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Digitales Lernen in der Werkshalle

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Über drei Kontinente verteilte Produktionsstandorte, unterschiedliche Zeitzonen und Schichtsysteme machten es den Personalverantwortlichen der Ronal Group - führend in der Herstellung von Leichtmetallrädern - immer schwieriger, Schulungen für weltweit 7.500 Mitarbeitende zu organisieren. Dazu kam die Komplexität, durchgeführte Trainings nachzuweisen, wie es in der Automobilbranche geltende Normen fordern. Trainingsnachweise mussten auf Papier erstellt, händisch unterschrieben und der Personalakte zugeordnet werden. Zusätzlich legten die Führungskräfte Excel-Listen an, um sich einen Überblick zu verschaffen, welche Beschäftigten an den unterschiedlichen Standorten bereits an vorgeschriebenen Trainings teilgenommen hatten und wer ggf. noch einmal erinnert werden musste. Wenn Mitarbeitende wegen Krankheit oder einem Schichtwechsel eine Schulung verpassten und Nachholtermine zu organisieren waren, erhöhte das den Aufwand zusätzlich. Um Trainings besser verwalten, nachhalten und dokumentieren zu können, entschied das Unternehmen, sämtliche Prozesse mithilfe eines Lernmanagementsystems (LMS) zu digitalisieren.

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Lernen, aber richtig!

Schule, Ausbildung - fertig? Von wegen! Lernen ist kein Lebensabschnitt, sondern eine lebenslange Herausforderung. Zum tagtäglichen Erfahrungslernen kommen regelmäßige Weiterbildungen- von der Pflichtschulung über fachliche Kompetenzerweiterung und Fremdsprachenerwerb bis hin zu Soft Skills: Lernen hat viele Facetten. Damit sich das vermittelte Wissen aber auch langfristig im Kopf der Wissensträger festsetzt und im Tagesgeschäft bestmöglich genutzt werden kann, muss die Form der Wissensvermittlung auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter optimal abgestimmt sein.

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Changen Sie den Change! So gelingen Wandel & Transformation

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Die Zukunft ist wie ein Laufband. Wer stehen bleibt, fällt sofort hinten runter. Und das Laufband ist auf superschnell eingestellt. Zudem lauern Ungewissheiten an jeder Ecke. Geopolitische Aktivitäten, der sich dramatisierende Klimawandel und die Neukombination bislang getrennter Technologien und Industrien sorgen für vielerlei Wechselwirkungen, die sich im Vorfeld gar nicht absehen lassen. Jede technologische Verbesserung führt dazu, dass die nächste Verbesserung rascher erreicht werden kann. In einem derart dynamischen, unvorhersehbaren Umfeld ist es unmöglich, im Voraus zu wissen, was funktionieren wird und was nicht. Wer zögerlich wartet, wie sich das Ganze entwickelt, wird nicht schnell genug sein, um die Vorsprünge anderer einzuholen. In diesem Kontext gehören nicht nur Geschäftsmodelle, sondern auch klassische Change-Prozesse auf den Prüfstand.

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Community of Practice: Wissensaustausch mit Mehrwert

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Das Wissen von Mitarbeitern ist kostbar. Doch dieses Know-how wird oftmals - bewusst oder unbewusst - nicht weitergegeben. Dies kann für ein Unternehmen schwerwiegende Nachteile mit sich bringen. Besonders, wenn ein Unternehmen mit dem demografischen Wandel im eigenen Haus zu kämpfen hat oder ein Fachkräftemangel herrscht. Demnach sollte das Wissen unbedingt - auch im Interesse von Kunden - erhalten, weitergegeben und ausgebaut werden. Durch eine Community of Practice können Unternehmen den Wissensaustausch und -transfer fördern sowie den potenziellen Kunden in spe einen Pluspunkt liefern, von dem beide Seiten profitieren.

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So gelingt die agile Transformation

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Noch längst nicht alle, aber immer mehr Unternehmen sind auf dem Weg in die agile Organisation. Manche sind eher vorantastend unterwegs, andere wagen eine intensive Reorganisation. Letztere durchlaufen einen Prozess im Zeitraffer, den bedächtigere Unternehmen ihrerseits nach und nach meistern. Beides hat Vor- und Nachteile in sich rasant verändernden Zeiten, die dennoch eine nachhaltige Veränderung brauchen. Entscheidend ist damit für jede Organisation, das für sie selbst und ihre Rahmenbedingungen bestmögliche Entwicklungstempo aufzunehmen und durchzuhalten.

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Changeability braucht einen Metaframe

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Transformationsmanagement ist weit mehr als nur Changemanagement. Es genügt nicht, an einigen Stellschrauben zu drehen, um den Erfolg von Veränderungsprozessen sicherzustellen. Notwendig ist ein umfassender proaktiver Ansatz, der die Veränderungsfähigkeit der gesamten Organisation gewährleistet, und damit Nachhaltigkeit. Unternehmen brauchen eine hohe Veränderungs-Fitness, um in der VUCA-Welt mit all ihren überraschenden Veränderungen zu überleben.

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Change: Veränderung oder Anpassung?

