währenddessen stellt ein Physik-Lehrer im Fachraum seiner Klasse online Materialien zur Verfügung und streamt im Anschluss daran über WLAN die Aufzeichnung eines aufwändigen Experiments mit dem Beamer. Nach dem Unterricht sichten Lehrkräfte Arbeitsergebnisse ihrer Schüler aus der Lernplattform der Schule und nachmittags verteilt die Schulverwaltung die digitalen Kurslisten für das kommende Halbjahr. Der Schulalltag an der Viktoriaschule Aachen ist im vollen Gange, im Hintergrund arbeitet zuverlässig ein Cloud-basiertes Netzwerk

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Enterprise Search

Suchen Sie noch oder finden Sie schon?

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Ein Großteil der Arbeitszeit wird damit verbracht, wichtige Informationen und bereits erarbeitete Unterlagen oder Lösungen zu suchen. Häufig werden die gewünschten Inhalte jedoch auch nach längerem Durchstöbern der Fileserver nicht gefunden. Meist liegt die erfolglose Suche an der dezentral organisierten und unstrukturierten Ablage.

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Digitalisierung

Streets Smarts – Navigatoren im digitalen Wandel

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Wir stecken mittendrin im größten Change-Prozess aller Zeiten. Dringender als jemals zuvor werden in den Unternehmen nun Menschen gebraucht, die durch den Wandel lotsen. Hier kommen die "Street Smarts" ins Spiel. Mit frischen Gedanken und unkonventionellen Vorgehensweisen sind sie bei dieser Herausforderung erste Wahl.

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Digitalisierung

In the Loop: Input & Output Management verknüpfen

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In der Kommunikation gilt: Des einen Input ist des anderen Output - und umgekehrt. Im Sinne eines ganzheitlichen Informationsmanagements sollten daher dokumentenbasierte Prozesse als "Closed Loop" technisch und organisatorisch verknüpft sein.

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Leadership

Kooperative Intelligenz: Zusammen mehr erreichen

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Wollte der Neandertaler ein Mammut jagen, war es für ihn von Vorteil, sich mit anderen gleichgesinnten Neandertalern zusammenzutun. Die Gruppe musste sich gegenseitig vertrauen, war doch das große gejagte Tier jederzeit in der Lage, den einen oder anderen zu zertrampeln. Nach wie vor investieren wir viel Energie und Zeit in den Vertrauensaufbau. Leben wir heute zwar seltener in großen Clans und Tribes, verbringen wir doch viel Zeit in abteilungs- und firmenübergreifenden Teams bzw. Projektgruppen. In diesen Gefügen spüren wir schnell den moralischen Druck, der das Gruppeninteresse vor unser eigenes stellt.

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Leadership

Von Piloten lernen: Notfallwissen für Stress-Situationen

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Als Pilot und Rhetoriktrainer Peter Flume sein "Mayday" absetzte, blieben ihm nur 180 Sekunden bis zur Notlandung. Kurz nach dem Start am Züricher Flughafen war der Motor seiner Propellermaschine ausgefallen. Er musste möglichst schnell und sicher im Gleitflug auf den Boden kommen, um sein Leben zu retten. Die Landung gelang unbeschadet, nur die Maschine musste in die Werkstatt. Wie gelang es Peter Flume, die Situation erstaunlich gelassen zu meistern? Und was können Manager für ihren Arbeitsalltag daraus lernen?

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Leadership

Net Promoter Score: Wie zufrieden sind Ihre Mitarbeiter?

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Der Fachkräftemangel wird durch den demografischen Wandel immer offensichtlicher. Es verwundert daher nicht, dass die Mitarbeiterzufriedenheit zunehmend an Bedeutung gewinnt. Der Grundgedanke dahinter ist einfach: Zufriedene Mitarbeiter bringen sich stärker ins Unternehmen ein und denken seltener über einen Jobwechsel nach. Dies sind klassische Erfolgsfaktoren für Unternehmen - denn kein Unternehmen kann es sich leisten, unentwegt neue Mitarbeiter einzuarbeiten, ohne später von diesen Investitionen profitieren zu können. Es ist daher für Unternehmen wichtig, von Zeit zu Zeit mit dem Instrument der Mitarbeiterzufriedenheitsanalyse den Status quo zu messen. Relativ einfach gelingt das mithilfe des Net Promoter Scores (NPS).

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Leadership

Wie führt man interkulturelle Teams?

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Führung ist wohl das beliebteste Thema im Managementbereich. Die wichtigsten Führungsziele sind Zielerreichung sowie die gute Kooperation zwischen Mitarbeitern eines Teams und innerhalb des Unternehmens. Die Relevanz des Themas zeigt sich vor allem dadurch, dass in den vergangenen Jahrzehnten unzählige Führungsmodelle und -methoden entwickelt wurden. Die Diskussion beschränkt sich hier vor allem auf die Entwicklung des "besten" Führungsstils und vergisst sehr oft, dass moderne Teams immer interkultureller, diverser und mobiler werden. Denn schon in der Heimatkultur ist Teamführung nicht einfach. Interkulturelle Teams sind eine noch viel größere Herausforderung. Das liegt vor allem an den sehr unterschiedlichen Erwartungen, die Teammitglieder in einem kulturell diversen Team an die Führungskraft haben. Denn was gute Führung ist, kann je nach Kultur sehr unterschiedlich sein.

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Künstliche Intelligenz / Robotic

KI-gestützte Suche: Lohnt sich die Einführung?

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Die Zeit- und Geldverschwendung bei der Suche nach Dokumenten in Unternehmen nimmt zu und führt zu viel Frust. Die Ursachen sind u.a. uneinheitliche Dokumentenbezeichnungen und fehlende Standards, eine wachsende Vielfalt von Formaten, intransparente Datenquellen und unzureichende Suchfunktionen. Künstliche Intelligenz kann hier Abhilfe schaffen.

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Künstliche Intelligenz / Robotic

Smarte Sprachsysteme revolutionieren Telefonate

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Versuche, telefonische Beratung zu verbessern oder günstiger zu machen, gibt es schon lange - vor allem dort, wo in großem Stil telefoniert wird, also in Call Centern. Doch die ersten Ansätze haben dazu geführt, dass sich Millionen von Anrufern durch 1-2-3-Telefonmenüs von Service-Hotlines quälen mussten. "Drücken Sie 1 für Beratung, 2 für Kaufen, 3 für ..." - und das häufig über mehrere Ebenen hinweg - bedeutet das Gegenteil von "smart", nämlich "Frust". Untersuchungen zeigen, dass mindestens ein Drittel der Anrufer falsch durchgestellt wird. Je komplexer die Auswahl-Menüs, umso höher die Fehlerquote, teilweise bis zu 60 Prozent.

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Automatisierung

RPA & Co.: Digitale Transformation braucht Automatisierung

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Intelligente Automatisierungs- und Robotersysteme sind heute in digitalen Produktions- und Geschäftsprozessen weit verbreitet. Die Auswahl an Automatisierungstechnologien ist groß. Robotic Process Automation (RPA) erfüllt viele Anforderungen, die notwendig sind, um Unternehmen den Umstieg in die Digitalisierung zu erleichtern. Aktuell sind nur wenig andere Lösungen verfügbar, die sich besser als Startpunkt für eine langfristige Digitalisierungsstrategie eignen.

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Learning

Learning for Future: Welches Wissen ist wichtig?

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Unsere komplexe, volatile Arbeitswelt fordert von Organisationen und ihren Mitgliedern kontinuierliches Weiter-, Neu- und Umlernen. Statt den Fokus auf den Erwerb spezifischer Fähigkeiten zu legen, unterstützen moderne Lernkulturen die Entwicklung eines Learning Mindsets: einer Haltung, die von Selbststeuerung, Lernfähigkeit und Selbstreflexion geprägt ist. Im Fokus stehen Metakompetenzen, die die Basis für einen sicheren Umgang mit Unsicherheit legen und die Grundlage für persönliches Wachstum bilden, unabhängig von spezifischen Tätigkeits- und Aufgabenbereichen.

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Learning

Neue Lernkultur: Smart Learning – so gelingt der Change

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Immer mehr Unternehmen nutzen die moderne Informations- und Kommunikationstechnik, um Blended-Learning-Konzepte in ihrer Organisation zu etablieren. Daraus erwachsen auch neue Anforderungen an die Mitarbeiter, die ihre Kollegen künftig auch online schulen sollen.

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Learning

Lebenslanges Lernen: Wissenserwerb im Praxischeck

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Die Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH hat für seine 42 Mitarbeiter einen so genannten Bildungs-Quickie entwickelt: Der Sondergerüstbauer spendiert allen das Abo für die Blinkest-App sowie für drei Monate die Audible-App. Die Zusammenfassung von mehr als 3.000 Sachbüchern und der Zugang zu Hörbüchern ist nur eines von vielen Angeboten, mit denen die Sachsen ihre Mitarbeiter fit machen. Rund 150.000 Euro investiert Gemeinhardt jährlich in deren Weiterbildung. Das begründet Geschäftsführer Walter Stuber so: "Wir benötigen hochqualifizierte Mitarbeiter, um uns einerseits durch Arbeitsqualität von Mitbewerbern abzusetzen und andererseits durch Schnelligkeit die höheren Kosten auszugleichen".

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Learning

Corporate Learning: Wo stehen wir jetzt & in drei Jahren?

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Während digitale Dienste schon lange integraler Bestandteil unseres beruflichen Alltags sind, werden die Instrumente zum digitalen Lernen in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung oftmals noch stiefmütterlich behandelt. Wo im Privatleben längst Tablets und Cloudservices auch für eigene Lerninteressen angesagt sind, spricht man in so manchen Unternehmen noch von Zukunftsmusik.

