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The Big Stay: Bremst die Arbeitsplatzsicherheit wechselwillige Beschäftigte?

Ein Viertel der Fachkräfte würde bei der Wahl einer neuen Stelle immer die Arbeitsplatzsicherheit vor andere Faktoren stellen - obwohl sie das in der Vergangenheit teilweise anders priorisiert hatten. Diese Ergebnisse stammen aus einer aktuellen Impulsumfrage von Robert Walters in Deutschland und zeigen eine Tendenz, die sich als "The Big Stay" bezeichnen lässt. Diese Entwicklung könnte nachhaltige Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft haben.

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Ungleicher Schlagabtausch: Die Work-Life-Balance hängt in den Seilen

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Der Begriff Work-Life-Balance findet schon seit einigen Jahren immer wieder Erwähnung im beruflichen Kontext. Er taucht immer dann auf, wenn es um ein gesundes Verhältnis zwischen der Arbeit und dem Privatleben geht, die sich die Waage halten sollen. Angestrebt wird eine möglichst konsequente Trennung der beruflichen Pflichten und des persönlichen Lebensbereiches. Feste Arbeitszeiten und Pausen sowie eine gänzlich vom Job unangetastete Freizeit sind die Grundprinzipien der Idee - doch ausgeglichen ist das Verhältnis längst nicht mehr. In der Realität lässt sich das Konzept dieser Tage viel mehr mit einem Boxkampf zweier Kontrahenten aus unterschiedlichen Gewichtsklassen vergleichen.

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Generationenübergreifend ein attraktiver Arbeitgeber sein

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In den meisten Betrieben arbeiten vier Generationen mit teils unterschiedlichen Werten und Bedürfnissen zusammen. Entsprechend herausfordernd ist es für Unternehmen, für alle Mitarbeitenden ein attraktiver Arbeitgeber zu sein und zu bleiben - speziell, wenn diese viele Joboptionen haben.

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Wissensmanagement ist Changemanagement

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Neue Strukturen in einem Unternehmen zu etablieren, ist alles andere als einfach. "Neue Prozesse und Abläufe im Unternehmen einzuführen, ist nicht leicht und die damit verbundenen Veränderungen kommen auch nicht bei allen gut an", schmunzelt Rhetoriktrainer und Coaching-Experte Peter Flume. Die Einstellung der Mitarbeitenden, sowie auch der Führungsebene, gemeinsam an den Neuheiten zu arbeiten, ist Voraussetzung für einen erfolgreichen und positiven Veränderungsprozess. An diesem Mindset kann man aktiv arbeiten. Ein Unternehmenstheater kann helfen, den Change-Prozess zu unterstützen und Maßnahmen dauerhaft am Leben zu halten.

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Trends und Megatrends verändern Organisationsumwelten: Was bedeutet das für die Kompetenzentwicklung?

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Übergeordnete Entwicklungen wie demografischer Wandel, Digitalisierung und Globalisierung sowie der damit einhergehende Wertewandel verändern die Organisationsumwelten und damit auch unser Verständnis von (beruflichem) Learning. Diese Veränderungen beeinflussen maßgeblich die Qualität der Bildung, die entscheidend ist, um den Fachkräftebedarf zu sichern und im Arbeitsmarkt konkurrenzfähig zu bleiben. Da diese Anpassung zukünftig nur noch adaptiv funktionieren kann, stellt sich die Frage, woran Bildungsverantwortliche ihre Strategien ausrichten sollen. Es ist wichtig, zwischen flüchtigen Moden, kurz- und mittelfristigen Trends sowie langfristigen Megatrends zu unterscheiden, die tiefgreifende und mehrdimensionale Auswirkungen auf alle gesellschaftlichen Teilsysteme haben. Das Ziel dieses Beitrags besteht darin, für die Analyse potenzieller Einflussgrößen und Trends zu sensibilisieren.

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KI im Recruiting: So können Organisationen ChatGPT & Co. für die Personalgewinnung nutzen

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Umfragen sprechen eine klare Sprache: Nichts bedroht unseren Wohlstand so sehr, wie der sich von Jahr zu Jahr verstärkende Fachkräftemangel. Während die Komplexität, Arbeits- und Nebenkosten steigen, gehen die Alten in Rente und die wenigen Jungen scheinen kaum für normale Arbeiten motivierbar. Viele Betriebe hoffen auf KI, um die demografische Lücke zu füllen. Fürs Recruiting interessant ist die Frage: Kann KI auch im War for Talents die steigende Komplexität reduzieren und helfen, passende Bewerber zu finden?