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Krisen, Konflikte und der Druck zur ständigen Veränderung gehören zum New Normal. Die Lust und Fähigkeit zur Veränderung wird zur Schlüsselkompetenz auf allen Unternehmensebenen. Voraussetzung sind Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sowie ein agiles Mindset. Allerdings wird dabei häufig die Reflexion der Frage vergessen, welche Haltung notwendig ist, um Veränderungskompetenz zu entwickeln und Veränderungen durchzuführen.

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People Analytics: Vertrauen & Transparenz – statt Kontrolle?

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Im digitalen Zeitalter sehen sich Führungskräfte mit einer steigenden Datendurchdringung im Unternehmen konfrontiert, die zu veränderten Fragestellungen führt. Je mehr prozessbezogene Daten [1] bei der täglichen Bewältigung der Tätigkeiten am Arbeitsplatz erfasst werden, desto besser lassen sich diese Daten auch nutzen, um beispielsweise individuelle Auswertungen durchzuführen oder die zugrundeliegenden Prozesse zu verbessern. Technisch sind auf der Basis der erfassten prozessbezogenen Daten Tracking- und Kontrollaktivitäten möglich. Beispiele gibt es mittlerweile v.a. im Bereich der People Analytics. Gerade auf der Grundlage von Künstlicher Intelligenz erlauben diese Tools immer bessere tätigkeitsbezogene Analysen, bessere Vorhersagen über zukünftig oder aktuell benötigte Mitarbeiterprofile sowie Handlungsempfehlungen zur Zusammenstellung und Führung von Teams. [2] Dass die Datenzentriertheit gerade für Führung und HR-Abteilungen immer relevanter wird, verdeutlichen nicht nur der steigende Funktionsumfang sowie die Verbreitung dieser Tools in Unternehmen. Viele Unternehmen führen zudem Positionen wie den "Head of People Analytics" ein, wodurch die Datenzentriertheit von HR-Abteilungen nochmals unterstrichen wird.

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Die Zukunft der Arbeit aus der Perspektive einer Führungskraft

Wir leben in einer sich rasch verändernden Welt. Unzählige Systeme und ihre Elemente um uns herum interagieren miteinander, ohne dass eine offensichtliche kontrollierbare Kausalität besteht. All das macht unser Umfeld sehr komplex. Dieser Zustand ist auch in der Berufswelt anzutreffen. Märkte sind dem ständigen Wandel unterworfen, Organisationen und Branchen disruptiert und menschliche Reaktionen nicht vorhersehbar. Doch wie erleben Führungskräfte den täglichen Kampf mit der Komplexität und den notwendigen Schlüsselfähigkeiten?

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War for Talents: Worauf Mitarbeiter bei Unternehmen wirklich achten!

Jeder Unternehmer, der seine Firma ganz weit nach oben bringen möchte, ist daran interessiert, möglichst kompetente Mitarbeiter zu finden und einzustellen. Doch was können Unternehmer tun, um genau diese Art von Arbeitnehmer in ihr Unternehmen zu locken und dort zu halten? Hier gibt es diverse Ansätze, denn Top-Mitarbeiter schauen bei der Auswahl ihres potenziellen Arbeitsgebers auf ganz bestimmte Dinge!

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Der Wandel als (Lebens-)Chance

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Das Jahrzehnt der Veränderungen ist ausgerufen: Klima, Mobilität, Energie, Digitalität. Dahinter steckt nicht nur ein technologischer Umbau, sondern eine geistige Wende. Doch wenn das Höher-schneller-weiter-Denken an ein Ende gerät, wie wollen wir dann leben? Wohin führt uns dieser Wandel und was heißt das für jeden Einzelnen? Wie sich zeigt, müssen wir uns vor all den anstehenden Veränderungen nicht fürchten. Im Gegenteil: In einem bewussten Umgang mit dem Wandel zeigt sich eine neue Lebensqualität. Ein Plädoyer für den persönlichen Gewinn in der Veränderung.

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Betriebliche Weiterbildung: So lernt die Gen Z

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Unterschiedliche Generationen zeichnen sich durch unterschiedliche Vorstellungen, Wünsche und Interessen aus. Für Personalverantwortliche gehört diese Tatsache längst zum Berufsalltag. Während die Generation X als ehrgeizig, materialistisch und zurückhaltend gilt, zeichnet sich für die Gen Y schon ein ganz anderes Bild: Sie ist technologieaffin, ichbezogen, aber auch teamfähiger und idealistischer als ihre älteren Kollegen. Mit der Gen Z wiederum tritt nun nach und nach eine neue Generation in den Arbeitsmarkt ein. Auch sie hat ganz eigene Ansprüche und Besonderheiten, die von Unternehmen berücksichtigt werden müssen. Gerade bei betrieblichen Learning-Angeboten stehen Organisationen vor der Herausforderung, die Bedürfnisse der Generation Z zu erfüllen.