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Best Practices

Europäische Raumfahrt Agentur: Von der Idee zur Innovation

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Wissensmanagement (WM) und Innovation sind eng miteinander verbunden: Innovation baut auf Wissen und Erfahrung auf, da der Innovationsprozess durch kreative Ideen und kontinuierliches Lernen gefördert wird. Kreativität ist dabei die Fähigkeit, Wissen und Erfahrung aus unterschiedlichen Bereichen so zu verknüpfen, dass neuartige Ideen entstehen können. In der Realität werden die meisten kreativen Ideen allerdings nicht in Innovationen umgesetzt. Eine empirische Untersuchung hat gezeigt, dass aus etwa 3.000 ursprünglichen Ideen nur ein kommerzieller Erfolg entstand. In den meisten Fällen scheiterte die Weiterentwicklung einer Idee in ein konkretes innovatives Projekt [1] an fehlender Erfahrung und fundiertem Wissen. Was bedeutet das für das Wissens- und Innovationsmanagement? Und wie geht die Europäische Rumfahrt Agentur (ESA) bei der Generierung und Umsetzung von Ideen vor?

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Best Practices

Customer Centricity: Daten vernetzen, Kunden binden

WISSENplus
Das digitale Zeitalter ist geprägt von ständigen Veränderungen, die von Unternehmen immer mehr Agilität und Innovationsfähigkeit erfordern. Die Schnelllebigkeit, die damit einhergeht, spiegelt sich auch in den sich stetig wandelnden Kundenbedürfnissen wider. Die Mehrzahl der Unternehmen hat inzwischen verinnerlicht, dass der Kunde im Mittelpunkt jeglichen Denkens und Handelns stehen sollte - Stichwort: Customer Centricity. Damit Unternehmen in der Lage sind, ihre Kommunikation, Prozesse und Anwendungen radikal auf die Kundenbedürfnisse auszurichten, ist ein flexibles CRM-System die wichtigste Voraussetzung.

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Best Practices

Wissenstransfer: Nicht (nur) die IT ist entscheidend

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Im digitalen Zeitalter wird es für Marken und Unternehmen zunehmend wettbewerbsentscheidend, die Übertragung entscheidungsrelevanten Wissens und Könnens unterschiedlicher Quellen für Mitarbeiter zu sichern. Dieser Prozess muss ohne Wissensverluste stattfinden. Trotz der immensen Bedeutung dieser Thematik besteht bei vielen Unternehmen noch großer Nachholbedarf. Auch der Medienagentur MediaCom ging es so. Das Unternehmen hat daher in den vergangenen Jahren den Wissenstransfer neu definiert. Im Fokus des Changeprozesses stand explizit nicht die IT - der Fokus lag vielmehr auf dem relevanten Content sowie den Nutzern, die die Wissensinhalte erstellen und konsumieren.

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Knowledge Sharing

Die Agilität des Raumes: Das Büro als Wohlfühlfaktor

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2008 - das iPad war noch nicht erfunden. Die digitale Transformation der Arbeit brach gerade erst an und Michael O. Schmutzer wollte mit Design Offices die Grundlage für die künftige New Work legen. Zu der Zeit herrschte Leerstand in den Bürogebäuden deutscher Metropolen. Hamburg, Frankfurt, München - leere Büroetagen auf bis zu zwei Millionen Quadratmetern. Die Büros waren ausgerichtet für zwei Meter lange Schreibtische mit einer Biegung für die Tastatur und PCs mit einem Monitor von 45 Zentimetern - aber nicht in der Diagonale, sondern in der Tiefe. Für einen großen Bankenfonds erarbeitet Michael O. Schmutzer ein modernes Bürokonzept, ohne Eckbüro als Statussymbol - sondern mit dem Fokus auf flexible Räume, die sich der Aufgabe des Mitarbeiters anpassen. Die nüchterne Reaktion: "Gute Idee, aber wir bauen es nicht."

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Learning

Smart Learning: Weiterbildung neu gedacht

Auch in der betrieblichen Weiterbildung ist derzeit scheint angesichts von Kontaktbeschränkungen und Abstandsgeboten ein einfaches "Weiter so!" nicht möglich. Und vielerorts auch gar nicht gewollt, denn wer sich in den vergangenen drei Monaten an Homeoffice und vernetztes Arbeiten gewöhnt hat, der will nicht unbedingt zurück in alte Muster. Freie Zeiteinteilung und Selbstbestimmung gehören zu den großen Mehrwerten von Remote Work, die Arbeitnehmer auch künftig beibehalten wollen. Das heißt: Relevante Wissensnuggets müssen bedarfsgerecht und situationsbedingt abrufbar sein - ohne lange An- und Abreise sowie Hotelübernachtung. Denn das kostet nicht nur wertvolle Zeit und bares Geld, sondern erschwert durch die räumliche Entkoppelung auch den Praxistransfer.

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Leadership

Firmen-Events digital moderieren

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Je vernetzter die Strukturen in Unternehmen und je komplexer ihre Problemlösungen sind, umso größer ist der Bedarf an bereichs- und oft sogar unternehmensübergreifender Abstimmung und Kooperation. Entsprechend viele Workshops und Meetings fanden zumindest bis zum Ausbruch der Corona-Krise in den Unternehmen statt; zudem Kick-offs und Tagungen, an denen oft Hunderte und zuweilen sogar Tausende von Personen teilnahmen. Doch solche Veranstaltungen lassen sich mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik häufig viel effektiver und deutlich interaktiver gestalten als mit den klassischen Moderationsmedien wie Pinnwand und Flipchart. Krisenbedingt haben viele Unternehmen die Potenziale digitaler Firmen-Events entdeckt. Dennoch stellt sich ihnen oft die Frage: Wie können wir die Teilnehmer so einbinden, dass einerseits alle aktiv an der Meinungsbildung und Entscheidungsfindung mitwirken können und andererseits der Prozess handelbar bleibt?

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Best Practices

Evolutionäre Entwicklung: Mehr als nur ein Unternehmen

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Das einzig Sichere ist die Unsicherheit, und das einzig Beständige die Unbeständigkeit. Wie oft wurde diese Aussage locker daher gesagt. Nun aber trifft sie uns mit voller Wucht. Die Konsequenz: Wir sollten so rasch wie möglich überlegen und entscheiden, welche neuen Kompetenzen und Handlungsstrategien wir aufbauen müssen, um auch zukünftig Navigationsfähigkeit zu beweisen. Krisen eröffnen immer auch alternative Handlungsoptionen. Wir lernen, überkommene Handlungsmuster abzulegen und neue zu entwickeln. Entscheidend ist die Beschäftigung mit Fragen wie: "Wie ticken wir in der Krise? Wodurch wird unsere Handlungsfähigkeit gebremst? Was gelingt gut, was weniger gut? Welche Ressourcen nutzen wir, welche sollten wir aktivieren?"

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Learning

„Schau hin!“ Video-Tutorials auf dem Vormarsch

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Als am 03. August 1984 um 10:14 Uhr Michael Rotert, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Telematik an der Universität Karlsruhe, die Botschaft von Deborah Brittner aus dem US-Bundesstaat Massachusetts auf seinem Terminal erhielt, konnte er nicht erahnen, dass dies die Geburtsstunde einer neuen Art der Informationsverteilung sein würde: Deborah Brittner war eine Mitarbeiterin des CSNET, einem Computernetzwerk, das etliche Hochschulen in den USA miteinander verband. Deborah hatte außerdem die erste E-Mail versandt, welche von Michael Rotert in Deutschland empfangen wurde. Nahezu vierzig Jahre später ist die "E-Mail" als Hauptwerkzeug der modernen (Arbeits-)Welt nicht mehr wegzudenken: Jeder nutzt E-Mails, um zu kommunizieren und sich mit anderen zu vernetzen.

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(C) mohamed Hassan / Pixabay

Künstliche Intelligenz / Robotic

Mit Chatbots immer topaktuell informiert

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Im Kundendienst und im Marketing haben Chatbots ihren Platz gefunden. Noch kaum bekannt ist ihr Potenzial aber in der Wissensvermittlung. Mit Chatbots lässt sich Wissen kurz, mobil und interaktiv weitergeben. Kurz: Sie treffen den Zeitgeist und holen Anwender dort ab, wo sie sind: beim Messaging. Ohne neue App lassen sich so beispielsweise neue Mitarbeiter in einen Betrieb einführen, Awareness-Kampagnen durchführen, Verkäufer oder Supportmitarbeiter schulen. Auch der Wissenstransfer lässt sich unterstützen.

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Automatisierung

Know Your Customer: Prüfungspflichten automatisieren

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Seit 2020 gelten verschärfte Prüfungs- und Meldepflichten, um Geldwäsche oder Terrorfinanzierung aufzudecken. Inzwischen geht der Kreis der KYC-"Verpflichteten" (Know Your Customer, kenne Deinen Kunden) weit über den Finanzsektor hinaus. Auch Digitalplattformen, Immobilien-, Kunst- & Güterhändler müssen bei Barzahlungen hoher Beträge künftig KYC-Prüfungen durchführen. Angesichts der Vielzahl von Datenquellen können Unternehmen das nicht mehr manuell bewältigen. Doch es gibt Licht am Ende des Tunnels: Mit Hilfe intelligenter IT können Unternehmen ihre Prüfungs- und Meldepflichten in einem Bruchteil der bisherigen Zeit bewältigen - und gleichzeitig möglichen Strafen wegen eventueller Verstöße gegen KYC entgehen.

