Welche Verbindung besteht zwischen den Schlagwörtern Open Innovation und Smart Collaboration in Theorie und Praxis? Innovationszyklen und Änderungsintervalle verkürzen sich exponentiell. Um hier mitzuhalten, genügt insbesondere in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) eine rein interne Forschung und Entwicklung längst nicht mehr aus; Ressourcen aus unternehmensexternen Bereichen müssen in die interne Wertschöpfungskette integriert werden. Die erfordert meist auch eine neue Form der Zusammenarbeit in flexiblen, agilen Strukturen mit zeit- und ortsunabhängig nutzbaren Collaboration Tools.
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In großen Organisationen wird häufig über mangelnde Information und Kommunikation geklagt. Mitarbeiter sind immer wieder erstaunt darüber, wie wenig sie vom Wissen und den Aktivitäten anderer Abteilungen und deren Kollegen mitbekommen. Auch die Kenntnisse von externen Marktteilnehmern wie Lieferanten, Kunden und Universitäten werden nur selten für die Generierung von Innovationen genutzt. Genau hier ...
Erfolgreiche Wissensarbeit besteht zu einem Großteil aus kreativer Denkleistung. Zum Erreichen von Geschäftszielen müssen vorhandene Erfahrungen mit verfügbarem Wissen so verknüpft werden, dass daraus neue, realisierbare Lösungen entstehen können. Doch als Folge von logikgeprägter Ausbildung und gesammelter Berufserfahrung laufen wir Gefahr, die kindliche Fantasie, mit der zunächst alles vorstellb...
Kreativität ist eine Schlüsselressource der Zukunft. Ganz oben bleiben Unternehmen nur mit einem reichen Schatz an kundenrelevanten Ideen und geglückten Innovationen. Am besten nutzt man hierzu die kollektive Intelligenz der besten Ratgeber, die zu finden sind: die eigenen Mitarbeiter und die sozial vernetzten Kunden....
Wissensmanagement (WM) und Innovation sind eng miteinander verbunden: Innovation baut auf Wissen und Erfahrung auf, da der Innovationsprozess durch kreative Ideen und kontinuierliches Lernen gefördert wird. Kreativität ist dabei die Fähigkeit, Wissen und Erfahrung aus unterschiedlichen Bereichen so zu verknüpfen, dass neuartige Ideen entstehen können. In der Realität werden die meisten kreative...
Für viele Kunden ist ein Produkt oder eine Dienstleistung Mittel zum Zweck – wobei sie den Zweck zuweilen nicht benennen können, weil er ihnen nicht bewusst ist. Wer dieses Wissen zu Tage fördern und zu nachprüfbarem Wissen machen kann, weiß, was Kunden wirklich wollen und warum sie eine Kaufentscheidung fällen – und warum nicht. Eine Möglichkeit, auf das Nichtwissen des Kunden zuzugreifen, liegt...
Kunden kaufen Produkte, die sie benötigen, oder solche, die sie gut finden. Doch wie erfährt ein Unternehmen, welche Produkte seine Kunden wollen? Die durch Marktforschungsinstrumente ermittelten Ergebnisse stimmen leider nicht immer mit der Realität überein. Ist das neue Produkt erst im Markt platziert, verhalten sich die Kunden oft anders und die Innovationen werden zu dem angebotenen Preis nicht geka...
Bereits Joseph Alois Schumpeter – der von einem seiner Biografen auch der „Prophet of Innovation“ genannt wird – nennt in seinem 1912 erschienenen Buch „Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung“, einem seiner Hauptwerke, neben der reinen Produktinnovation folgende weitere Möglichkeiten zur Innovation: neue Produktionsmethoden, neue Absatzmärkte, neue Beschaffungsmärkte und ne...
Die Deutsche Post startete im vergangenen Jahr ein groß angelegtes Ideen-Projekt. Im direkten Dialog mit den deutschen Bürgern suchte das Unternehmen im Internet neue und außergewöhnliche Ideen für die Erweiterung seiner Produktpalette. In einer eigens für die Deutsche Post eingerichteten Ideen Lounge gab die Bevölkerung ihre Lösungsvorschläge ab. Dieser unmittelbare Kontakt ermöglicht es Unterneh...