Fachbeiträge
Starke Lösung für Übersetzung und Dokumentenmanagement, Teil 2
von Corinna Wälz
Von professionellem Übersetzungsmanagement erwartet man einen sorgfältigen Umgang mit sensiblen Daten. Wie das gewährleistet werden kann, zeigt der zweite Teil des Beispiels aus der Praxis.
Von Corinna Wälz
Inhaltsübersicht:
Professionelles Übersetzungsmanagement muss sensible und wertvolle
Informationen schützen. Gerade bei der Arbeit im Team ist das eine
Herausforderung. Dieser zweite Teil aus der Praxis zeigt, wie transline mit
across Workflows und vernetztes Arbeiten optimiert.
Workflow-Vorteile
Die Liste der Aufgaben eines Projektmanagers ist lang: Es gilt, Termine, Dokumente und Ressourcen, Referenzen, Match-Quoten, Qualitätssicherungs-Kriterien und vieles mehr im Auge zu behalten. Der administrative Aufwand für ein Übersetzungsmanagement fordert höchste Aufmerksamkeit vom Projektmanager. Kein Detail darf ihm entgehen. Noch vielschichtiger wird es, wenn dieser Aufwand exponentiell mit jeder weiteren Sprache, jedem weiteren Dokumentenformat, jedem weiteren Prozessschritt wächst.
Der Clou bei der Nutzung von across-Workflows: Die Administrationsumgebung und die Übersetzungsunterstützung sind zusammengefasst. Der Projektmanager kann so wertvolle Informationen schneller sowie effizienter nutzen. Dabei sinkt der administrative Aufwand erheblich.
Zunächst fällt dem Betrachter besonders das crossBoard auf: Hier hat jedes Mitglied des Übersetzungsteams den kompletten Überblick über die anstehenden Aufgaben und Zugriff auf relevante Dokumente. Der Projektmanager bei der transline Deutschland, einem technischen Übersetzungsdienst, kann damit seine aktuellen Projekte und die involvierten Mitarbeiter überblicken. Er kann sehen, ob der vorgesehene Bearbeiter seine Aufgabe angenommen hat sowie kontinuierlich den Arbeitsfortschritt und die Einhaltung der Termine überwachen.
Das Projekt wird zunächst dialoggeführt angelegt und die betreffenden Dokumente zugeordnet. Diese können in unterschiedlichen Formaten vorliegen, ebenso können die Zielsprachen je Dokument unterschiedlich sein. Dann werden Dokumente für die across-Umgebung verfügbar gemacht und die einzelnen Endtermine festgelegt. Im weiteren Verlauf definiert der Projektmanager die erforderlichen Arbeitsschritte: zum Beispiel Übersetzung, Korrektur, Freigabe- und Endtermine sowie die gewünschten Prüfkriterien für die Qualitätssicherung. Beim Arbeiten im Team werden die Aufgaben verteilt und notwendige Referenzdokumente angehängt.
Am Ende eines Projektes werden die Übersetzungen per Mausklick in das Ursprungsformat zurück überführt und alle Daten ausgewertet. Übersichtliche Reports bilden die Grundlage für die Projektabrechnung. Außerdem können sie direkt in andere Programme übernommen werden. Schließlich sollte der zuständige Manager Projekt und Dokumente archivieren, damit sie bei Bedarf wieder zur Verfügung stehen.
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