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Tools

ISO 30401: Wissen systematisch nutzen

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Im November 2018 wurde der ISO Standard ISO 30401 "Knowledge management systems - Requirements" veröffentlicht. ISO 30401 ist ein Management System Standard des Typs A. Die Norm ist damit mit der sehr erfolgreichen Norm für Qualitätsmanagement ISO 9001:2015 vergleichbar. Management System Standards dieses Typs unterliegen einer strengen Entwicklungsprozedur, bei der der State-of-the-Art von internationalen Experten in einem dreijährigen Prozess reflektiert und in so genannte "Requirements" übersetzt wird. In diesem konsensorientierten Verfahren entstehen Dokumente, die sehr generisch sind, weil sie auf alle Organisationsformen und -größen anwendbar und transnational sein müssen. Best Practices oder praktische To-do-Hinweise wird man vergeblich in derartigen ISO-Standards suchen.

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Leadership

Menschliches Leadership – das Individuum im Mittelpunkt

WISSENplus
Der zentrale Aspekt eines jeden Leadership-Konzepts liegt in der Verknüpfung einer ergebnis- und einer mitarbeiterorientierten Führung. Menschliches Leadership heißt, stets das Individuum derart in den Fokus zu rücken, dass Spitzenleistungen möglich sind.

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Leadership

Die Krise für innovative Verbesserungen nutzen

WISSENplus
Krisenzeiten sind nichts für Feiglinge. Leader, die Führung als Herausforderung verstehen, Zukunft proaktiv und verantwortlich zu gestalten, verwalten die Krise nicht, sondern nutzen den Wandel entschlossen dazu, um notwendige Veränderungen und Verbesserungen herbeizuführen. Zentraler Impuls dabei: Sie wollen die Mitarbeiter mitnehmen.

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Leadership

Führungskräfte in der Krise?!

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Führungskräfte haben im Betriebsalltag viele Funktionen - das macht ihre Aufgabe so herausfordernd und anspruchsvoll. Sie sind unter anderem stets zugleich Leader, Manager und Vorgesetzte. Doch die Pandemie stürzte viele von ihnen in eine Identitätskrise, denn plötzlich sind sie wieder als zupackende Macher bzw. Manager und alleinige Entscheider gefragt. Das ist für sie oft ungewohnt.

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Learning

Digitale Hochschullehre als Bildungsherausforderung

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Hochschullehrende übernehmen eine besondere Verantwortung für die Zukunft in einer digitalisierten Welt. Sie müssen den Studierenden digitale Erfahrungen ermöglichen, auch dann wenn es für sie selbst eine persönliche Herausforderung darstellt. Im Projekt MathEdu Digital an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd geht es daher um die Identifikation von Barrieren und deren Abbau, aber auch um die Möglichkeiten und Chancen der digitalen Lehre. Ausgangspunkt ist das Ziel, Studierenden über unterschiedliche Lehrelemente, wie z.B. Video-Demos, Webinare und Apps vielseitige Erfahrungen mit Digitalisierung zu ermöglichen. Die barrierearme Umsetzung gelingt mit Hilfe eines Digitalisierungspakets, das bewährte Materialien zur direkten Umsetzung sowie Hinweise und Konzepte für Lehrende enthält, aber auch differenzierte Vorschläge für den Service-Bereich der Hochschule und für die Hochschulstrategie insgesamt. Gerade angesichts der Corona-Krise zeigt sich aktuell, wie wertvoll und hilfreich das MathEdu Digital-Paket ist, da nun plötzlich auch digital unerfahrene Lehrende virtuelle Lehrangebote realisieren müssen. Das Projekt der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd bietet einen schnellen und unkomplizierten Einstieg.

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Digitalisierung

My CMS: Anwaltskanzlei bündelt ihr Wissen App-basiert

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CMS ist eine der zehn größten internationalen Anwaltskanzleien. Sie ist in 70 Städten in 43 Ländern vertreten - mit 75 Standorten weltweit. Aufgrund einer Fusion mit den Kanzleien Nabarro und Olswang im Jahr 2017 hatte es CMS mit einer heterogenen IT-Landschaft zu tun. Doch die Digitalisierung macht auch vor der Rechtsbranche keinen Halt. Ein immer schnelleres Wachstum und die hohen Anforderungen seitens der Kunden erfordern, veraltete Strukturen zu hinterfragen und in neue Lösungen zu investieren. Mit der App "My CMS" bündelt die Kanzlei nun das Wissen und die Informationen in einer Anwendung, die Anwälte der Kanzlei im Rahmen ihrer täglichen Arbeit dringend benötigen.

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(C) Gerd Altmann / Pixabay

Knowledge Sharing

Spielerisch motiviert: Gamification bei Siemens

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Personalabgänge durch z.B. Pensionierungen, Reorganisationen und Mitarbeiterfluktuation bergen für Unternehmen wie die Siemens AG immer auch das Risiko, dass Wissen verloren geht. Insbesondere im Finanzbereich mit komplexen Regularien und höchsten Qualitätsansprüchen an die weltweite Buchhaltung und Bilanzierung hat dieser Aspekt große Bedeutung. Positiv ist, dass die Digitalisierung neue Möglichkeiten bietet, relevantes Fachwissen online aufzubereiten und effektiv weiterzugeben. Das ist allerdings nur dann möglich, wenn Mitarbeiter dazu motiviert sind, ihr Wissen mit ihren Kollegen zu teilen. Hier kommt Gamification ins Spiel.

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(C) Gerd Altmann / Pixabay

Leadership

State of Work – oder: Die neue Art (nicht) zu arbeiten

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Fast 50 Jahre ist es her, dass die erste E-Mail verschickt wurde. Seitdem hat sich sowohl die Computer- als auch die Arbeitswelt stark gewandelt. Doch ungeachtet des technologischen Fortschritts, sei es Smartphone oder Tablet, ist die E-Mail nach wie vor DAS Kommunikationsmittel in Unternehmen. Das hat Folgen: Viele Mitarbeiter sehen sich heute mit einer regelrechten E-Mail-Flut konfrontiert. Werden die Mails nicht sofort gelesen und sortiert, sammelt sich binnen kürzester Zeit ein riesiger Berg ungelesener Nachrichten an. Da verwundert es nicht, dass deutsche Arbeitnehmer laut der aktuellen Studie "State of Work" [1] die Hälfte ihrer Arbeitszeit mit unproduktiven Aufgaben, wie dem Checken beruflicher E-Mails, verschwenden. Im Durchschnitt gehen Unternehmen dadurch rund zwei Arbeitstage pro Woche verloren. Allein übermäßiger Mailverkehr verschlingt 13 Prozent der wöchentlichen Arbeitszeit. Langatmige Meetings (10 Prozent) und Unterbrechungen wegen nicht betriebsnotwendiger Aufgaben (9 Prozent) sind ebenfalls Produktivitätskiller.

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Leadership

Virtuell, flexibel, innovativ: Führung im Turnaround

Führungskräfte haben vielfältige Funktionen inne - vom Mentor und Coach ihrer Mitarbeiter bis hin zum Innovator und Vermittler. Dabei bewegen sie sich stets zwischen verschiedenen Polen: Kooperation auf der einen und Konkurrenz auf der anderen Seite. Sie balancieren zwischen größtmöglicher Freiheit für ihre Mitarbeiter, um maximale Kreativitätspotenziale freizusetzen, und der erforderlichen Kontrolle, um Budget- & Planabweichungen rechtzeitigen erkennen und ihnen wirksam entgegensteuern zu können. Ihr wichtigstes Führungsinstrument ist dabei das persönliche Gespräch: Konstruktives Feedback, Fehlerkultur, Zielvereinbarungen und leistungsorientierte Vergütungsmodelle sind nicht nur Teil einer organisationalen Wissenskultur, sondern auch Steuerungsinstrumente, mit denen Führungskräfte ihre Mitarbeiter individuell und - idealerweise - abgestimmt auf den jeweiligen Mitarbeiterlebenszyklus zu Höchstleistungen motivieren. Kommunikation auf Augenhöhe heißt hier das Zauberwort, das oftmals als Türöffner für ein vertrauensvolles Arbeitsverhältnis dient.

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(C) Gerd Altmann / Pixabay

Digitalisierung

Datentransfer ohne Privacy Shield: So funktioniert`s!

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Über lange Zeit hielt er tapfer stand, der zurzeit so vielbesungene Privacy Shield. Als rechtliche Legitimation schützte er den Transfer personenbezogener Daten von der EU in die USA vor den hinterhältigen Angriffen überbesorgter Datenschutzorganisationen. So zumindest die Darstellung der für das Abkommen verantwortlichen Kommissionen und der Unternehmen dies- oder jenseits des Teichs, die lange davon profitierten. Unglücklicherweise zeigte sich die höchste juristische Instanz dieser Staatengemeinschaft ebenfalls nicht allzu überzeugt von der Sicherheit des Schutzschilds: Am 16. Juli 2020 kippte der Europäische Gerichtshof nach einem jahrelangen Rechtsstreit den Privacy Shield.

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Knowledge Sharing

Die Evolution des multimedialen Lernens

Was ist dran am Lehren und Lernen mit neuen Medien? Markus Fischer hat sich mit den Entwicklungstendenzen multimedialer Lernformen von CBT bis WBT beschäftigt und nennt aktuelle Trends in der Aus- und Weiterbildung. Eine angestrebte Folge des Medieneinsatzes: Learning on Demand soll das Wissen auf Vorrat ersetzen.

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Knowledge Sharing

Die Handwerker kommen!

