Wissen ist das Kapital der modernen Wirtschaft. Doch vieles, was heute Wissen genannt wird, ist für das Treffen effektiver Entscheidungen ungeeignet. Entscheidungen auf Fakten und nicht auf unüberprüfbare Meinungen zu gründen: Diese wichtige und lange überfällige Idee hat in den vergangenen Jahren zur Blüte der Business Intelligence beigetragen. Der Big-Data-Boom feuert diese Entwicklung an und verheißt einen schier unendlichen Datenfundus. Doch Daten sind reine Informationseinheiten, die man nicht ohne weiteres als Wissen bezeichnen kann. Wissen entsteht erst, wenn aus einem Meer von Daten funktionierende Handlungsanweisungen werden. Genau das aber wird im aktuellen Big-Data-Hype um Datenerhebung, -speicherung, -verfügbarkeit und -auswertung oft unterschlagen.
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Informationen und Expertennetzwerke mit ähnlicher Expertise zusammenzustellen und in Millionen unterschiedlicher Dokumente die richtigen Themen zu finden – dies wird in der Pharmabranche mit ihrem enormen Wettbewerbsdruck zum entscheidenden Vorteil. Der Pharmakonzern AstraZeneca nutzt dafür seit Anfang 2014 eine Big Data Such- und Analyse-Software. Wissenschaftler weltweit, darunter auch aus der F&E-Abt...
Business-Intelligence-Werkzeuge können der Informationsarmut im Unternehmen ein Ende setzen. Mit Reporting- und Analyse-Tools lassen sich aus unstrukturierten Daten wertvolle Informationen gewinnen und unternehmensweit verteilen – eine wichtige Komponente des modernen Wissensmanagements. Lesen Sie im Beitrag von Jürgen Bauer, wie sich mit Hilfe von Business Intelligence der Wissensschatz eines Unternehm...
Wer sich heute auf dem Pfad der Informationsverarbeitung bewegt, der blickt zumeist nur zu einer Seite: entweder zur Business Intelligence, also der Verarbeitung strukturierter Daten, oder aber zur Verarbeitung und Vervielfachung schlecht strukturierter Daten, sprich: in die Niederungen des Dokumentenmanagements, welches oft und doch stets zu unrecht mit Wissensmanagement gleichgesetzt wird. Doch mit keinem...
Operative Systeme wie ERP- oder CRM-Lösungen und andere Datenquellen wie Internet-Portale, RFID-/Auto-ID-Systeme, Produktions- oder Telekommunikationssysteme produzieren täglich Unmengen an Daten, die gespeichert, verarbeitet und – erst dann wird es auf der strategischen Seite interessant – ausgewertet und zu entscheidungsrelevanten Informationen aufbereitet werden müssen. Im Controlling sind Busines...
Unternehmen die auf internationalen Märkten oder unterschiedlichen strategischen Geschäftsfeldern tätig sind haben einen gesteigerten Bedarf an Wissen, um ihre Marketingaktivitäten strategisch planen zu können und sie operativ umzusetzen. Das Wissen um die Märkte, die Kundenbedürfnisse und die Aktivitäten der Wettbewerber ist eine wichtige Grundvoraussetzung für das strategische Marketing und die e...
Falsche Entscheidungen können in der Unternehmenswelt schwere Folgen haben: Prozesse verlangsamen sich, Potenziale werden nicht optimal ausgeschöpft, unnötige Kosten entstehen. Statt sich also einfach auf ihr Bauchgefühl zu verlassen, sollten Unternehmensverantwortliche strategisch vorgehen und im Vorfeld eine fundierte Entscheidungsgrundlage schaffen. Der Schlüssel dazu ist das systematisch aufbereite...
Schneller lernen, Wissen aufbauen, ständig aktuell halten und zur richtigen Zeit abrufen ist eine verkürzte Form der zentralen Herausforderung im Wissensmanagement. Relevante Informationen zur richtigen Zeit in der richtigen Art und Weise Entscheidungsträgern anbieten zu können, ist eine Grundprämisse vieler Business-Intelligence-Strategien. Beides hört sich ähnlich an und in der Tat wächst langsam ...
Bei Entscheidungen auf allen Ebenen, können Unternehmen heute mehr Informationen aus den unterschiedlichsten Quellen nutzen als je zuvor. Die Informationsflut muss dazu in einem geregelten Workflow kanalisiert werden. Notwendig ist daher ein strategisches Informationsmanagement, das die Aufgaben rund um Business Intelligence, Datenintegration und Datenintegrität bündelt, um somit bessere Entscheidungen z...