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E-Learning mit Moodle: Vom Konzept bis zum Go-Live

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Für die Frauen- und Familienberatungsstelle "Der Lichtblick" wurde die E-Learning Kursreihe #redenwirdarüber entwickelt. Diese hat das Ziel, Multiplikatoren in öffentlichen Institutionen und im Non-Profit-Bereich mehr in den Fokus zu nehmen, um durch Wissensvermittlung eine Sensibilisierung von den tabuisierten Themenbereichen sexuelle und psychische Gewalt zu erreichen. Die Kommunikation und Verteilung für die Kursteilnahme erfolgt über das professionelle Netzwerk (z.B. Gemeinsam gegen Gewalt, Frauenberatungsstellen, Ärztekammer) des Vereins.

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Fünf Tipps, damit Fachkräfte nicht mehr abgeworben werden

Aufgrund des anhaltenden Fachkräftemangels fällt es Firmen zunehmend schwer, ihr qualifiziertes Fachpersonal an sich zu binden und sich vor Abwerbungen zu schützen. Dieser Trend ist jedoch fatal, das Unternehmen angesichts des Fachkräftemangels und der demografischen Entwicklung von ihrem von ihrem Personal abhängig sind. Um das Abwerben zu verhindern, sollten sie ihren Mitarbeitern folglich gute Gründe geben, um bei ihrem gegenwärtigen Unternehmen zu bleiben. Dabei gilt: Das Gehalt ist schon lange kein wirksames Mittel mehr, um Mitarbeiter zu halten. Doch es gibt zahlreiche andere Maßnahmen, die die Bindung an das Unternehmen nachhaltig stärken.

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Agile Softwareentwicklung in der Automobilbranche

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Agile Ansätze und Methoden sollen Unternehmen dabei unterstützen, kontinuierlich wertvolle Software auszuliefern und dabei flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Da die Ziele von Unternehmern häufig ambitioniert ausgelegt sind, erfreuen sich skalierte agile Frameworks zunehmender Beliebtheit. In einer empirischen Untersuchung hat die FOM Hochschule für Oekonomie und Management untersucht, wie kontinuierliche Verbesserung im Scaled Agile Framework SAFe gelingen kann. Hierzu wurden Interviews mit Release Train Engineers, Produktmanagern und Agile Coaches durchgeführt, welche ihre Expertise aus über dreizehn verschiedenen Agile Release Trains und drei verschiedenen Automobilmarken einbringen konnten. Die Analyse gibt Aufschluss über den Stellenwert von kontinuierlicher Verbesserung, hilfreichen Elementen des Frameworks, Einflussfaktoren auf Verbesserungsprozesse sowie deren Herausforderungen.

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Digitaler Wandel - ein Zwischenfazit:
Wo wir stehen & wohin die Reise noch gehen kann

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Next Level Process Automation ist der Unternehmens- und Strategieberatung McKinsey zufolge der Tech-Trend Nummer 1, der branchenübergreifend Unternehmensstrategien, Organisationen und Prozesse umwälzen wird. Dieser großen Bedeutung sind sich viele Digitalisierungsverantwortliche bewusst und treiben die Cloud-Transformation stärker als bisher voran, wie die Marktexperten von Lünendonk in ihrer Studie "Cloud-native Software Development: Mit Cloud-Technologien und Agilität zu mehr Innovationsgeschwindigkeit und Wettbewerbsvorteilen" feststellten. Dabei stehen die Modernisierung und Automatisierung der IT sowie die Umsetzung digitaler und datenbasierter Geschäftsmodelle ganz oben auf der Agenda der CIOs. Doch achten sie dabei auch auf die erforderliche Qualität? Nicht unbedingt! Zumindest bisher noch nicht.

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E-Learning bei den Dortmunder Stadtwerken, Festo & Co.
Vom Azubi zur Fachkraft: Wissenslücken schließen

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Lucas Spiegel gibt Bewerbern eine Chance, die so mancher Betrieb - trotz Personalmangel - ablehnen würde: "Schlechte schulische Leistungen, Sprach- oder sonstige Schwierigkeiten sagen nichts darüber aus, wie gut jemand in der Praxis ist. Wer motiviert ist, bekommt eine Chance sich zu beweisen", sagt der Inhaber eines Metallbaubetriebs mit 32 Mitarbeitern. Spiegel ist es bislang stets gelungen, offene Ausbildungsplätze und Fachkraftstellen zu besetzen. Negative Erfahrungen blieben zwar nicht aus, doch die positiven überwiegen. Als "Paradebeispiel gelungener Integration" bezeichnet Spiegel etwa die Anstellung eines minderjährigen Gambiers, der als Geflüchteter nach Deutschland kam. Weil der junge Mann im Praktikum überzeugte, erhielt er nicht nur einen Ausbildungsvertrag. Spiegel organisierte auch eine Wohnung für den 17-Jährigen, bürgte für ihn beim Vermieter und hinterlegte die Kaution. Die Belegschaft kümmerte sich um Möbel und darum, dass der neue Kollege ins Team integriert wird.

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Damit Mitarbeiter nicht die Flucht ergreifen ... 4 Leadership-Tipps

In Zeiten enger werdender Fachkräftemärkte sehen sich mehr und mehr Unternehmen mit zwei Problemen konfrontiert: Mit immer größeren Schwierigkeiten, offene Stellen nachzubesetzen und mit steigender Fluktuation. Drei von vier Kündigungen erfolgen heute von Seiten der Mitarbeiter, Tendenz steigend.