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Angst, etwas zu verpassen? Vier Tipps gegen Technologie-"FOMO"

Von KI über Edge Computing bis hin zu Programmiersprachen und den neuesten Libraries - in kaum einer Branche wirbeln neue Trends und Hypes den Markt so durcheinander wie in der IT. Dabei wächst in vielen Unternehmen die Angst, den Anschluss an neue Technologien zu verschlafen und in die Bedeutungslosigkeit abzurutschen. Das FOMO-Phänomen (Fear Of Missing Out), also die Angst, etwas Wichtiges zu verpassen, überlagert dabei nicht selten rationale Entscheidungen. Die Praxis zeigt allerdings, dass die reflexartige Adaption neuer Technologien nicht nur selten einen Mehrwert bietet, sondern auch negative Folgen für Unternehmen haben kann.

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KI muss als Teaminitiative gesehen werden

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) in Unternehmen nimmt kontinuierlich zu. Er ist aber mit zahlreichen Herausforderungen verbunden, die von der Entwicklung über die Bereitstellung bis zur Verwaltung von KI- und ML-Modellen reichen. Folglich muss ein Unternehmen eine KI-Initiative immer als abteilungsübergreifende Teamaufgabe betrachten. Eine offene Hybrid-Cloud-Plattform kann dabei das ideale Fundament für den Aufbau und Betrieb einer KI-Umgebung sowie die Einbindung aller Prozessbeteiligten bilden.

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Worauf kommt es an? Die fünf wichtigsten Triebkräfte der KI-Revolution

Die Technologie der Künstlichen Intelligenz ist in ihrem Potenzial mit der Erfindung der Dampfmaschine oder dem Siegeszug des Internets vergleichbar. Was wir aktuell erleben, ist also nicht weniger als eine epochale Disruption, die die Art, wie Menschen weltweit leben und arbeiten, grundlegend verändern wird. Doch die Einführung und Umsetzung von KI-Lösungen ist kein Selbstläufer! Im Gegenteil: Es gibt eine ganze Reihe von Faktoren, die sich gegenseitig beeinflussen und verstärken. Die entscheidenden Faktoren im Überblick!

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Umfrage: Die neusten Trends bei globalen KI- und Nachhaltigkeitsinitiativen

Fujitsu hat die Studie "2024 Fujitsu SX Survey - Accelerating Sustainability Transformation with AI" veröffentlicht. Der Bericht analysiert die Ergebnisse einer umfassenden Umfrage unter 800 Führungskräften (CxOs) aus 15 Ländern weltweit und bietet Einblicke in globale Trends der Nachhaltigkeitstransformation (SX1). Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Nachhaltigkeitstransformation und den Auswirkungen dieser auf Unternehmen und Gesellschaften. Dabei zeigt sich unter anderem: Der Einsatz von KI wird sich in den nächsten drei Jahren auf komplexe Entscheidungsprozesse ausweiten.

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Modern Teaming: Teamarbeit neu definiert

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Wandel im Teaming ist ein natürlicher Prozess. Das Augenmerk auf ein paar Besonderheiten dieser Entwicklung zu richten, schafft einen Zugang zum Verständnis für das Modern Teaming. Neuerung und Veränderungen sind im Team sowie am Arbeitsplatz als auch im alltäglichen Umfeld Normalität. Modern Teaming ist einerseits eine Fortsetzung des Teamings mit ein paar Anpassungen, die all den Veränderungen geschuldet sind. Andererseits wird mit der modernen Teamarbeit ein - ohne die beliebte Begrifflichkeit strapazieren zu wollen - Paradigmenwechsel vollzogen. Denn die Veränderungen, die im Zusammenhang mit New Work geradezu hineingebrochen sind, haben die Teamarbeit stellenweise grundlegend modifiziert und damit teilweise das Fundament erneuert.

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Wie funktioniert Führung im digitalen Wandel?

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In den Unternehmen verändert sich zurzeit vieles - nicht nur aufgrund der digitalen Transformation der Wirtschaft und Gesellschaft. Eines verändert sich jedoch kaum: der Mitarbeiter als Mensch. Er wünscht sich weiterhin Halt und Orientierung - und zwar umso mehr je instabiler sein Arbeits- und Lebensumfeld wird. Doch wer soll dem Mitarbeiter im Betriebsalltag dieses Gefühl vermitteln, wenn in den Unternehmen fast alles auf dem Prüfstand steht? Letztlich können dies nur die Führungskräfte sein. Deshalb wird Führung im digitalen Zeitalter immer wichtiger.

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Wie Reaktanz Changevorhaben ausbremsen kann

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Viele Menschen reagieren sehr sensibel, wenn ihre Autonomie real eingeschränkt wird oder sie dies befürchten. Das sollten Führungskräfte wissen, um beispielsweise unnötige Widerstände gegen Changevorhaben zu vermeiden.

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Drohender Wissensverlust: So beugen Sie vor!