Was haben moderne Wissensgemeinschaften mit dem mittelalterlichen Zunftwesen gemeinsam? Ulrich H. Schneider beschreibt die Organisationsform von Communities of Practice als Keimzellen des Wissensökosystems und erläutert ihre konzeptionellen Vorbilder.

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Knowledge Sharing

Wie aus Lernen Leistung wird – ein Drei-Punkte-Programm

In einer globalisierten Arbeitswelt mit wachsendem Qualifizierungsdruck avanciert Weiterbildung zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Trotzdem kürzen deutsche Unternehmen die Etats: 2005 boten nur 69 Prozent Weiterbildung an, sechs Prozent weniger als 1999. Der Grund: Die Kosten-Nutzen-Rechnung geht oft nicht auf. Den Investitionen von durchschnittlich 650 Euro pro Mitarbeiter und Jahr können viele keinen entsprechenden Leistungszuwachs gegenüberstellen. Doch ein erfolgreicher Bildungstransfer vom Seminarraum in die Arbeitspraxis ist durchaus möglich. Unternehmen wie E.ON, DATEV und IBM machen es vor, wie eine aktuelle Studie ergab.

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Knowledge Sharing

Web 2.0 & Co. – die sieben wichtigsten Trends im Wissensmanagement

Web-2.0-Technologien, die zuerst nur Webseiten und Portale eroberten, bestimmen nun in zunehmendem Maße auch das allgemeine Informations- und Kommunikationsverhalten. Ob Blogs, Wikis, Podcasts, Webkonferenzen oder Social Networks – bei der Nutzung dieser Anwendungen wird der Informationsfluss umgedreht. Statt Informationen an große Gruppen zu verteilen, lassen Web-2.0-Anwendungen dem Empfänger die Wahl, welche Information er abruft. Die zentrale Administration von Inhalten wandelt sich dahingehend, dass nun die Nutzer den Content erstellen und kontinuierlich aktualisieren. Damit diese Herangehensweise funktioniert, bedarf es einer Kultur der Eigenverantwortung und partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Wird diese Voraussetzung im Unternehmenskontext geschaffen, hat das positive Auswirkungen auf die internen und externen Wissensprozesse: Sie werden schneller und effizienter.

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Analytics

Work Cafés – Interaktion statt Einweg-Kommunikation

Welche Möglichkeiten gibt es, das Know-how von ausscheidenden Mitarbeitern nachhaltig zu sichern? Wie kann ich Innovationsprozesse durch einen effizienten Umgang mit dem vorhandenen Wissen voranbringen? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt der Roadshow Wissensmanagement des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Ziel ist es, vor allem kleine und mittlere Unternehmen für die Ressource Wissen zu sensibilisieren. Die Umsetzung erfolgt in Tagesveranstaltungen mit Praxisvorträgen und intensiven Diskussionen in so genannten Work Cafés.

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Enterprise Search

Die fünf goldenen Regeln der Informationssuche

Ergebnislose Suchanfragen, inkompatible Datensysteme und unübersichtliche Trefferlisten gehören zu den häufigsten Problemen bei der Informationsrecherche. Infolgedessen verlieren die Mitarbeiter auf der Suche in internen und externen Datenbeständen nicht nur wertvolle Zeit und vergeuden damit bares Geld. Viel gravierender sind die langfristigen Auswirkungen: Misserfolge bei der Nutzung von Informations- und Wissensmanagement-Systemen demotiviert die Anwender, sodass Sie sich künftig nicht mehr aktiv beteiligten, der verfügbaren Anwendungen meiden und so im schlimmsten Fall ein ganzes Wissensmanagement-Projekt zu Fall bringen. Hier gilt es: Nur wenn die Lösung leicht verständlich und optimal auf die Bedürfnisse der Nutzer ausgerichtet ist, bringt sie tatsächlich die gewünschten Einsparungen und Hilfestellungen im täglichen Kampf gegen die Informationsflut.

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(C) Gerd Altmann / Pixabay

Digitalisierung

Digitale Souveränität: Welcher Investitionen bedarf es?

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Mit Techniken wie Cloud Computing, Internet of Things (IoT), Advanced Intelligent Tape (AIT), Industrie 4.0 und Künstliche Intelligenz (KI) durchzieht die digitale Transformation mittlerweile so gut wie alle Bereiche des Lebens. ITK-Infrastrukturen werden immer größer und komplexer und verändern sich aufgrund der Bereitstellung und Nutzung von Technologien aus unterschiedlichsten Ländern immer schneller. Internationale Technologien zu nutzen und Entwicklungen zu beobachten, ist für jedes Land wichtig. Doch darf der eigene Pioniergeist nicht einschlafen. Gehen Innovations- und Entwicklungskraft verloren, büßt ein Land seine digitale Souveränität ein. Sie ist jedoch ein wichtiger Aspekt, um Entwicklungen der Branche aktiv mitzugestalten, Sicherheiten zu schaffen, politisch unabhängig zu bleiben und sich im globalen Ranking als Wirtschaftsstandort zu behaupten.

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Digitalisierung

Führen auf Distanz: Darauf kommt es an!

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Beim Führen von Mitarbeitern auf Distanz und Kommunizieren mit ihnen über digitale Medien zeigen viele Führungskräfte Verhaltensunsicherheiten. Dies gilt es zu beheben, wenn die digitale Kommunikation ein fester Bestandteil der Regelkommunikation wird - zum Beispiel weil mehr Mitarbeiter dauerhaft im Homeoffice arbeiten.

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Leadership

Resilienz? Keine Zeit für so was!
Wie Führungsversagen beendet wird und was Toyota dazu beiträgt

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Für unternehmerische Zukunftsfähigkeit sind drei Erfolgsfaktoren unverzichtbar: Ressourcenerhaltende bzw. nachhaltige Produktion, sinnvolle Digitalisierung und fördernde Führungskultur. Für die ersten beiden wirkt die Viruspandemie wie ein Kompressor. So sorgen Lockdown-befeuerte digitale Auf- und Durchbrüche für nachhaltigen Wandel bei Heimarbeitsplätzen und virtuellen Meetings; nicht nur Großunternehmen haben längst begonnen, Büroflächen und Business-Flugtickets dauerhaft zu streichen. Ein Erfolgsfaktor findet aber nach wie vor weniger Beachtung: fördernde Führungskultur. Vor allem in der Automobilbranche, die es gleich doppelt erwischt, da die Viruspandemie ja mitten in die historische Transformation zur Realisierung zukunftsfähiger Antriebs- und Mobilitätskonzepte eingeschlagen ist. Spätestens seit diesen Pandemiezeiten steht ein passender Oberbegriff für die drei Erfolgsfaktoren fest, der zudem die Führungskultur ins angemessene Licht rückt: Resilienz.

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Leadership

In 5 Schritten zum konstruktiven Verbesserungsmeeting

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So gut wie alle Unternehmen prüfen angesichts der Coronakrise, welche Veränderungen vorgenommen werden müssen. Dabei wird im Rahmen eines überbordenden Changewahnsinns auch die eine oder andere förderliche und bewährte Gewohnheit gleich mitentsorgt. Eine Alternative zu diesem kontraproduktiven Vorgehen ist die Durchführung eines Verbesserungsmeetings.

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Best Practices

Fernwartung: Durchblick dank Datenbrille

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Das Reiseverbot während der Coronakrise stellt Industrieunternehmen bei Aufbau und Inbetriebnahme neuer Anlagen vor Herausforderungen, denn die benötigten Spezialisten können nicht mehr anreisen. So kann es bei einer Inbetriebnahme zu Fehlern kommen, die vor Ort behoben werden müssen. Das so genannte Troubleshooting gestaltet sich - ohne sich ein eigenes Bild von der Situation machen zu können - als sehr komplex und mitunter sogar riskant. Daher setzen viele Firmen nun vermehrt auf Augmented Reality, um mit dem visuellen Fernzugriff die Inbetriebnahmen von Maschinen und Anlagen vom heimischen Büro aus zu orchestrieren. So auch der Elektrotechnikspezialist Weidmüller - zum Beispiel in seinen Werken in Rumänien oder Tschechien.

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Automatisierung

Content Curation: Der smarte Weg aus der Informationsflut

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Too much information. Egal ob im E-Mail-Postfach, auf E-Learning-Plattformen oder im Intranet: Die eklatant steigende Menge an Informationen, mit denen Wissensarbeiter konfrontiert sind, überfordert und hemmt die Produktivität. [1] Für Unternehmen ist es daher an der Zeit, ihre Inhalte nicht mehr nach dem Gießkannenprinzip auf das gesamte Team zu verteilen. Stattdessen gilt es, für jeden Mitarbeiter eine individuelle Auswahl an relevantem Content zu kuratieren. Umsetzen lässt sich das am effektivsten, indem das Know-how von fachlich versierten Kuratoren mit Künstlicher Intelligenz kombiniert wird.

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Leadership

Künftige Herausforderungen in der Personalplanung

Gerade in großen Unternehmen ist es schwierig, einen strukturierten Überblick über die Fähigkeiten oder auch Talente der Mitarbeiter zu behalten. Nach einer Studie der Boston Consulting Group (BCG) und der Europäischen Vereinigung für Personalführung (EAPM) ist jedoch gerade das Management von Talenten ein sehr wichtiger Aspekt, den Unternehmen in Zukunft berücksichtigen müssen, um wettbewerbsfähig zu sein. Dies ermittelte eine Erhebung in 27 Ländern mit 1.355 Führungskräften. Insgesamt ergaben sich fünf wichtige Felder, die zukünftig in der Personalarbeit eine große Rolle spielen werden. Neben dem Talentmanagement wurden als weitere Herausforderungen die Demografie-Problematik, die Lernende Organisation, der Umgang mit Work-Life-Balance sowie das Handling von Veränderungen und kultureller Transformation genannt.