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Everywhere-Enterprise-Ansatz: Bereit für die neue Arbeitswelt?

In den vergangen zwei Jahren hat sich vieles verändert, allen voran die Art und Weise zu arbeiten. Um den Erwartungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerecht zu werden, müssen Unternehmen ihre Arbeitsmodelle neu definieren. Für die Einführung eines Everywhere-Enterprise-Konzepts sind dabei insbesondere vier Merkmale ausschlaggebend.​

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Vom CIO zum CDO: 5 Qualitäten, auf die es ankommt

Mit der fortschreitenden digitalen Transformation hat sich die Rolle des CIO verändert. Viele große, datengetriebene Unternehmen haben heute einen Chief Digital Officer oder Leiter Digitalisierung beziehungsweise planen, diese Stelle einzurichten. Als Verantwortlicher, der auf Basis von Datenanalysen Innovationen vorantreibt und die Firmenstrategie mitbestimmt, ist der CDO damit neben dem CEO der vielleicht wichtigste Vertreter der Geschäftsführung.

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Keep it complicated!? Vom Nutzen der Kompliziertheit

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"Keep it simple", so lautet eine Alltagsweisheit. Was einfach ist, ist schnell zu erfassen, leicht zu erlernen und gut zu vermitteln. Einfachheit ist auch deshalb geschätzt, weil sie Entscheidungsmüdigkeit vorbeugt. Wer vor einem Regal mit sechs Marmeladensorten steht, kauft eher eine als jemand, der 40 Sorten zur Auswahl hat. Discounter wie Aldi machen sich das zunutze. Sie erleichtern Kunden durch die Begrenzung des Produktportfolios die Kaufentscheidung. Einfachheit ist auch in der Werbung Trumpf. Haushaltsgeräte wie Staubsauger oder Mikrowellen verkaufen sich durch die Anpreisung weniger zentraler Informationen besser als mit einer umfassenden Auflistung technischer Details. Auf YouTube verhält es sich nicht anders: Ted Talks über Entscheidungsfindung haben Hunderttausende Aufrufe, wohingegen sich für die Auseinandersetzung mit dem Entscheiden auf wissenschaftlichem Niveau nur ein paar Tausend Interessenten finden. Eben deshalb gilt in diversen Branchen die Prämisse, es einfach zu halten. Universell sinnvoll ist das Credo des "Keep it simple" allerdings nicht, denn bei vielen Gegebenheiten kann Einfachheit auch schaden. In der Politik beispielsweise kann die Vereinfachung von Sachverhalten Vorurteile befördern. In der Medizin führt Vereinfachung mitunter zu Fehldiagnosen und auch für Wirtschaftsunternehmen kann es fatal sein, bei der Analyse von Märkten zu sehr zu simplifizieren.

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Spielend besser werden: Gamification im Lernprozess

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Im Zuge des digitalen Wandels und verstärkt durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie erlebt E-Learning derzeit einen Boom. Durch die Orts- und Zeitunabhängigkeit bietet es immense Vorteile. Allerdings scheitert der Lernerfolg oft an fehlender Motivation und Interaktion, da insbesondere online eine hohe Eigeninitiative gefordert ist. Studien zeigen, dass Gamification - der laut Definition zielgerichtete Einsatz von Spielelementen in spielfremden Kontexten - hier Abhilfe schafft und sogar zu einer deutlichen Motivations- und Leistungssteigerung führt. Wie kann das gelingen?

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Alles anders? Lernen in den 1990ern … und heute

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"Das war eine andere Zeit", erwidert Klaus Doll lachend auf die Frage, was sich seit der Jahrtausendwende in der betrieblichen Weiterbildung geändert hat. "Damals waren die Seminare noch echte Auszeiten vom Betriebsalltag", ergänzt der Organisationsberater aus Neustadt an der Weinstraße. Dann schildert er, wie er zu Beginn seiner Beratertätigkeit, meist bepackt mit mehreren Moderationstafeln und einem riesigen Koffer in Seminarhotels fuhr, um dort ein drei- bis fünftägiges Führungstraining durchzuführen. Heute hingegen dauerten dieselben Seminare meist nur noch ein, zwei Tage, stellt der Berater nüchtern, jedoch ohne Bedauern fest. Was hat sich in den vergangenen 30 Jahren in der betrieblichen Weiterbildung alles verändert?

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Effiziente IT-Help-Desks vereinen Mensch & Maschine

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Die digitale Transformation steigert die Arbeit von IT-Serviceorganisationen ganz erheblich. Viele Unternehmen setzen deshalb auf Arbeitsteilung: Den Service für die klassischen, intern bereitgestellten Ressourcen übernimmt etwa die unternehmenseigene IT-Serviceabteilung, während externe Partner meist SaaS-Lösungen unterstützen. Außerdem sorgen immer schnellere Technologiezyklen und die wachsende Anzahl von eingesetzten Produkten für eine weitere, zunehmende Belastung.