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Die Arbeitswelt befindet sich in einem stetigen Wandel: Mitarbeitende kommen und gehen, und mit ihnen auch wertvolles Wissen. Der Gallup Engagement Index 2023 zeigt, dass die Zahl der emotional ungebundenen Mitarbeitenden in Deutschland auf dem höchsten Stand seit 2012 ist. Fast die Hälfte - 45 Prozent - der deutschen Arbeitnehmenden ist entweder aktiv auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz oder offen für neue Herausforderungen. Eine weitere Herausforderung für Unternehmen ist der bevorstehende Austritt der Babyboomer-Generation: Laut dem statistischen Bundesamt fallen bis 2036 knapp 30 Prozent der Erwerbstätigen weg - das sind etwa 12,9 Millionen. Mit ihrem Ruhestand droht ebenfalls ein erheblicher Verlust an Wissen. Noch dazu kommt, dass laut einer von Cornerstone und Lighthouse Research Advisory durchgeführten Untersuchung 62 Prozent der Arbeitnehmenden nicht glauben, dass ihre Arbeitgeber einen Überblick der Fähigkeiten im Unternehmen haben. Unternehmen müssen daher nicht nur den möglichen Verlust von Wissen antizipieren, sondern auch sicherstellen, dass sie die Fähigkeiten ihrer Mitarbeitenden vollständig verstehen, um flexibel auf sich ändernde Anforderungen reagieren zu können.

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Wenn zwei Boomer auf GenZ treffen: Wissensmanagement, New Work & Future Skills

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Ein Blick in aktuelle Unternehmensstrategien der unterschiedlichsten Branchen zeigt, dass Themen wie Digitale Transformation, New Work oder Future Skills zuoberst auf der strategischen Agenda stehen. Wird mit diesem strategischen Fokus das Thema Wissensmanagement in Organisationen zunehmend obsolet? Wir haben Prof. Dr. Andrea Belliger, Expertin für Digitale Transformation, getroffen und mit ihr über die Rolle von Wissensmanagement im Kontext von New Work und Future Skills gesprochen.

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Tool implementiert – und dann?

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Mit Hilfe eines gut gepflegten ITSM-Tools lässt sich im Unternehmen eine Wissensdatenbank über wiederkehrende Abläufe aufbauen, dank derer Service-Mitarbeiter schneller und besser auf Vorfälle reagieren können. Fachliche Prozesse werden in einen technischen Rahmen gegossen. Die Service-Qualität steigt und damit auch die Kundenzufriedenheit.

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Zukunftsfit werden: Eine Anleitung in 10 Schritten

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Wer die Zukunft erreichen will, muss ein Bild davon haben, wer er in Zukunft sein will und was er dort tut. Nur der, der die Trends der Zukunft versteht und sich mit wachsamem Optimismus zukunftsfit macht, schafft es ins Übermorgen. Aber was übermorgen der Renner sein soll, müssen wir bereits heute vorbereiten. Viele Unternehmen plagt diesbezüglich jedoch kognitive Zukunftskurzsichtigkeit. Für sie klingt Zukunft nach irgendwann. "Das machen wir später" ist in Hochgeschwindigkeitszeiten leider sehr schnell "zu spät". Die Suche nach zukünftigen Wachstumsfeldern muss also frühzeitig beginnen. Eine Zukunftszielbildplanung sorgt für fundierte Einsichten in vorausliegende Entwicklungen im Umfeld des Unternehmens und seines Geschäftszwecks.

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Auf dem Weg zum digitalen Hidden Champion

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"Deutschland, Österreich und die Schweiz haben die Digitalisierung verschlafen". Diese Aussage hört man oft. Die DACH-Region hinke wie die meisten Länder in Europa im Digitalbereich technologisch hinterher, und ihre digitale Wirtschaft liege weit hinter der von Ländern wie den USA, China und Südkorea zurück. "Das stimmt - jedoch nur bedingt", betont Prof. Dr. Georg Kraus, Geschäftsführer der Unternehmensberatung Kraus & Partner, Bruchsal. In der ersten Phase der Digitalisierung, in der die neue digitale Infrastruktur geschaffen werde, lägen zwar außer-europäische Konzerne wie Microsoft, Google, Amazon und Alibaba, aber auch OpenAI und Nvidia "oft meilenweit vorn". Doch in der nächsten Phase der Digitalisierung könne die Wirtschaft im deutschsprachigen Raum ihre Stärken durchaus ausspielen - und zwar überall dort, wo sie traditionell am erfolgreichsten ist: in Nischenmärkten. In ihnen können viele mittelständische Unternehmen, so seine These, in den kommenden Jahren hochprofitable Geschäfte aufbauen.

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Wissensmanagement: (K)eine Frage von KI?