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Automatisierung

Individueller kommunizieren mit Künstlicher Intelligenz

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Wenig ist so komplex wie die Interaktion zwischen Menschen. Aus Gesten, Blicken, Tonlagen, dem Gesagten - und auch dem Ungesagten - entsteht Vertrauen. Oder Misstrauen. Jeder bringt seine Vorstellungen davon mit, was wie angesprochen werden sollte. Jeder hat eine andere Hemmschwelle beim Preisgeben privater Informationen. Unternehmen, die diese unterschiedlichen Anforderungen und Ansprüche berücksichtigen, kommunizieren besser. Bisher war der Spielraum der Entscheider bei der Ausgestaltung von Kommunikationskanälen beschränkt. Denn der Aufwand, um den individuellen Befindlichkeiten von Kunden, Beschäftigten oder Bewerbern auf diesem Niveau gerecht zu werden, war zu hoch. Jetzt eröffnet Künstliche Intelligenz (KI) den Verantwortlichen neue Möglichkeiten. Setzen sie Daten, Algorithmen und Technologie sinnvoll ein, entsteht daraus Kommunikation, die Menschen besser erreicht.

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Digitalisierung

Auf Augenhöhe: HR 4.0 für den Mitarbeiter 4.0

Der Wandel weg vom Arbeitgeber- hin zum Arbeitnehmermarkt ist längst vollzogen und der "War for Talents" allgegenwärtig. Unternehmen buhlen um junge Talente, müssen aber auch das bestehende Personal im Blick behalten - und möglichst dauerhaft an sich binden. Denn für den Organisationserfolg ist beides wichtig: neue Mitarbeiter mit innovativen Ideen und langjährige Beschäftigte mit wertvollem Erfahrungswissen. Methoden, um Arbeitnehmer zu rekrutieren gibt es viele. Genauso vielfältig sind die Maßnahmen, um die existierende Belegschaft zu (er-)halten. Doch in der Praxis scheitern Betriebe immer wieder an der Umsetzung. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum einen muss das Bild, das Unternehmen von sich selbst nach außen hin zeichnen, auch mit der gelebten Realität übereinstimmen. Zum anderen suchen vor allem die jüngeren Mitarbeiter nach einer sinnstiftenden Tätigkeit. Sie möchten auf Augenhöhe mitreden und sich, ihre Ideen und ihre Arbeit wertgeschätzt fühlen. Zudem wollen sie eine offene Fehler- und Feedbackkultur - also wissensförderliche Rahmenbedingungen.

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Automatisierung

Vom Employer Branding zur Employer Reputation

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Der Arbeitsmarkt verändert sich zunehmend: Hatten Unternehmen früher noch die freie Wahl zwischen einer Vielzahl an Bewerbern, so wird es heute immer schwieriger, qualifiziertes Fachpersonal für vakante Stellen zu finden. Die verstärkte Digitalisierung des nationalen und internationalen Recruiting-Prozesses geht mit der wachsenden Bedeutung des eigenen Rufs auf Online-Plattformen einher. Bewertungsportale wie Indeed, Kununu und Jobvoting werden immer relevanter - der Aufbau einer authentischen Arbeitgeberkommunikation nimmt entscheidenden Einfluss auf die Candidate Journey.

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Automatisierung

Schneller, besser und effizienter dank smarter HR

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Die Personalabteilung als rein administratives Cost Center? HR-Mitarbeiter, die pausenlos Papierakten wälzen und monoton Anfragen telefonisch beantworten? Das ist ein Konzept, das in die Geschichtsbücher gehört. Sich dynamisch aktualisierende digitale Personalakten, Wissensdatenbanken, die individuell zugeschnittene Inhalte liefern, und weitere Meilensteine einer digitalen HR Service Delivery unterstützen HR-Teams dabei, Routineaufgaben zu automatisieren und sich auf strategische Aufgaben zu konzentrieren.

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Automatisierung

HR goes digital: Ist Personalarbeit 4.0 schon Realität?

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Der Einflussbereich der HR-Abteilung wandelt sich. Mehr und mehr müssen Personaler Strategen, Enabler und Change-Manager sein. Doch ihre hohe Arbeitslast bremst sie aus. Den nötigen Freiraum schaffen digitalisierte, automatisierte Prozesse. Eine neue Studie zeigt den Status quo.

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Best Practices

Virtuelle Sitzung – aus der Not geboren zum Erfolg

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Der Fachbereich Rohstoffe und chemische Industrie [1] führt seit Jahren im März seine jährliche Sitzung durch. Insgesamt sind üblicherweise zirka 25 Personen anwesend. Im Jahr 2020 war für den 24./25. März eine Sitzung geplant. Acht Wochen vorher erfolgte die Einladung, vier Wochen vorher wurden die Beschlussfassungen im Präventionsforum+ [2] (PF+) bereitgestellt. Zu den Zeitpunkten war der Covid-19-Virus in den Medien noch ein lokales Problem in wenigen Orten im weit entfernten China. In der Folge rückte das Virus jedoch überraschend und unaufhaltsam immer näher. Aufgrund der sich abzeichnenden Kontaktbeschränkungen entschieden sich die Verantwortlichen etwa zehn Tage vor der Sitzung, diese auf ein Online-Format umzustellen, das der noch nicht nachjustierten IT-Situation Rechnung trägt. Das virtuelle Zusammentreffen sollte so ausgestaltet sein, dass möglichst viel des Charakters einer "richtigen" Sitzung erhalten bleibt.

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Digitalisierung

New Work: Was ändert sich durch MS Teams?

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Remote Work lebt von Vernetzung und Collaboration. Die technische Realisierung entsprechender IT-Lösungen gelingt in der Regel schnell und unkompliziert. Doch ohne die richtige Unternehmenskultur bringt auch die beste Software nichts - und die neu entstandene Zusammenarbeit verkümmert. Es ist ein Balanceakt, aber machbar. Veränderungen lassen sich nachhaltig und nah an den Mitarbeitern orientiert umsetzen - zum Beispiel mit Microsoft Teams. Das hat auch Auswirkungen auf die Zusammenarbeit. Innovative Kommunikationswege, veränderte Zuständigkeiten und neue Routinen werden etabliert.

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Digitalisierung

Wissensmanagement als Qualitätsfaktor im Call Center

Die Komplexität des benötigten Wissens ist in Call Centern im Vergleich zu anderen Unternehmen ungleich höher. Wechselnde Auftraggeber und Projekte sowie zum Teil rasantes Mitarbeiterwachstum machen ein effizientes Wissensmanagement unumgänglich. Die Agents müssen sich häufig neuen Herausforderungen stellen, neue Produkte und Dienstleistungen kennen und beherrschen, um den Kunden ihrer Auftraggeber schnell, effektiv und effizient Auskunft zu geben. Um die Qualität der Arbeit zu erhöhen, die Zahl der Wiedervorlagen und die Belastung des Second Level zu verringern, müssen die Agents schnell und unkompliziert auf die notwendigen Informationen zugreifen können. Das Wissen und die Erfahrung der Mitarbeiter zu nutzen, bietet zusätzlich zahlreiche Chancen, die Effizienz und auch die Qualität der Arbeit zu erhöhen und somit langfristig die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

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Automatisierung

Effizient vermieten: Immo-Profi setzt auf Digitalprozesse

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Wohnungen vermieten können viele Immobilienmakler, doch in den meisten Fällen läuft der Prozess noch genauso analog und umständlich ab, wie seit Jahrzehnten: Die Wohnung wird auf einem Portal inseriert und Interessenten landen mit ihrer Kontaktanfrage im Postfach des Maklers. Dieser sichtet die einzelnen Kandidaten oder lädt pauschal eine Handvoll Bewerber zu einem Besichtigungstermin ein - das Chaos beginnt. Je mehr Bewerber, desto mehr Rückfragen, Telefonate, E-Mails und allgemeiner administrativer Aufwand. Was bei einer einzelnen Wohnung noch zu bewerkstelligen ist, entpuppt sich bei Großprojekten mit zahlreichen Einheiten schnell als Albtraum. Der Prozess wird in die Länge gezogen und potenzielle Mieteinnahmen bleiben unnötigerweise aus oder verzögern sich.

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Digitalisierung

Virtuell arbeiten: Analoges Gehirn trifft auf digitale Zeiten

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Derzeit durchleben wir eine digitale Disruption, die noch Anfang des Jahres unvorstellbar schien. Gut, dass es möglich war, viele Arbeitsplätze ins Homeoffice zu verlagern. Doch nachdem inzwischen auch die Nachteile bekannt sind, stellt sich die Frage: Wie kommt unser zwei Millionen Jahre altes, analoges Steinzeithirn mit der digitalen Welt zurecht? Unser Gehirn, dass noch daran gewöhnt ist, den Säbelzahntiger zu erkennen und Spuren zur nächsten Wasserquelle zu lesen.

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Knowledge Sharing

Sensibles Wissen: Das neue Geschäftsgeheimnisgesetz

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Unternehmerisches Handeln und erfolgreiches Wirtschaften sind stets mit Risiko verbunden: Ob es um neue Produkte, externe Rahmenbedingungen oder Investitionsentscheidungen geht. Ein ernstzunehmendes Risiko sind allerdings auch Geschäftsgeheimnisse - zumindest dann, wenn sie nicht länger geheim sind.

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Digitalisierung

Online-Events – das neue „Normal“

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Webinare boomen. Damit sie nicht zur langweiligen Werbeveranstaltung verkommen, sollten Veranstalter nutzwertigen Inhalt bieten. Ein wenig Marketing und professionelle Technik helfen außerdem dabei, Events über das Netz zu füllen und möglichst viele interessante Menschen zu erreichen.