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Kommentar: Was ist vom agilen Geist heute noch übrig?

Im Jahr 2001 veröffentlichten US-amerikanische Softwareentwickler mit dem Agilen Manifest das Gründungsdokument der agilen Bewegung. Mit den zwölf Prinzipien, die sie darin formulierten, wollten sie die Softwareentwicklung revolutionieren: schneller, schlanker und nutzerorientierter sollte sie werden. Was ist heute, 20 Jahre später, davon geblieben?

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Silos ade: Digitalexperte Futurice setzt auf Co-Leadership

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Die Digitalberatung Futurice hat Markenkommunikation und Digitalmarketing zusammengefasst. Zwei Fachfrauen - eine in München, eine in Helsinki - leiten gemeinsam das internationale Team. Das Ergebnis ist eine optimierte Kundenansprache mit zielgruppengerechtem Content. Die Erfahrung zeigt: Co-Leadership baut Silos ab - und verlangt eine offene Kommunikationskultur.

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Apps für Fachexperten: Betriebliches Lernen mit H5P

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Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen heute nicht nur Produkt- und Dienstleistungslebenszyklen kürzer gestalten und deren Vermarktungskonzepte in zunehmend schnellerem Tempo umsetzen, sondern auch fähig sein, sich an veränderte Bedingungen am Markt anzupassen. Die Erfahrung der COVID-19-Pandemie hat gezeigt, in welcher Geschwindigkeit sich global vernetzte Märkte durch interne oder externe - oft unvorhersehbare - Faktoren sowie das Konsumentenverhalten dramatisch verändern können. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Fähigkeit des Unternehmens, das vorhandene relevante Wissen der Mitarbeitenden zu mobilisieren, für andere Mitarbeitende verfügbar zu machen und aktiv in die Produkt- und Dienstleistungsentwicklung einzubringen.

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KI: Welche Kompetenzen benötigen wir?

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Künstliche Intelligenz verändert unsere Arbeits- und Lebenswelt: autonome, selbstlernende Systeme und Roboter können uns unterstützen, indem sie uns helfen, Prozesse effizienter und einfacher für uns zu machen oder sie können uns entlasten, indem sie schwierige Aufgaben von uns übernehmen. Gleichzeitig verändern sie die Zusammenarbeit und das Zusammenagieren mit uns. Dies alles ist nicht unbedingt neu und erinnert an andere technologische Entwicklungen. So hat letztlich jede technologische Innovation in der Vergangenheit dazu geführt, dass Menschen einerseits unterstützt und entlastet wurden und andererseits das Zusammenagieren zwischen Mensch und Technik in irgendeiner Weise neu gestaltet werden musste. Neu ist jeweils die Art der Veränderung. So ersetzten in der ersten industriellen Revolution Wasserkraft und Dampf die Muskelkraft; die zweite industrielle Revolution führte zu effizienteren Prozessen durch den Übergang zur Massenproduktion und die Einführung des Fließbandes. Die dritte industrielle Revolution forcierte einen verstärkten Einsatz von Elektronik und IT und damit eine noch stärkere Automatisierung. Gemeinsamer Nenner all dieser technologischen Innovationen war – grob betrachtet – dass Technologien eingesetzt wurden, um Menschen einerseits von bestimmten Tätigkeiten zu entlasten und andererseits existierende Prozesse und Abläufe effizienter zu gestalten.

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Lernen ist (nie) verkehrt!? Fallstricke organisationalen Wissenserwerbs

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Lernen ist nie verkehrt - die meisten Menschen würden dieser Aussage sicher zustimmen. Ohne zu lernen könnte kein Mensch überleben. Gleiches gilt für Organisationen. Nicht ohne Grund wurde in den 1990er Jahren der Begriff der lernenden Organisation populär. Kaum ein Management-Ratgeber kam damals ohne diesen Begriff aus. Seit den 2000er Jahren wird er oft um Attribute wie "agil" oder "holistisch" ergänzt. Einerseits zeigt das, dass Lernen in Organisationen positiv besetzt ist. Andererseits ist das Reden von lernenden Organisationen eine Tautologie (wie runder Ball oder nasses Wasser), weil Organisationen immer lernen. Traditionsreiche Unternehmen wie Siemens, Bosch oder BMW existieren deshalb noch heute, weil sie sich technologisch, organisatorisch und kulturell kontinuierlich weiterentwickeln. Sie haben auf veränderte Umwelten reagiert und Veränderungen proaktiv antizipiert. Kurzum: Sie haben gelernt. Die simple Vorstellung, dass viel zu lernen gut und mehr zu lernen umso besser sei, geht aber fehl.

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Konzeptgerede revisited: Warum nutzlose Pläne nützlich sind

"Planung ist das halbe Leben!" Das Sprichwort zeigt die Bedeutung, die Planung zukommt. Ohne zu planen könnte kein Unternehmen prosperieren, kein Militär Manöver abhalten und keine Verwaltung funktionieren. Dennoch ist Planung oft negativ besetzt. Dafür gibt es Gründe. Man denke nur an die absurd unrealistischen Jahresplanvorgaben in der Sowjetunion. Der Literat Berthold Brecht (1928) brachte die Sache auf den Punkt, als er schrieb: "Ja, mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht! Und mach dann noch ´nen zweiten Plan, gehn tun sie beide nicht". Knapp 100 Jahre später stimmen viele Tech-Giganten des Silicon Valleys Brecht zu. Innovationen entstehen nicht am Reißbrett, sondern in der Praxis, lautet deren Überzeugung.