Chatbots im Kundendialog oder lieber Large Language Models für die Unternehmenssuche? Künstliche Intelligenz - allen voran Generative KI - hat sich seit dem Go-Live von ChatGPT zum regelrechten Hype-Thema entwickelt. Die Frage ist nicht mehr, ob KI oder nicht, sondern welches KI-Anwendungsszenario zuerst realisiert werden soll. Fast schon instinktiv springen Unternehmen und Organisationen auf den GenAI-Zug auf, wohl wissend, dass ein "Weiter so ohne KI" mittelfristig zum Still­stand führen würde. Und in der Tat verspricht der Einsatz insbesondere von Generativer KI ein intelligenteres Wissensmanagement. Gerade angesichts des demografischen Wandels, aber auch vor dem Hintergrund explosionsartig wachsender Datenmengen ist es im Wissensmanagement mittlerweile fast alternativlos, eine KI-Stra­­tegie zumindest zu verfolgen. Und sie anschließend auch konsequent umzusetzen! Doch welche Potenziale ergeben sich daraus?

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Hat VUCA ausgedient? Jetzt gilt BANI!

Die heutigen Märkte verändern sich schnell und oft auch radikal. Im Management hat sich hierfür der Begriff VUCA eingebürgert. Das Akronym steht für "volatility" (Volatilität), "uncertainty" (Ungewissheit), "complexity" (Komplexität) und "ambiguity" (Ambiguität). Doch VUCA ist überholt, jetzt gilt für Führungskräfte das BANI-Prinzip, sagt der Management-Experte Dr. Harald Schönfeld. BANI steht für "brittle" (brüchig), "anxious" (ängstlich), "non-linear" (nicht linear) und "incomprehensible" (unverständlich).

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Über Bits und Wundermittel: Ist Generative AI die Antwort auf alles?

Blicken wir der Realität ins Auge: Geopolitische Krisen verändern Handelsbeziehungen rasant, Lieferketten sind nach wie vor gestört, steigende Energiepreise zerstören die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Binnennachfrage schwindet dank sinkender Kaufkraft. Kurzum: Die deutsche Wirtschaft steht gerade mächtig unter Druck. Doch nicht nur die Rahmenbedingungen ändern sich - auch neue Technologien treiben die Verantwortlichen in den Unternehmen vor sich her. Sie eröffnen einerseits große Potenziale, sorgen andererseits für mehr Wettbewerbsdruck und höhere Kundenanforderungen.

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Fünf KI-Mythen: Fakten, Fähigkeiten und Grenzen

Aktuell ist die Welt geprägt von den Entwicklungen im Bereich künstliche Intelligenz (KI). Von der Automatisierung einfacher Aufgaben bis hin zur Entscheidungsfindung in komplexen Systemen - KI ist überall. Doch trotz oder gerade wegen ihrer allgegenwärtigen Präsenz ist KI auch ein Feld, das von Mythen und Missverständnissen umgeben ist. Diese reichen von übertriebenen Befürchtungen, dass KI bald die menschliche Arbeitskraft vollständig ersetzen könnte, bis hin zur Vorstellung, dass KI-Systeme völlig objektiv und fehlerfrei arbeiten. Diese Mythen beeinflussen nicht nur die öffentliche Wahrnehmung von KI, sondern können auch Entscheidungen in Politik und Wirtschaft verzerren. Es ist daher wichtig, diese Mythen zu entlarven und ein realistisches Bild von den Fähigkeiten und Grenzen der KI zu zeichnen.

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Wenn zwei Boomer auf GenZ treffen: Wissensmanagement, New Work & Future Skills – drei Konzepte, die perfekt matchen

Ein Blick in aktuelle Unternehmensstrategien der unterschiedlichsten Branchen zeigt, dass Themen wie Digitale Transformation, New Work oder Future Skills zuoberst auf der strategischen Agenda stehen. Wird mit diesem strategischen Fokus das Thema Wissensmanagement in Organisationen zunehmend obsolet? Wir haben Prof. Dr. Andrea Belliger, Expertin für Digitale Transformation, getroffen und mit ihr über die Rolle von Wissensmanagement im Kontext von New Work und Future Skills gesprochen.

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Von wegen Zufall! Zufällige Entdeckungen mit Wissensmanagement gezielt fördern

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"Ein Weiser schätzt kein Spiel, wo nur der Zufall regiert", meinte Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781). Ein Blick in die Wissenschaftsgeschichte zeigt allerdings, dass bei vielen Entdeckungen, die weise Menschen machten, der Zufall sehr wohl eine Rolle spielte: Christopher Columbus suchte einen Seeweg nach Indien und stieß zufällig auf Amerika. Charles Lockock entdeckte 31 Jahre nach der erstmaligen Isolierung von Brom zufällig, dass dieses eine krampflösende Wirkung hat. Henry Perkin entdeckte zufälligen die Farbe "Lila" im Rahmen der Synthese von Chinin. Alexander Fleming entdeckte durch Zufall Penicillin, weil über Nacht Schimmelpilze in seine Staphylokokken-Kulturen hineingeraten waren. [2] Die Beispiele ließen sich fortsetzen, denn Zufallsfunde gibt es reichlich. "Serendipität" lautet der Fachausdruck dafür. Und obgleich Zufälle nicht steuerbar sind, kann ihre Entdeckung durch das Kultivieren einer organisationalen Wissensökologie befördert werden.