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Leadership

Leadership trifft Learning: Wenn der Chef zum Coach wird

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Fachkräfte müssen sich permanent fit halten für die raschen Umwälzungen unserer Zeit. Daher wird immer mehr hinterfragt, ob man alte Lernschemata nicht verlässt und neue Horizonte erschließt. Denn gerade in Umbruchzeiten wie diesen sucht die Belegschaft in der Geschäftsführung auch einen Förderer, nicht nur einen Leader. Beides ist wichtig. Wie müssen sich demnach Unternehmen aufstellen, wenn Mensch und Management zueinanderfinden wollen?

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Künstliche Intelligenz / Robotic

Cleveres Umdenken: Von HR 4.0 zur Arbeitswelt 5.0

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Digitale HR-Prozesse findet man heute bereits in den meisten Personalabteilungen. Dank der Arbeitswelt 4.0 verfügen viele HRler schon über das richtige Mindset in puncto Digitalisierung. So haben sie sich unter anderem von lang bewährten, oft manuellen administrativen Arbeitsabläufen getrennt und sind aufgeschlossen gegenüber digitalen Technologien. In der Version 5.0 stellt sich allerdings nicht mehr die Frage, ob digitalisiert wird. Entscheidend ist vielmehr der angestrebte Grad der Digitalisierung - denn die Arbeitswelt 5.0 ist 100 Prozent digital, kollaborativ, hoch automatisiert und nutzt selbstlernende Algorithmen sowie künstliche Intelligenz (KI).

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Künstliche Intelligenz / Robotic

KI als Führungskraft?

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Die Arbeitswelt steht vor einem gravierenden Umbruch: Demografischer Wandel, Globalisierung und Digitalisierung beeinflussen die Entwicklung maßgeblich. Von Angestellten wird vieles verlangt, um in einer volatilen Arbeitsumgebung beschäftigungsfähig zu bleiben: Kreativität, Empathie, ganzheitliches Denken, Interdisziplinarität und Lernbereitschaft. Was aber machen die Chefs? Werden diese auch durch künstliche Intelligenz (KI) ersetzbar?

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Digitalisierung

Remote, produktiv, effizient: Zusammenarbeit neu definiert

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In den vergangenen Monaten hat sich eine nie dagewesene Offenheit für neue Arbeitsweisen, Homeoffice und Remote Work etabliert. Was viele Arbeitnehmer freut, bedeutet für Unternehmen und IT-Verantwortliche jedoch eine echte Herausforderung: Mitarbeitern sicheren Zugang zu Dokumenten, Daten und Applikationen bieten sowie eine enge Zusammenarbeit und effiziente Prozesse auch remote ermöglichen. Moderne Enterprise-Content-Management- (ECM) und Content-Services-Lösungen können einen wichtigen Bestandteil in der Digitalstrategie von Unternehmen bilden und sie für zukünftige Ausnahmesituationen wappnen, indem sie flexibles Arbeiten ermöglichen - denn eines ist sicher: Wir werden zukünftig nicht mehr so arbeiten wie noch vor 2020.

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Digitalisierung

Drei Szenarien für das Digital Office

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Gerade zu Beginn der Corona-Krise gab es eine hohe Nachfrage nach cloudbasierten Digital-Office-Lösungen. Denn der Großteil an Unternehmen musste aus der Not heraus schnell neue Arbeits- und Kommunikationsweisen etablieren. Laut einer Sonderauswertung des Bitkom-ifo-Digitalindexes arbeiteten im April diesen Jahres 75 Prozent aller Unternehmen von zu Hause aus - in der Informations- und Kommunikationstechnikbranche waren es sogar 94 Prozent. Doch nur wenige Unternehmen waren auf die teils radikale Umstellung ihrer Prozesse technisch, juristisch und organisatorisch vorbereitet. Die meisten suchten nur vorübergehende Lösungen mit den nötigsten Funktionen. Inzwischen geht es aber nicht mehr allein um "kreative" Wege der Zusammenarbeit, sondern darum, einen Grundstein für die Zeit nach Corona zu legen. In diesem Zusammenhang lassen sich drei Szenarien definieren.

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Digitalisierung

Das Büro der Zukunft

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Remote Work, Home Schooling, Versorgungsengpässe - das Jahr 2020 hat viele Unternehmen an die Belastungsgrenze gebracht. Eine besonders große Herausforderung stellte das mobile Arbeiten dar. Aber die bisherige Bilanz sieht größtenteils gut aus: Aus der Notwendigkeit heraus, eine Business Continuity zu gewährleisten, haben viele Unternehmen in kürzester Zeit enorme Fortschritte gemacht. Die große Frage ist: Welche Veränderungen werden bleiben? Auch dann, wenn die Möglichkeit besteht, wieder in die Normalität zurückzukehren? Zwar haben die Veränderungen gezeigt, was möglich ist. Damit sich diese aber auch langfristig etablieren können, müssen Unternehmer aus der Not eine Tugend machen. Konkret geht es jetzt darum, die gemachten Erfahrungen in eine tragfähige Unternehmenskultur zu implementieren.

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Digitalisierung

ERP & DMS: Die Cloud macht den Unterschied

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Unternehmen setzen immer stärker auf die Flexibilität, die ihnen Cloud-basierte ERP-Software bietet. Durch Kombination einer ERP-Lösung mit einem Dokumentenmanagement-System (DMS) aus der Cloud können Anwenderunternehmen ein regelrechtes "Kraftpaket" für durchgängige, digitale Prozesse schnüren. Doch nicht alle DMS-Lösungen eignen sich für ein effektives Zusammenspiel. Bei der Auswahl sollte sorgfältig geprüft werden, ob das DMS nativ für die Cloud entwickelt wurde. Nur so bietet es eine digitale Plattform für zukünftige Ausbauschritte.

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Digitalisierung

Kollaboratives Arbeiten trotz räumlicher Trennung

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Aufgrund der Corona-Pandemie mussten viele Unternehmen ihre Mitarbeiter von jetzt auf gleich ins Homeoffice schicken. Dabei wurde schnell klar, dass sich bisherige Abläufe radikal änderten. Organisationen, die bereits ein digitales Dokumentenmanagement-System (DMS) im Einsatz haben, waren und sind hier deutlich im Vorteil. Denn sie können sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter auch in ihren eigenen vier Wänden auf Dokumente zugreifen können.

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Analytics

Next Generation: Advanced Analytics – mehr als „nur“ BI

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Daten gelten schon seit längerem als das neue Gold. Doch Unmengen an Informationen lediglich zu erheben und zu speichern, genügt noch lange nicht. Um von ihrem Datenfundus gewinnbringend zu profitieren, müssen Unternehmen ihre Bestandsinformationen konsolidieren und auswerten, um aus den gewonnenen Erkenntnissen die richtigen Entscheidungen ableiten und systematisieren zu können. In diesem Kontext spricht man von Advanced Analytics und künstlicher Intelligenz.

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Digitalisierung

Schluss mit halbherziger Digitalisierung!

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Auf Server Nr. 1 eine E-Mail versenden, mit Tool Nr. 2 ein neues Projekt erfassen und in Software Nr. 3 Rechnungen verwalten - für alle digitalen Prozesse gibt es unterschiedliche Insellösungen. Unternehmen sind sich häufig nicht bewusst, wie zeitaufwändig und kostenintensiv eine derart verteilte Softwarelandschaft ist. Enterprise-Content-Management (ECM)-Systeme arbeiten anders: Intelligent vernetzen sie alle täglich genutzten IT-Anwendungen miteinander - 100 Prozent digital und auf einer zentralen Plattform.

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Leadership

Changemanagement: Das Resultat war nicht das Ziel

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Organisationsentwicklung hat viele Facetten. Häufig adressiert sie das Wissensmanagement, selbst wenn andere Zielsetzungen im Vordergrund stehen. Im Folgenden werden zwei Methoden für unterschiedliche Strategien gegenübergestellt - Prozessmodellierung und Wissensgemeinschaft.

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Tools

Veränderung als Chance nutzen!

Die heutige Arbeitswelt ist dynamischer als je zuvor! Sie verlangt von Organisationen, sich ständig zu hinterfragen und ihre Abläufe zu verbessern. Kleinere und größere Change-Prozesse sind daher allgegenwärtig und aus dem Unternehmensalltag nicht mehr wegzudenken. Um Veränderungen rasch und effektiv umzusetzen, ist eine transparente Kommunikation einer der wichtigsten Grundpfeiler. Nur wenn alle Beteiligten gut "abgeholt" werden, kann die Transformation gelingen. Mit WBI wird diese Mammut-Aufgabe zum Kinderspiel!

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Künstliche Intelligenz / Robotic

Wie leben wir morgen? Eine Reise ins Jahr 2050

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Im Jahr 2050 besteht die Weltbevölkerung aus ca. 9,7 Milliarden klimabewussten Smart Citizens. Sie leben länger und haben mittlerweile das Weltall und die Tiefen des Ozeans als weitere Verkehrsinfrastrukturen erobert. Aber welche agilen Errungenschaften stecken dahinter? Wie haben sich die Menschen im Jahr 2050 auf der Erde entwickelt und welche Innovationen haben sie zu einer solchen Agilität befähigt?  

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Analytics

Sehen, begreifen, verstehen: Changeprozesse visualisieren

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Viele Unternehmen werden sich neu aufstellen müssen, um fit für eine noch ungewisse Post-Corona-Zukunft zu werden. Dies betrifft nicht nur neue Geschäftsmodelle, sondern auch die organisationalen Strukturen, das Führungshandeln und die Personalentwicklung. Ein Transformation Canvas kann helfen, die dazugehörigen Prozesse sichtbar zu machen.