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Künstliche Intelligenz: Fluch oder Segen?

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Autonomes Fahren, unbemannte Taxidrohnen, selbstlernende Softwarelösungen: Es gibt wohl kein anderes Thema, das aktuell so kontrovers diskutiert wird wie der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI). Während die einen die schier unbegrenzten Möglichkeiten der modernen Technik loben, die vor allem mit Kosten- und Zeiteinsparungen einhergehen sollen, befürchten die anderen Stellenstreichungen, Kontrollverlust und die Entmenschlichung der Arbeit. Werden Maschinen die besseren Partner, Kollegen oder vielleicht auch Freunde sein, weil sie weder launisch noch vergesslich oder unfreundlich sind? Welcher Mensch mit seinen Macken wird auf lange Sicht noch mit diesen Maschinen mithalten können? Und was ist mit den Maschinen selbst? Werden sie vielleicht irgendwann so weit entwickelt sein, dass sie sich fragen werden, wozu sie eigentlich noch diese unvollkommenen Menschen brauchen?

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Digital Leadership: Was müssen Führungskräfte können?

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Wenn gute Mitarbeiter gehen, liegt das nicht selten an ihren Führungskräften und der Kultur, die diese ins Unternehmen bringen. Das Zwischenmenschliche intakt zu halten und Teams zu Höchstleistungen anzuspornen, funktioniert in der virtuellen Welt deutlich schwerer als "auf einen Kaffee" im Büro. Wer in Zeiten von Homeoffice und Digitalisierung eine moderne Mitarbeiterführung gewährleisten will, muss besondere Qualitäten entwickeln und die Teamdynamik damit verbessern.

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Online lernen: Von der Notlösung zum Neuen Normal

Die Corona-Pandemie hat auch die berufliche Weiterbildung verändert. Plötzlich waren außer dem Arbeiten im Homeoffice auch Schulungen im virtuellen Raum möglich. Damit einher ging ein Nachdenken über das Lernen der Zukunft. Dieses wird einen hybriden Charakter haben.

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New Work: Neue Arbeitskultur braucht begleitenden Kompetenzaufbau

Vor Corona war es ein Buzz Word. Nun wird es ernst. In der Pandemie waren fast alle Schreibtisch- und Wissensarbeiter im Homeoffice. Während es einige gar nicht erwarten können, wieder ins Büro zu gehen, will vor allem die Generationen Y weiterhin zuhause und mobil arbeiten. Die neue zeitliche und räumliche Flexibilität ist zusammen mit agiler Projektarbeit, flachen Hierarchien und Reduktion der Führungsebenen zentrales Element von New Work.

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Innovationsmanagement: Die Rolle der Führungskraft

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Innovationen sind so wichtig wie nie: Wer nicht vorbereitet ist und agil auf unvorhersehbare Entwicklung reagiert, büßt seine Wettbewerbsfähigkeit ein. Erfolge sind von der Innovationsfähigkeit der Organisation und den strategischen Entscheidungen des Managements abhängig. Sie können Innovationen antreiben oder stoppen. So lassen sich durch das Ausloben einer Innovationsprämie wahre Ideenfeuerwerke entfachen. Doch wie ist neben der Quantität auch die Qualität der Vorschläge steigerbar, damit den Ideen ein Potenzial zu Innovationen inne liegt? Kluger Planung und strategischem Entscheiden kommt dabei ebenso viel Bedeutung zu wie einer innovationsfreundlichen Unternehmenskultur, die aktiven Wissensaustausch und gezielte Kommunikation nachhaltig fördern.

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FutureSkillsCanvas: Kompetenzen analysieren & entwickeln

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Digitalisierung und Künstliche Intelligenz verändern die Arbeitswelt. Dies wird vielfach diskutiert, wobei insbesondere zwei Trends deutlich werden: die Vielfalt an Arbeitsformen, die von klassischen über hybride Formen bis hin zu Remote Work reichen, sowie die Komplexität an Prozessen und Aufgaben, mit denen Unternehmen gegenwärtig auf unterschiedlichen Ebenen konfrontiert sind. Im Zuge dessen sind neue Kompetenzen erforderlich. Welche sind das? Und wie lassen sie sich entwickeln?

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Business-Acting: Auf der Suche nach Leadern von morgen

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Angehende Führungskräfte in Assessment-Rollenspielen unter die Lupe zu nehmen, um deren Qualifikationen für eine mögliche Einstellung oder neue Führungsrolle herauszufiltern, gehört zur alten Schule. Rhetoriktrainer Peter Flume rät jedoch zur Modifizierung der klassischen Herangehensweise und stellt das "Assessment-Center 4.0" vor. Schlüssel dieser kreativen Methode zur Personeneinschätzung im Bereich des Recruiting und Development sind Schauspieler.