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KI scheitert noch zu oft am Menschen

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Künstliche Intelligenz (KI) gilt mittlerweile als Fundament vieler Zukunftsstrategien in deutschen Unternehmen. Die Mitarbeiter reagieren jedoch häufig besorgt und verunsichert angesichts der starken Veränderungen. Um KI zum Erfolg zu führen, müssen Unternehmen die Menschen von Anfang an mitnehmen. Ein ganzheitliches Adoption & Change Management ist dafür essenziell.

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Geschäftsprozesse optimieren? So gelingt es nachhaltig!

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Oft entwerfen Unternehmen am "grünen Tisch" Geschäftsprozesse in ihrer Organisation neu. Dann funktioniert deren Einführung meist nicht so reibungslos wie geplant, denn: Wenn sich die Abläufe und Strukturen ändern, muss sich auch das Verhalten der Mitarbeiter ändern.

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GenAI im Corporate Learning: Wohin geht die Reise?

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Eines der wichtigsten Gesprächsthemen in Unternehmen im Jahr 2023 war sicherlich die Verwendung von "Large Language Models" (LLMs) und ihren Auswirkungen auf die Produktion, das Verfassen von Texten oder das Bewerbungsmanagement. Doch auch die berufliche Bildung erfährt viele Innovationen, die auf dem Einsatz von KI-Technologien basieren. Um die Zukunftsfähigkeit dieser Anwendungen besser einschätzen zu können, wurde für die diesjährige Ausgabe der Experten-Befragung mmb Learning Delphi eine ganze Reihe von Fragen zum Thema "Künstliche Intelligenz in der Bildung" gestellt.

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KI braucht Wissensmanagement

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Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde und gilt als die Zukunftstechnologie schlechthin. Doch wie steht es um die praktische Umsetzung von KI in den Unternehmen? Laut einer aktuellen Studie nutzen nur 45 Prozent der Unternehmen in der DACH-Region KI-Tools wie ChatGPT und Konsorten. Rund 54 Prozent davon nutzen die KI jedoch nur einmal wöchentlich bzw. vertrauen in 27 Prozent der Fälle nicht auf die Ergebnisse. Ein Grund dafür ist, dass KI nicht einfach aus dem Nichts entsteht, sondern auf einer soliden Wissensbasis aufbauen muss. Dennoch suchen KI-gestützte Tools derzeit oftmals nach Wissen, wo es nichts zu finden gibt. Denn ohne Wissensbasis mit qualitativ hochwertigen Daten, die strukturiert, verständlich und zugänglich sind, kann auch eine firmeninterne, generative KI nicht viel ausrichten, geschweige denn ihr volles Potenzial entfalten. Genau aus diesem Grund spielt Wissensmanagement eine entscheidende Rolle für den Erfolg von KI-Projekten.

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New Work: Was erwarten Mitarbeiter von einer flexiblen Arbeitswelt?

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In einer sich rasant verändernden Arbeitswelt stehen sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer vor neuen Herausforderungen. Traditionelle Arbeitsmodelle und -strukturen weichen zunehmend innovativen Ansätzen, die häufig unter dem Begriff "New Work" zusammengefasst werden. Dementsprechend steht New Work für einen Paradigmenwechsel in der Art und Weise, wie wir uns organisieren und (zusammen-)arbeiten. Durch New Work sollen die Potenziale der Digitalisierung, Individualisierung und insbesondere der Flexibilisierung genutzt werden, um den steigenden Anforderungen an die individuelle Arbeitsleistung gerecht zu werden und Mitarbeitern ein Gleichgewicht zwischen Berufs- und Privatleben zu ermöglichen. Gleichzeitig wird die individuelle Produktivität in den Arbeitsphasen gestärkt, da New Work eine agile Arbeitsplanung in Abhängigkeit der persönlichen Leistungsfähigkeit ermöglicht. Doch inwieweit ist der New Work Ansatz in der Praxis angekommen und was wünschen sich Mitarbeiter für die flexibilisierte Arbeitswelt der Zukunft?

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KI in der Praxis: Welche Rolle spielt der „Faktor Mensch“?