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Digitalisierung

Digitalisiert & vernetzt: Daten im (Work-)Flow

Daten gelten als Gold des 21. Jahrhunderts. Sie haben sich als vierter Produktionsfaktor neben Boden, Arbeit und Kapital fest etabliert. In vielen Organisationen tragen sie - als elementarer Wissensbaustein - mittlerweile sogar mit mehr als 60 Prozent zur Wertschöpfung bei. Doch trotz ihrer wachsenden Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit werden Daten in vielen Organisationen nach wie vor vernachlässigt. So ergab eine aktuelle Studie des Dokumentenmanagement-Spezialisten Kyocera, dass ein Fünftel der Unternehmen geschäftskritische Unterlagen noch überwiegend in Papierform erhält und analog weiterverarbeitet. Das führt nicht nur zu einer höheren Fehlerquote & redundanter Datenhaltung, sondern insbesondere auch zu Mehrarbeit: Zwei Stunden können Beschäftigte einsparen, wenn papierbasierte Anwendungen durch digitale Tools ersetzt werden. Und zwar pro Tag! Gelingt es zudem, Insellösungen und heterogene Systemlandschaften zu vereinheitlichen, um den Datenzugriff über Single Sign-on zu ermöglichen, agieren Mitarbeiter effizienter, sind zufriedener und engagierter. Das wiederum wirkt sich auf die Motivation und damit auf den Geschäftserfolg aus.

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Knowledge Sharing

Design Thinking: Agil zu neuen Produkten & Services

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Gegenwärtig werden die Merkmale der VUCA-Welt erheblich verstärkt – mit umfassenden Folgen für sämtliche gesellschaftsrelevanten Bereiche. Essenzielle Auswirkungen ergeben sich insbesondere für das Wirtschaftsleben. Ohnehin schon vielschichtige Marktanforderungen stellen sich nun als noch komplexer und vor allem als wesentlich instabiler dar. Das Erfordernis eines pragmatischen Handelns auf der Seite von Unternehmensverantwortlichen ist daher evident: Geleitet vom gesunden Menschenverstand gilt es, ungewöhnliche oder gar unbekannte Wege zu finden und zu begehen. Und genau an dieser Stelle setzt Design Thinking als Methode zur Steuerung von Innovations- und Entwicklungsprozessen an. Es bietet einerseits eine klare und gleichsam verlässliche Struktur, andererseits bewirkt seine Anwendung ein Höchstmaß an Flexibilität und damit an kreativer Freiheit. 

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Digitalisierung

Ambidextre Unternehmen sind innovativer & erfolgreicher

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Exogene Schocks, die fortschreitende Digitalisierung und sich wandelnde Geschäftsmodelle stellen hohe Anforderungen an die Unternehmen – und bringen sie unter hohen Transformationsdruck. Das Konzept der organisationalen Ambidexterität, auch „Beidhändigkeit“ genannt, bietet Unternehmen vielfältige Perspektiven und Möglichkeiten, um den Wandel zu gestalten. Organisationen und Führungskräfte können durch ambidextre Herangehensweisen die Voraussetzung für Innovationen schaffen und zu einer angemessenen Balance zwischen Exploration und Exploitation gelangen.

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Knowledge Sharing

Storytelling macht Wissensmanagement erfolgreicher

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Im Wissensmanagement geht es (zu) häufig um IT und technologiegetriebene Themen: Oft besteht die große Wissensmanagement-Entscheidung im Unternehmen darin, eine neue „Wissensplattform“ anzuschaffen und – mehr oder weniger – erfolgreich zu implementieren. Dass das allein aber in der Regel nicht ausreicht, zeigen viele erfolglose Projektumsetzungen, die trotz aller guten Planungen und Bemühungen als unbesuchte „Wissenswüsten“ enden. Natürlich gibt es eine Reihe Erklärungen, warum solche Vorhaben nach einem anfänglichen „Hype“ an Resonanz und Interesse verlieren. Einer der wichtigsten Gründe ist jedoch, dass die angebotenen Wissensressourcen oft nur wenig „Attraktivität“ für die jeweilige Zielgruppe besitzen. Die Psychologin Gabi Reinmann forscht zum Thema Wissensmanagement und spricht diesbezüglich sehr treffend von den „vergessenen Weggefährten des Lernens“: den Emotionen. Und genau die kann Storytelling wecken.

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Best Practices

Nachhaltiger Change durch digitale Teambildung

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Das Projekt „Digitale Teambildung“ startete im August 2018 mit dem Ziel, regionale Unternehmen, soziale Einrichtungen und Verwaltungen Thüringens bei der Herausbildung einer High-Performance Organisation durch ein teamorientiertes Wissensmanagement zu unterstützen. Seit dem Beginn der Corona-Krise haben sich die Vorzeichen für die Projektkooperationen erkennbar gewandelt. Insbesondere die „erzwungene“ Digi­talisierung von Arbeitsprozessen und die „informell“ erworbenen Digitalisierungskompetenzen der Mitarbei­tenden müssen in nachhaltige Organisations- und Teamstrukturen überführt werden. Im Mittelpunkt dieser Veränderungsprozesse steht ein dialogisch-lösungsfokussiertes Teamcoaching, das sich auch in der Krisensituation bewährt.

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Knowledge Sharing

Employee Voice: Auf die Stimme der Mitarbeiter hören

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„Mitarbeiter zu Mitstreitern machen“ – so lautet eine bekannte Change-Management-Maxime. Dahinter steht die Erkenntnis, dass sich Mitarbeiter mit Veränderungsvorhaben identifizieren müssen, um sich für deren Zielerreichung engagieren zu können. Zudem sollten sie das Gefühl haben, dass ihre Stimme in dem Vorhaben Gehör findet und sie Einfluss auf den Umsetzungsprozess haben. Maßgeblich ist dafür auch, wie Führungs­kräfte auf die Ideen, Einwände und Vorschläge ihrer Mitarbeiter reagieren. Angemessene Rückmeldungen fallen ihnen dabei zuweilen schwer. Das zeigt ein Forschungsprojekt an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

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Automatisierung

Digitales Wissen aufbauen, aber wie?

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Plötzlich ging es ganz schnell. Die Coronavirus-Krise krempelte im wahrsten Sinne des Wortes innerhalb weniger Wochen unsere gesamte Arbeitswelt um. Auf einmal ist all das Alltag geworden, was bis vor kurzem für viele immer noch wie eine Zukunftsvision aussah: Home-Office, virtuelle Meetings über Zoom oder Skype oder andere Online-Tools. Genau das treibt die digitale Transformation in einem atemberaubenden Tempo voran, Prozesse geraten zunehmend in Bewegung. Das Thema steht derzeit in den Unternehmen ganz oben auf der Agenda, wie die aktuelle FAZ-Studie „HR in der digitalen Arbeitswelt“ belegt. So erklären neun von zehn der befragten Entscheider, dass die Digitalisierung für sie jetzt absolute Top-Priorität habe.

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Digitalisierung

Zukunftsskills: Welche Kompetenzen sind gefragt?

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Angetrieben durch die Digitalisierung ändert sich unsere Berufswelt rasant. Schon jetzt ist klar, dass unsere Kinder Jobs ausüben werden, die es derzeit noch gar nicht gibt. Aber auch die heutigen Arbeitnehmer, Unternehmer und Selbstständigen müssen bereit sein, sich immer weiterzuentwickeln. Der Begriff „lebenslan­ges Lernen“ ist keine Floskel mehr – sondern längst Voraussetzung für moderne Arbeitskräfte. Das findet auch Jenny Gruner. Sie ist Director Digital Marketing bei Hapag-Lloyd und für die sehr erfolgreiche digitale Transformation einer der größten Reedereien der Welt mitverantwortlich. Schon länger beschäftigt sie sich mit der Frage, welche Eigenschaften (Skills) Mitarbeiter haben müssen, um fit für die Zukunft zu sein. Ein Erfahrungsbericht!

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Digitalisierung

Warum digitale Transformation nicht nur 0 und 1 ist …

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Die digitale Transformation ist ein mehrstufiger Prozess, der weit mehr als nur den Einsatz digitaler Technologien umfasst. Die Begleitung der Mitarbeiter während dieses Übergangs ist zu einem zentralen Aspekt der Reise hin zur digitalen Transformation geworden. Dabei ist es wichtig, ein Gefühl der Dringlichkeit für die Durchführung der Veränderungen zu entwickeln. Nur so lassen sich Mitarbeiter motivieren, ihr Engagement aktivieren und Maßnahmen umsetzen. All das ist nicht wirklich neu. Dass eine Führungskraft ohne ihr Team nicht zum Ziel gelangt, sollte niemanden mehr überraschen. Erstaunlich limitiert ist jedoch die Kommunikation darüber, wie sich entsprechende Vorhaben realisieren lassen.

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Digitalisierung

Digitale Collaboration braucht geeignete Plattformen

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Moderne digitale Collaboration-Werkzeuge haben vielen Unternehmen während der Pandemie das Überleben gesichert. Auch nach der Krise wird ihre Bedeutung daher weiter wachsen. Aus der Kommunikation und Zusammenarbeit in der Zukunft sind sie daher nicht mehr wegzudenken. Das gilt für Unternehmen ebenso wie für Behörden. Viele Verwaltungen bereiten sich derzeit auf die Umsetzung des Onlinezugangsgesetz (OZG) vor. Eine kollaborative Digitalisierungsplattform bildet die Grundlage des ambitionierten Vorhabens.