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Achtsamkeit – und ihre Rolle in der Arbeitswelt 4.0

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Achtsamkeit wurde aus dem "Öko-Regal" geholt und hat sich zum gesellschaftlichen Trend entwickelt. Viele Unternehmen und Organisationen in Deutschland und sogar mehr als die Hälfte aller mittelständischen und großen Unternehmen in den USA bieten bereits achtsamkeitsbasierte Weiterbildungen an [1]. Achtsamkeit wird dabei einerseits zur Stärkung der Gesundheit im betrieblichen Gesundheitsmanagement eingesetzt. Sie kommt aber immer häufiger auch zur Verbesserung der Zusammenarbeit und des Führungsstils im Training von Führungskräften und Teams zur Anwendung. Doch was ist Achtsamkeit eigentlich? Und bleibt dafür überhaupt ausreichend Zeit in unserer schnelllebigen Arbeitswelt, die uns gerade jetzt während der Corona-Pandemie vor immer neue Herausforderungen stellt? Eine der größten aktuellen Untersuchungen zu Achtsamkeit in Unternehmen erforscht die Effekte von Achtsamkeit am Arbeitsplatz. Das bisherige Ergebnis zum Ende der ersten Studienreihe mit mehr als 340 Teilnehmenden belegt, dass gerade in der Krise Achtsamkeit als wirksames Mittel gilt - sowohl für die individuelle Gesundheit als auch für den Führungsstil und die Zusammenarbeit.

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Betriebliche Weiterbildung: Microsoft 365 als Learning-Plattform nutzen

Das Paket Microsoft 365 ist eine Standard Software, die in vielen Unternehmen eingesetzt wird. Mit dem umfassendem Funktionsumfang von Microsoft 365 lassen sich auch Online-Schulungen und E-Learning-Materialien erstellen und bereitstellen. Somit eignet sich Microsoft 365 als Allround Learning-Plattform.

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Kompetenzstandards mit KI konzernweit durchsetzen

Seit Corona ist nichts mehr, wie es war. Auch in der beruflichen Fortbildung hat sich die Digitalisierung deutlich beschleunigt. Holger Offermanns, Global Head of Digital Learning bei der TÜV Rheinland Akademie, berichtet von aktuellen Digitalisierungsoffensiven des in mehr als 25 Ländern weltweit tätigen Kompetenzentwicklers.

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Hololens & Co.: Virtual Reality erobert die Weiterbildung

Die neuen Medien halten mit Siebenmeilenstiefeln Einzug in den Arbeitsalltag, daher ist auch Virtual Reality im betrieblichen Einsatz schon länger ein Thema für viele Unternehmen. Es begann - ganz "klassisch" - zunächst im Bereich der Instandhaltung in produzierenden Betrieben: Die Unternehmen erkannten, dass sich VR-Brillen wie die Hololens von Microsoft hervorragend dazu eignen, Wartungsarbeiten an Maschinen auch über große Distanzen hinweg durchzuführen: Einer der Kollegen steht direkt an der Maschine, der andere schaltet sich per VR-Brille von der Ferne aus dazu, um das Problem zu diagnostizieren und bei der Reparatur zu helfen. Doch nun treten wir in eine neue Phase. Neuerdings kommt VR beim Training von Softskills zum Einsatz.

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Learning & Development: Mitarbeiterkompetenzen individuell weiterentwickeln

In den vergangenen 15 Jahren haben innovative Unternehmen der Internet-Ära völlig neue Branchen hervorgebracht und hochqualifizierte Arbeitskräfte zu ihrer Unterstützung angeworben. Woher wussten die Unternehmen, wie sie diese Rollen schaffen sollten? Und woher wussten sie, welche Fähigkeiten für die Besetzung dieser Stellen erforderlich sein würden?

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Die Zukunft der Wissensarbeit

Genau jetzt ist es an der Zeit, Arbeit - besonders im Rahmen von Remote Work - neu zu bewerten. Die ursprünglich durch Covid-19 erzwungene rasante Umstellung auf Remote Work in vielen Unternehmen stellt eine Chance dar, die Arbeit an sich nachhaltig zum Nutzen unseres sozialen sowie wirtschaftlichen Wohlergehens zu verändern. Wenn Unternehmen das Potenzial erkennen, sich anpassen und auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden eingehen, hat verteilte Arbeit das Potential, auf lange Sicht das Beste zu sein, was der Wissensarbeit passieren konnte. Aber um diese Chance zu nutzen, muss die Erfahrung der Arbeit selbst grundlegend neu überdacht werden. Unser Gründer und CEO, Drew Houston, sagte kürzlich, dass die Corona-bedingte Verlagerung der Büroarbeit hin zu Distributed Work genau betrachtet eine Autobahn sei, auf der keine Kehrtwende möglich und erlaubt ist. Dieser Wechsel stellt eine der größten Veränderungen in der Wissensarbeit seit der Erfindung dieses Begriffs im Jahr 1959 dar.