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Generative KI ist im Job-Alltag angekommen: Umfragen zufolge verwendet beinahe jeder Zweite beispielsweise ChatGPT bereits im beruflichen Kontext. Doch viele Unternehmen sind noch nicht durchgreifend auf das KI-Zeitalter vorbereitet. Es braucht es zum einen Leitlinien für die Anwendung, außerdem eine hohe Lernbereitschaft der Nutzer. Gefragt ist daher eine Kultur, die KI-Implementierung und -Einsatz überhaupt erst ermöglicht. Eine Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg spielt hierbei eine wichtige Rolle: Fach- und Führungskräfte etwa aus Bereichen wie IT, Information Management, Human Resources und Unternehmenskommunikation sollten die Grundlagen schaffen, um Silos abzubauen und unternehmensweite KI-Lösungen einzuführen.

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Esprit, Bonita & Co.: Filialmanagement ist Wissensmanagement

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Mehr als 6000 Filialen von knapp 50 Kunden wie Bonita, C&A oder Depot betreut die Seybold GmbH in Stuttgart derzeit mit 24 Mitarbeitern. Allein 2023 kamen 1.000 Läden von Discountern und Supermärkten hinzu, so Geschäftsführer Marcus Seybold, der seine Dienstleistung 2007 gegründet hat. Berufserfahrung sammelte der heute 47-Jährige im dualen Studium bei Kaufland im Fachbereich Handel. Der gebürtige Crailsheimer wechselte bald in den Immobilien-Bereich und konzipierte Abläufe, die die Filialleiter im Umgang mit ihren Gebäuden und Untermietern entlasten.

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Wie die moderne Arbeitswelt Unternehmen umkrempelt

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Hybrid Work, New Work, New Normal - es kursieren viele Begriffe für moderne Arbeitsmodelle. Fakt ist: Die hybride Arbeitswelt ist in unserer Gesellschaft angekommen. Selbst erklärte Homeoffice-Gegner haben ihre Meinung geändert, um drohende Kündigungen ihrer Mitarbeitenden zu vermeiden. Eine neue Arbeitswelt entsteht aber nicht dadurch, dass man den Beschäftigten erlaubt, von zu Hause aus zu arbeiten. Vielmehr müssen sich Unternehmen mit ihren individuellen Herausforderungen auseinandersetzen und darauf aufbauend passende Lösungen umsetzen.

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5 strategische Schritte für den sicheren KI-Einsatz

Der Hype um ChatGPT veranlasst viele Unternehmen, KI-Anwendungen zu implementieren, um möglichst schnell das umfassende Potenzial von KI zu nutzen. Sie zielen zum Beispiel auf eine Effizienzsteigerung, eine Entlastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder eine Verbesserung des Kundenservices ab. Weitere Anwendungsszenarien betreffen neuartige Datenanalysen oder ein optimiertes Risikomanagement. Projekte werden dabei in der Regel gestartet, ohne dass eine KI-Strategie - also eine ganzheitliche Sicht auf die Einführung - vorhanden ist. Doch eine solche Sicht ist umso wichtiger, je mehr KI-Lösungen eingesetzt werden.

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Mehr Produktivität, weniger Arbeitszeit: KI-Automatisierung bei Trivago, Jägermeister & Co.

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Das klassische Bild der Mitarbeitenden, die ihren Dienst von Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr erledigen, bröckelt. Die neue Arbeitswelt ködert auf der einen Seite mit agilen, asynchronen Arbeitszeitmodellen, ist auf der Schattenseite allerdings geprägt von enormer Volatilität, Leistungsdruck und einem akuten Fachkräftemangel. Kein Wunder also, dass sich Erschöpfung breitmacht. Laut einer aktuellen Studie der Hans-Böckler-Stiftung wünschen sich gut 81 Prozent der Befragten hierzulande eine Viertagewoche. Doch sind diese Herausforderungen für Unternehmen und Angestellte überhaupt mit der Viertagewoche vereinbar?

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Zukunft erfolgreich meistern: So gelingt der Sprung nach vorn!

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Früher dominierten berechenbare Absatzmärkte, die man planmäßig steuern und abschöpfen konnte. Doch diese Zeiten sind vorbei. Der digitale Umbruch, unerwartete Ereignisse und permanente Vorläufigkeit fegen fast alle vertrauten Spielregeln hinweg. Zukunftsbilder sind ein Ausweg aus diesem Dilemma.

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Mit Mitarbeiter-Profiling gegen den Fachkräftemangel?