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Digitalisierung

Trends in der Zusammenarbeit – online und offline

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Der größte Teil unserer Arbeitswelt wird auch in Zukunft nicht berechenbar sein. Was als fester Bestandteil aber sicher bleibt, ist die digitale Zusammenarbeit. Doch wir alle haben in den letzten Wochen und Monaten erlebt und erfahren, wie schwer es ist, den im Wissensmanagement so wichtigen Faktor Mensch im virtuellen Raum aufrechtzuerhalten.

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Digitalisierung

Vom Home-Office zur New Work

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Arbeit vom Küchentisch, Schlafzimmer oder Heim-Büro, abgesagte Veranstaltungen und allgegenwärtige Videokonferenzen aus dem Home-Office haben viele Unternehmen und Organisationen im vergangenen Jahr zu einem Kalt- oder Kickstart in die neue Arbeitswelt gedrängt. Doch was bedeutet das langfristig für ihre Arbeitsweise? Und wie können sie den Schwung nutzen, um für die digitale Gegenwart und Zukunft adäquat aufgestellt zu sein?

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Best Practices

Medizintechnik: Hirngerechtes Lernen bei Ypsomed

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Das international tätige Schweizer Medizintechnik-Unternehmen Ypsomed AG formt gerade proaktiv seine Zukunft. Das inhabergeführte Traditionsunternehmens wandelt sich dank innovativer Wissensmanagement-Ansätze zu einem agilen Player. Herzstück dieses Change-Prozesses sind smarte Weiterbildungsformate und eine offene Unternehmenskultur.

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Best Practices

Diakonie, Einzelhandel & Co. setzen auf Mitarbeiter-Apps

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Unternehmen haben digitale Lösungen bisher hauptsächlich für Büro-Arbeitsplätze genutzt. Gewerbliche Angestellte werden jedoch noch immer größtenteils analog informiert, zum Beispiel über Anschlagbretter. In einer Kundenbefragung fanden die Digitalisierungsexperten von Beekeeper heraus, welche Folgen dies hat: Pro Woche suchen gewerbliche Angestellte durchschnittlich drei Stunden nach Informationen zu ihrem nächsten Einsatz. Teamleiter verbringen 60 Prozent ihrer Zeit damit, Informationen zwischen dem Hauptsitz und weiteren Standorten zu koordinieren. Und Betriebe können nicht einmal 20 Prozent ihrer Mitarbeitenden innerhalb von fünf Minuten erreichen. Doch erst die Covid-19-Pandemie brachte diese Ineffizienz ans Tageslicht. Denn in der Krise zeigte sich, wie wichtig es ist, Informationen auch ortsunabhängig schnell auszutauschen und Prozesse zu digitalisieren.

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Knowledge Sharing

Innovative Weiterdenker: Fördern statt ausbremsen

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Jetzt in der Krise und auch danach brauchen die Unternehmen Ideen: neuartige, wilde, kühne, unkonventionelle Ideen. Viele solcher Ideen. Abwehrmechanismen sind dabei fatal. Wo diese weitläufig Einzug halten, kommt alles zum Stillstand, weil nichts mehr hinterfragt, Wissen nicht mehr geteilt und Umwälzendes frühzeitig abgeblockt wird.

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Digitalisierung

Always-on: Bleiben Sie in Verbindung!

Skype, Teams oder Google Meet? Zoom, GoToMeeting oder Jitsi? Cisco WebEx, BigBlueButton oder Wire? Welche Online-Video-Tools haben Sie in den vergangenen Monaten ausprobiert? Und welche Lösung können Sie auch über den Lockdown hinaus für den virtuellen Austausch mit Kollegen, Geschäftspartnern und externen Zuliefe­rern empfehlen? Denn genau darum geht es jetzt: die Erfahrungen aus Home-Office und Remote Work über die Zeit des virusbedingten Social Distancings hinaus kritisch zu hinterfragen und daraus Handlungsmaximen für die Zukunft zu entwickeln.

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Digitalisierung

Digitalisierung ... – und dann?

Schon heute steht fest: Die weltweite Covid-19-Pandemie war ein Digitalisierungsbeschleuniger. Quasi über Nacht wurde die zuvor analoge Zusammenarbeit in den virtuellen Raum verlegt. Nicht immer ging das reibungslos, aber mit pragmatischen Ansätzen ist es branchenübergreifend gelungen, das Tagesgeschäft aufrechtzuerhalten, auch in verteilten Teams und aus dem Home-Office heraus. Mittlerweile arbeiten die meisten Beschäftigten ganz selbstverständlich mit Teams, GSuite & Co. Häufig wollen sie die neu gewonnene Freiheit auch gar nicht mehr gegen ihr früheres Präsenz-Arbeitsleben eintauschen. Die Bürogebäude sind weitgehend verwaist und werden größtenteils auch nicht vermisst. Denn sogar der informelle Wissenstransfer in der Kaffeeecke ist mittlerweile vielerorts einem morgendlichen eMeet gewichen.

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Analytics

Sensible Daten: Corona-Tests als Arbeitgeber datenschutzkonform anbieten

Arbeitgeber sind seit kurzem dazu verpflichtet, ihren Angestellten regelmäßig Corona-Tests anzubieten, wenn sie nicht im Home-Office arbeiten. Rund 70  Prozent der Arbeitgeber waren bereits vor dem Beschluss des Bundeskabinetts am 13. April dazu bereit oder testeten schon freiwillig. Bei Corona-Testergebnissen handelt es sich allerdings um Gesundheitsdaten. Diese gehören nach Art. 9 DSGVO zu den besonderen Kategorien personenbezogener Daten und sind somit besonders schützenswert. Normalerweise dürfen sie nur verarbeitet werden, wenn strenge Voraussetzungen erfüllt werden - falls beispielsweise eine ausdrückliche Einwilligung zur Datenverarbeitung durch die Betroffenen vorliegt. Wie ist das bei Corona-Tests?

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Automatisierung

Employee Self Services: 4 Tipps, um die Belegschaft in HR-Prozesse einzubinden

Mitarbeiter gehen unterschiedlich mit Veränderungen in ihrer alltäglichen Arbeit um – das gilt insbesondere bei neuen, digitalen Prozessen. Während die einen moderne Tools begeistert aufgreifen, müssen andere erst davon überzeugt werden. Die Digitalaffinität hängt dabei nicht unbedingt vom Alter ab. Dementsprechend herausfordernd ist es für die HR-Abteilung, die Belegschaft für ein cloudbasiertes Tool zur Selbstverwaltung, einen Employee Self Service (ESS), zu gewinnen.

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Visualisierung

Act Agile - Mit MindManager agile Produktenwicklung und innovative Prozessmodelle umsetzen

Unternehmen, die ihre Produktentwicklung optimieren möchten, stehen vor der großen Aufgabe, ihre Abläufe und Prozesse offenzulegen, zu hinterfragen und neu zu strukturieren. Aber allein schon die Visualisierung vorhandener Workflows ist mit viel Arbeit verbunden. Zwar lassen sich Abläufe problemlos in Swimlanes oder anderen Darstellungsformen aufbereiten, aber sie gehen nur wenig ins Detail, so dass auch nur unzureichend die Möglichkeit besteht, Schlüsse zu ziehen und Veränderungen einzuleiten. Stefan Weigand von Act Agile kennt diese Herausforderung und hat auch schon leidige Erfahrung damit gemacht, den Prozess der Produktentwicklung in PowerPoint wiederzugeben.

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Leadership

Welchen Sinn hat meine Arbeit?

Wie sehr sich Mitarbeiter in ihrem Job engagieren, hängt stark davon ab, als wie sinnvoll sie ihre Tätigkeit erfahren. Deshalb sollten Führungskräfte wissen, aus welchen Wurzeln sich das auch "Purpose" genannte Sinn-Empfinden ihrer Mitarbeiter speist.

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Digitalisierung

Cloud Governance: Alle Schritte bei Einführung und Betrieb der Cloud in M365 mitdenken

Microsoft 365 ist in vielen Unternehmen mittlerweile der Standard für die Zusammenarbeit und Kommunikation. Unternehmen versprechen sich dadurch mehr Innovation, höhere Produktivität und somit auch Kosteneinsparungen. Oftmals stehen bei der Einführung von Microsoft 365 allerdings alleinig die technischen Aspekte im Fokus, sodass der Blick auf die Nutzenden zu kurz kommt. Durch eine ganzheitliche Cloud Governance können Hindernisse auf allen Ebenen frühzeitig identifiziert werden, um ihnen dann erfolgreich in der Umsetzung zu begegnen. Im aktuellen E-Book zur erfolgreichen Cloud Governance in M365 zeigen Experten, wie alle Schritte bei der Einführung und dem Betrieb mitgedacht werden.

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Visualisierung

Risiko: Videodienste aus den USA
Was Datenschützer bemängeln und wie Wissenskonferenzen per Video sicherer werden

Wissensmanagement funktioniert nicht ohne Digitalisierung. Ein wichtiges Element der virtuellen Welt ist seit der Pandemie die Videokonferenz. Denn gerade im persönlichen Austausch entsteht oft neues Wissen. Da irritiert es, wenn wie vor kurzem in Bayern, ausgerechnet Schulen für einen Datenschlamassel sorgen. 140.000 Schüler und Lehrer sind in München in einem einzigen virtuellen Klassenzimmer vereint. Eine Art Münchner WhatsApp ist so entstanden. Cybermobbing ist somit die Tür aufgestoßen. Homeschooling wird in München über die Software Teams von Microsoft organisiert. Das Problem ist, dass alle Schüler in einer Gruppe angelegt sind.

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