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Digital lernen – mit Erfolg

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Das vergangene Jahr hat vieles im Unternehmensalltag umgewälzt - und den Bedarf an neuen Kompetenzen sowie neuem Wissen noch deutlicher gemacht. Gleichzeitig waren klassische Präsenz-Weiterbildungen viel schwieriger umsetzbar. Wo zuvor im Seminarraum gemeinsam gelernt und diskutiert wurde, bedurfte es neuer Herangehensweisen, um Lernen auch während der Pandemie weiter möglich zu machen. Damit konnte sich neue innovative Formate, die vollständig oder teilweise auf virtuelle Elemente setzen, endlich beweisen.

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Business-Coaching in Unternehmen – der Status quo

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Aktuell vollzieht sich ein Funktionswandel des Coachings in den Unternehmen - auch weil ihre Personalentwickler die Vorzüge der digitalen Technik für ihre Arbeit für sich entdecken. Das belegt eine aktuelle Studie: Für die Untersuchung "Bedeutung und Organisation des Business-Coaching in der Personalentwicklung" befragte die Managementberatung Machwürth Team International (MTI) mit zwei teils unterschiedlichen Fragebögen 492 Mitarbeiter von Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern. Von den Befragten waren 74 Prozent potenzielle Coachees, also Coaching-Teilnehmer (Fragebogen 1), und 26 Prozent Verantwortliche im HR-Bereich (Fragebogen 2). Die Befragung fand im Herbst 2020 statt. Deshalb flossen in die Studienergebnisse schon Erfahrungen aus der Corona-Zeit ein.

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Stärkenbasiert führen: Warum Können nicht alles ist

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Menschen über ihre Stärken zu führen, ist eine bewährte Maxime der Führungstheorie. Vermutlich jede Führungskraft hat sich mit dem Thema schon einmal auseinandergesetzt. Es gilt als ausgemacht, dass der Ausbau von Stärken positiver auf die Produktivität wirkt als das Bekämpfen von Schwächen. Mit dieser Überzeugung ist Letzteres zwar nicht vom Tisch, tritt aber hinter der Stärkenarbeit in die zweite Reihe.

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Nestlé: Lebenslanges Lernen für 297.000 Mitarbeiter

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Nestlé ist der weltweit führende Hersteller von Lebensmitteln. Der Konzern mit Hauptsitz in der Schweiz gehört zu den 100 umsatzstärksten Unternehmen der Welt. Nestlé bietet seinen Kunden weltweit eine breite Auswahl an Speisen und Getränken. Darunter auch Kaffeespezialitäten, die in Kooperation mit Partnern hergestellt werden. Nestlé ist in seiner eigenen Branche besonders bekannt für den hohen Innovationsgrad seiner Produkte.

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Content Delivery: Wissen schnell & sicher verteilen

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Wenn es darum geht, zuverlässig, sicher und in sehr guter Qualität große Datenmengen wie Videos, Schulungs- und Seminarmaterialien an eine Vielzahl von Studenten oder Mitarbeiter zu senden, dann sind Content Delivery Networks (CDN) die beste Wahl. Bei CDNs handelt es sich um weltweite Servernetzwerke, die die angeforderten Daten dezentral an die Empfänger in der Nähe senden. Sie bieten Schutz vor Cyberattacken und vermeiden zudem den Datentransport über suboptimale Verbindungen. Mehr als die Hälfte des Datenverkehrs im Internet läuft heute über CDNs.

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Universität St. Gallen: So funktioniert Lernen heute

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Wissen managen, Wissen vermitteln, Kompetenz aufbauen - wer kann das besser, wer ist auf diesem Feld erfahrener als eine Universität? Welche Rolle also spielen digitale Technologien für die Wissensvermittlung an einer Hochschule? Besonders ambitioniert positioniert sich die Universität St.Gallen (HSG). Sie sieht sich als eine der führenden Wirtschaftsuniversitäten in Europa und legt großen Wert auf qualitativ hochwertige und innovative Lehre. So gibt es u.a. ein eigenes Teaching Innovation & Media Lab (TIL) - mit dem Ziel, das Potenzial der Digitalisierung für neue Lehr- und Unterrichtsmodelle fokussiert zu nutzen. Und das geschieht mit Nachdruck, denn die HSG modernisiert auch ihre virtuelle Lernumgebung.

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Viktoriaschule Aachen setzt auf Cloud-managed WLAN

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In einer Gruppenarbeitsphase recherchieren Schülerinnen und Schüler gemeinsam zu einer aktuellen Frage im Geschichtsunterricht mit schuleigenen Tablets. Währenddessen stellt ein Physik-Lehrer im Fachraum seiner Klasse online Materialien zur Verfügung und streamt im Anschluss daran über WLAN die Aufzeichnung eines aufwändigen Experiments mit dem Beamer. Nach dem Unterricht sichten Lehrkräfte Arbeitsergebnisse ihrer Schüler aus der Lernplattform der Schule und nachmittags verteilt die Schulverwaltung die digitalen Kurslisten für das kommende Halbjahr. Der Schulalltag an der Viktoriaschule Aachen ist im vollen Gange, im Hintergrund arbeitet zuverlässig ein Cloud-basiertes Netzwerk

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