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Dass der Fachkräftemangel keine Erfindung pessimistischer Wirtschaftspropheten ist, spüren nicht nur die Unternehmen, sondern auch ihre Kunden Tag für Tag. Die Verkaufsstärke leidet, die Servicequalität nimmt ab und ein prekärer Verlust an organisationalem Wissen und Innovationskraft ist zu verzeichnen. In diesem Szenario kommt es im Unternehmen darauf an, alle möglichen personellen Energien maximal auszuschöpfen. Eines der Topmittel gegen den Fachkräftemangel ist es, Menschen in die für sie richtigen Positionen bringen. Das Zauberwort lautet hier "Talent-Fit": Passt dieser Mensch fachlich, persönlich und kulturell in die Organisation, an den Ort seines Einsatzes und zu der ihm zugedachten Rolle?

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Was Mitarbeiter wirklich können – und was nicht

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Viele Unternehmen ahnen nicht, welche ungenutzten Potenziale in ihnen schlummern: in den Führungskräften und Mitarbeitenden, in deren Kompetenzen, in den Prozessen und Abläufen, in den Führungsstrukturen. So kommt es zur Potenzialvergeudung, manchmal sogar zur Potenzialvernichtung. Und das allein aufgrund der Tatsache, dass die Entscheider in den Firmen keinen oder nur einen unzureichenden Überblick über die vorhandenen und brachliegenden Potenziale haben. Aber das lässt sich ändern.

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Fachkräftemangel: Wie wichtig ist Weiterbildung wirklich?

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Die Hälfte der Deutschen wünscht sich mehr Weiterbildung im Job, hat dafür aber weder genug Zeit noch Geld. Das ist das Resultat einer Meinungsumfrage, die das Job-Netzwerk XING vergangenes Jahr gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Appinio durchgeführt hat. Fast alle Befragten (94 Prozent) gaben an, dass Weiterbildung eine positive Auswirkung auf die persönliche Entwicklung habe. Die Umfrage zeigt: In Zeiten des fortschreitenden Fachkräftemangels sind Unternehmen gefordert, massiv in die Personalentwicklung zu investieren. Branchenübergreifend sind vor allem hoch qualifizierte Mitarbeiter - zu denen neben Akademikern auch Absolventen einer Fortbildung wie Meister, Fachwirte oder Techniker zählen - besonders schwer zu finden. Zwischen den Jahren 2013 und 2022 ist die Fachkräftelücke in dieser Gruppe um 405 Prozent gestiegen, ermittelte das Institut der deutschen Wirtschaft. Dabei gilt: Je besser das Weiterbildungsangebot, desto leichter können Arbeitgeber neue Talente gewinnen und Beschäftigte langfristig ans Unternehmen binden.

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5 Tipps: So holen Sie das Maximum aus ihren Daten heraus

Nicht alle Daten sind für Reportings geeignet oder gleichermaßen wertvoll. Die Kunst liegt einerseits darin, die richtigen für den jeweiligen Use Case zu identifizieren. Andererseits müssen Unternehmen sie dann auch sinnvoll auswerten, um den maximalen Nutzen aus ihnen zu ziehen. Doch welche Daten sind die richtigen?

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Zukunftsforschung: Was bringt Corporate Foresight?

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"Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen", lautet ein Aphorismus von Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944). Ossip Flechtheim, der 1943 den Begriff "Futurologie" prägte, würde dem wohl entgegenhalten, dass Voraussehen und Machen von Zukunft keine Gegensätze sind. Langfristig erfolgreich sind Organisationen, die beides beherrschen: Zukunft vorauszusehen und möglich zu machen. Schon lange bevor in den 1990er Jahren der Begriff der "Lernenden Organisation" populär wurde, taten Unternehmen wie die Shell Corporation genau das: Systematisch, achtsam und kreativ erarbeiteten sie Szenarien möglicher Zukünfte, um für unterschiedliche Entwicklungen gewappnet zu sein. Corporate Foresight (CF), auf Deutsch: organisationale Vorausschau, wird dies genannt. Aufgrund der Schnelllebigkeit und Volatilität unserer Welt ist die Corporate Foresight heute nötiger - aber auch herausfordernder - als je zuvor.

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Jens Gieseler

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Seit Jahren werden in der IT-Branche zu wenig Fachkräfte ausgebildet, deshalb fehlen je nach Studie zigtausend kompetente Mitarbeiter. Entsprechend "wildern" die Unternehmen bei der Konkurrenz. Eine Personalberaterin spricht vom "großen Abwerben". So rückt für Unternehmen das Thema Mitarbeiterbindung stärker in den Vordergrund.

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Re- & Upskilling: Lebenslanges Lernen - der Status quo

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Lebenslanges Lernen ist heute nötiger denn je. Angesichts globaler Megatrends wie dem demografischen Wandel, dem beschleunigten technologischen Fortschritt und einer zunehmenden weltweiten Vernetzung, gewinnt die kontinuierliche Weiterbildung zunehmend an Bedeutung, um mit den Veränderungen Schritt halten zu können. Eine aktuelle Studie unter deutschen Erwerbstätigen von YouGov im Auftrag des Project Management Institutes (PMI) zeigt jedoch, dass beim Thema Re- und Upskilling ein Riss durch die Generationen geht. Während für junge Talente Weiterbildung inner- und außerhalb der eigenen Arbeitszeit selbstverständlich ist, sinkt bei über 35-Jährigen die Bereitschaft für zusätzliche Schulungen oder Seminare rapide. Hier müssen Unternehmen eine Kultur des Lernens etablieren, die nicht nur alle mitnimmt, sondern auch auf die unterschiedlichen Lernbedürfnisse eingeht.

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Die Generation Z - besser als ihr Ruf!

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Bezüglich der Angehörigen der Generation Z bestehen viele Klischees und Vorurteile. Dabei ist diese Generation ebenso heterogen wie zum Beispiel die der Baby-Boomer. Entsprechend individuell müssen die jungen Mitarbeitenden auch geführt werden.

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Employee & Customer Experience gehen Hand in Hand

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Die Zeiten, da die Employee Experience nur Personalabteilungen beschäftigte, sind vorbei. Kein Wunder, haben positive Mitarbeitererfahrungen doch großen Einfluss auf die Customer Experience und damit auf den Unternehmenserfolg. Bislang sehen sich die meisten Unternehmen allerdings noch nicht optimal aufgestellt - moderne Technologien können helfen.

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Data Decision Gap: Warum digitale Transformation fehlschlägt - und was Unternehmen dagegen tun können

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Von 2017 bis 2021 investierten Unternehmen weltweit 4,45 Billionen Dollar (USD) in ihre digitale Transformation. Dieser Trend wird sich wahrscheinlich fortsetzen und in den nächsten fünf Jahren vermutlich die Marke von zehn Billionen Dollar übersteigen. Doch was erhalten die Unternehmen im Gegenzug? Trotz der enormen Ressourcen, die der digitalen Transformation gewidmet werden, zeigen Studien, dass bis zu 70 Prozent dieser Initiativen ihr ausgewiesenes Ziel nicht erreichen. Welche Ursachen dem zugrunde liegen, hat die Closing the Data Decision Gap untersucht. Das zentrale Ergebnis: Nur durch eine optimale Nutzung können Daten ihr riesiges Potenzial entfalten und dadurch Unternehmen sowie deren Mitarbeitende nachhaltig voranbringen.

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Die Twin Transition meistern: Wie Unternehmen gleichzeitig digitaler und nachhaltiger werden

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In der heutigen schnelllebigen und komplexen Geschäftswelt sind Unternehmen gezwungen, proaktiv zu agieren, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und den kommenden Herausforderungen gewachsen zu sein. Dies trifft insbesondere auf die Bereiche Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu, die maßgeblich darüber entscheiden werden, wie gut Unternehmen in der Zukunft aufgestellt sind. Eine aktuelle Studie, beauftragt von der Innovations- und Digitalisierungsberatung Futurice und durchgeführt vom Marktforschungsinstitut YouGov, hat über 250 Führungskräfte aus den Branchen Automotive, Healthcare und IT zu Nachhaltigkeits- und Digitalisierungsstrategien befragt. Die Ergebnisse der Studie beleuchten die Chancen und Herausforderungen, die die "Twin Transition" mit sich bringt. bei der Nachhaltigkeit und Digitalisierung eng miteinander verknüpft werden.

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Wissensarbeit in der Versicherungsbranche - ein Porträt

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12.000 Schadensfälle mit gut 14.000 versicherten Linien- und Reisebussen reguliert Thomas Dittmeier mit seinem 60-köpfigen Team jährlich. Damit ist der Würzburger Versicherungsmakler mit einem Marktanteil von knapp 30 Prozent der privaten Busbetriebe bundesweit größter Anbieter. Der heute 54-jährige Betriebswirt, der 1992 seinen ersten Bus versichert hatte, transformiert konsequent Branchenwissen in Kunden-Dienstleistungen. Längst versichert er auch Lkw und Taxis.

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Skill-Gap-Studie: Wo haben Unternehmen die größten Wissenslücken?

Der "2023 Global State of Upskilling and Reskilling Report" von 360Learning beleuchtet den aktuellen Stand des Um- und Weiterbildungsangebots für Angestellte in Unternehmen aus Deutschland und Österreich, Frankreich, dem Vereinigten Königreich und den USA. Die Studie legt nahe, dass Beschäftigte ihr Verbleiben in einem Unternehmen u.a. davon abhängig machen, ob klare Karrierewege für sie vorgesehen sind. Recruitern und Personalentwicklern jedoch fehlt es an Einblicken in das vorhandene Wissen im Unternehmen und die Karrierewünsche der Angestellten. Mit passgenauen Fortbildungsangeboten kommen sie teils nicht hinterher.

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